Welpe gefunden 07554 Gera-Rusitz.


    Der Hund war doch nie im TH. Den hat sie doch im Garten gefunden.
    Was hat denn dann das TH damit zu tun? :???:

    dann muß man mal alles lesen.....


    Fundhund gehört der Gemeinde, müßte also eigentlich im Fundbüro unterkommen. Da dies ja nicht geht, ist das TH beauftragt, Fundhunde aufzunehmen (und zu finanzieren)...das TH kann dann entscheiden, ob Hund bei Finderin bleiben kann, da im TH kein Platz.


    Hund gehört aber nicht der Finderin...müßte also von ihr adoptiert werden.
    Meist geben TH Fundhunde nach mindestens 2 Wochen zur Adoption frei.
    Das hat aber nichts mit der Rückgabefrist zu tun.....Fundsachen kann der rechtmäßige Besitzer noch bis zu 6 Monate später herausfordern.
    Sprich...mal theoretisch....wenn irgendwer die Welpen geklaut hätte, dann ausgesetzt, und der eigentliche Besitzer erfährt das erst in 6 Monaten, wo seine geklauten Welpen abgeblieben sind, kann er zurückfordern.
    Würde jemand mit klarem Verstand nicht machen, einen Welpen nach 6 Monaten aus einer Familie reißen, aber vom Gesetz her würde es gehen.

    So sehr horrende Kosten hat das TH bisher nicht gehabt.
    Die Kleine ist von Anfang an bei mir. Ich habe mich mit dem TH in Verbindung gesetzt und wurde gefragt ob denn nicht die Möglichkeit besteht sie bei mir zu behalten, da sie ausserdem auch voll sind (inkl. Quarantäne)
    Ich bin dann lediglich noch zu dem TA gegangen den mir das TH geraten hat und musste dort bisher nichts zahlen.
    Ich kenne den TA und seine ungefähren Preise. Denke mal auf der Rechnung ans TH werden dann knapp 15 € für die reine Untersuchung und vieleicht 1-2 € für die Entwurmungspaste stehen.
    Mir wäre es da durchaus lieber diese selber bzw. ans TH zurückzuzahlen.
    Futterkosten hatten sie bisher auch nicht, das habe ich am Fundtag selber gekauft.


    Das einzige was dem TH entgehen könnte wäre die Vermittlungsgebühr (glaube so um die 250 €).
    Aber meine Güte, die könnten sie auch noch bekommen.


    Das ich sie, wenn sich in den nächsten Tagen keiner meldet dem sie gehören soll, bis zu 6 Monaten immer noch hergeben muss ist mir bewusst.

    Hallo Ihr Lieben,
    habe mal Alles gelesen und mir kam noch der Gedanke, das vielleicht eine freilaufende Hündin ihre Welpen
    in der Gartenanlage geboren hat und vielleicht durch einen Unfall etc. ums Leben gekommen ist. Die Welpen
    suchen dann irgendwann nach ihr oder Futter und laufen umher. Wäre das vielleicht eine Möglichkeit?
    Würde mich mal umhören, ob im Tierheim eine Hündin ist, die zwar geworfen hat, aber ohne Wurf abgegeben/
    eingefangen wurde? Oder mal beim OA nachfagen, ob ein toter Hund von der Straße entfernt wurde, der die
    Mutter sein könnte. Dann hätte zumindest das Rätselraten, woher die Maus kommt, ein Ende.


    Ganz liebe Grüße und viel Freude an der Kleinen wünschen
    Steffi mit Hilda, Ivy und Dobby


    Irgendwie hast Du nicht verstanden auf was ich hinauswollte.


    Es gibt Dinge, die laufen "der Form halber" und es gibt Dinge, die laufen "real".


    Real ist der Hund bei Dir, Du kümmerst Dich, Du trägst die Kosten, Du willst ihn behalten.


    Formell ist der Hund ein Fundhund, fällt also unter die Bestimmungen für Fundsachen. Ein Rückbehaltungsrecht wegen der Kosten, das vielleicht abschrecken könnte, hast Du nicht. Irgendwelche dahergelaufenen Vögel, die behaupten der Welpe gehört ihnen, brauchst Du nicht wirklich um Dich herum.


    Deshalb war der Gedanke sich mit dem Tierheim zusammenzutun. Ein Fundhund, Du bist vom Tierheim mit dessen Pflege beauftragt. Wer was über den Welpen wissen möchte, muss sich ans TH wenden. Evtl. Kosten macht das Tierheim nach seinem Satz geltend etc. (dürften so um die 12 - 14 Euro pro Tag sein). Es erlaubt sich auch, das Tier, sollte sich ein Finder melden, erst nach Ersatz der Kosten rauszugeben. Deine Adresse, Datenschutz.


    Das sind Dinge, die ein Tierheim kann, Du aber nicht. Der formelle Weg ist ein anderer.


    Angenommener Supergau:
    Ein Halter meldet sich bei Dir Zuhause, der Hund gehört ihm. Du willst ihn nicht rausgeben, verweist auf die Kosten. Er nimmt das Handy in die Hand und ruft die Polizei. Sie kommen. Du musst den Hund rausgeben. Deine evtl. Kosten kannst Du auf zivilrechtlicher Ebene geltend machen, falls es denn was zu holen gibt.


    Und jetzt stell Dir dieselbe Situation vor, wenn die Sache übers TH läuft. Meinst Du wirklich, da stellt sich der Polizist hin und sagt: rausgeben - und wie Ihr an Euer Geld kommt müsst Ihr eben sehen. Eher weniger. Noch dazu sieht der vermeintliche Besitzer den Hund im TH nicht, das heißt, er müsste ihn ganz genau beschreiben.


    Merkst was?

    Da wünsche ich rich viel Spaß mit eurem kleine Findling.


    Mach dir nicht so viele sorgen ich glaube nicht das da jemand kommt und echten Anspruch erhebt. Das halte ich doch für sehr unwahrscheinlich.


    Ich wollte als Kind immer einen Hund finden. Naja Gott sei dank ist das nie passiert


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    Hallo,
    ich hatte heute ein langes Gespräch im TH. Mir wurden dabei 2 Vorschläge gemacht.


    Vorschlag 1: Ich unterschreibe im TH einen Pflegevertrag, habe keine Kosten, aber nach 6 Monaten (eventuell, da wollten sie sich nicht festlegen :/ ) ein Vorkaufsrecht.
    Meldet sich innerhalb der 6 Monate jemand dem der Welpe gehört, bekommt dieser ihn ausgehändigt, natürlich nur gegen Erstattung der Kosten.


    Vorschlag 2. Das TH hat ab sofort nichts mehr damit zu tun. Ich trage alle Kosten und der Hund gehört (sozusagen) mir.
    Kommt jetzt jemand in den nächsten 6 Monaten und sagt der Hund würde ihm gehören, müsste der das zuerst nachweisen. Kann er das, muss ich den Hund rausrücken. Bleibe aber womöglich auf den bisher entstandenen Kosten sitzen und könnte diese dann ggfls. nur einklagen.


    Allerdings ist es nach Meinung das TH eher unwahrscheinlkich das sich jetzt noch jemand meldet. Eine Woche ist nun schon vergangen seitdem wir das kleine Hündchen aufgelesen haben. Bisher hat sich keiner gemeldet. Nicht im TH und auch nicht bei mir.
    Meine Aushänge sind zum größten Teil abgerissen.


    Das TH hat auch die Familie überprüft die in einem Anzeigenportal Welpen angeboten hat, welche "meinem" Welpen ziemlich ähnlich sehen.
    Dort stimmt es aber was die Leute erzählen. 6 Welpen (was wohl lt. dessen TA bestätigt wurde), davon 5 noch vorhanden und 1 Welpe wurde erst kurz vor dem WE abgegeben und befindet sich auch bei seinem neuen Besitzer.


    Ich tendiere momentan zu Vorschlag 2. Dann bin ich nicht vom TH abhängig in der späteren Entscheidung um den Welpen, d.h. das TH kann dann nach Ablauf von 6 Monaten nicht kommen und sagen sie haben doch jemand anderes für die Kleine.


    Hm....was meint ihr denn?

    Hmmmm - schwierig.....


    Gefühlsmäßig würde ich wohl auch eher zu Variante 2. tendieren - ich mag irgendwie "klare Verhältnisse" und dass noch jemand kommt (und dann auch noch irgendwie nachweisen kann, dass das sein Hund ist - ist nämlich gar nicht so einfach ohne Chip, Tatoo etc.) halte ich tatsächlich auch für 95 % unwahrscheinlich.


    Anderseits würdest du bei Variante 1. evtl. sicherer bzw. günstiger bzgl. der im ersten Jahr anfallenden Kosten liegen. Du müsstest ja kein Futter und keine TA-Behandlungen bezahlen (und da kann mit so einem kleinen Wurm noch einiges kommen *aufHolzklopf,dassnicht*) und die Übernahmegebühr kann und wird nicht so hoch sein, dass sich das negativ rechnen bzw. ausgleichen würde.
    Anderseits müsstest du da eben mit dem (geringen) Risiko leben, dass jemand anderes kommt und lebst die ganze Zeit so ein bißchen mit dem "geborgter Hund"-Gefühl....


    Wahrscheinlich würde ich, wenn du ganz sicher bist, dass du sie auch behalten willst, zu 2. tendieren - auch wenn es dich teurer kommen kann.
    Wenn du noch schwankst, ob überhaupt wieder ein Hund in dein/euer Leben passt, wäre Variante 1. als Pflegestelle mit Option auf Weitergabe, wenn du feststellst "ach neee, vielleicht doch nicht" - auch nicht schlecht.

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