Wie prägen sich Mama und Papa Hund im Welpen aus?
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Die genannten Dinge sind doch eher wirklich eine Sache dessen, wie ein Hund es kennt. Wenn man es ganz eng sieht, dann finde ich es für einen Hund auch schöner, wenn er Natur nah wohnt, als mitten in der Innenstadt. Aber dann dürfte man sich dort überhaupt keinen Hund halten.
Allerdings muss man eben auch wissen was man will. Wenn ich einen Hund möchte, mit dem ich arbeiten kann, dann werde ich damit leben müssen, dass er in anderen Bereichen eben anstrengender ist, als einer, der generell eher die Couch bevorzugt.
Solche Sachen wie Shoppen gehen, Restaurant, etc sind aber mit beiden "Typen" (wenn man es mal so vereinfachen will) erreichbar. -
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Kathrin:
Ja, ich bin im Moment echt verunsichert.
Aber irgendwann werd ich mich schon "entkomplizieren"
bordy: nee, Couchpotatoe möchte ich nicht. Es geht nur um meinen kleinen Toy, der gestärkt werden soll, aber nicht untergebuttert. Wird eine Gradwanderung.... deshalb ist mir das Souveräne so wichtig.
Wir haben 5 Minuten je zur Pampa und zur Zivilisation. Dann ist das wohl ok....
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Zitat
Dies ist für mich bei unserer ganzen Suche der zentrale Punkt (ausser, dass der Hund sportlich sein soll): wie geht der zukünftige Welpe/Hund mit Zookie um? Der Rüde hat das sehr souverän, sanft und cool gemacht und meine Kleine hatte auch gar keine Angst vor ihm - die Hündin musste von der Züchterin (ob ihres jugendlichen Leichtsinns oder ist es ihr Charakter?) gebremst werden.
Von welcher Rasse reden wir hier eigentlich?
Grundsätzlich:
Hunde größerer Rassen müssen lernen adäquat mit Klein- und Kleinsthunden umzugehen. Genetisch (und evolutionär) war das einfach nicht vorgesehen, dass irgendwann mal 3-kg und 90-kg-Exemplare EINER Art aufeinander treffen. Das ist ein Lern- und Sozialisierungsprozess, der zu 0,0 % in den Genen verankert ist.
Von daher würd ich mir keinerlei Gedanken darüber machen wie sich die Elterntiere in dieser Hinsicht unterscheiden...wichtig ist wie IHR dem Welpen, wenn er denn da ist, klarmacht dass das Minipüdelchen kein lebendiges Spielzeug ist. -
Zitat
Von welcher Rasse reden wir hier eigentlich?Rat mal....
Auflösung: Pudel, ca. 25-30 kg
ZitatGrundsätzlich:
Hunde größerer Rassen müssen lernen adäquat mit Klein- und Kleinsthunden umzugehen. Genetisch (und evolutionär) war das einfach nicht vorgesehen, dass irgendwann mal 3-kg und 90-kg-Exemplare EINER Art aufeinander treffen. Das ist ein Lern- und Sozialisierungsprozess, der zu 0,0 % in den Genen verankert ist.
Von daher würd ich mir keinerlei Gedanken darüber machen wie sich die Elterntiere in dieser Hinsicht unterscheiden...wichtig ist wie IHR dem Welpen, wenn er denn da ist, klarmacht dass das Minipüdelchen kein lebendiges Spielzeug ist.0,0 % ? Ist das so? Das würde mich beruhigen!
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jein.
Natürlich gibt's kein Spezial-Gen für den gesitteten Umgang mit Toypudeln, aber die Grundzüge von Temperament und Charakter vererben sich meiner Erfahrung nach schon sehr. Und von denen hängt es ab, ob ein Hunde "von sich aus" überlegt, ruhig und später souverän oder eher mit wildem Karacho auf neue Situationen zugeht - eben erstmal auch auf Zwerghunde, bis er's durch Erfahrung und Training gelernt hat.
Aber ich denke, da machst du dir wirklich zu viele Sorgen: einem auch nur halbwegs normal veranlagten und sozialisierten jungen Welpen wirst du mit Zookies Hilfe ganz schnell klar machen können, was ihr da möchtet und was nicht. Das fällt dann schon nicht mehr unter Gene, sondern unter deine Erziehung.
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Zitat
Natürlich gibt's kein Spezial-Gen für den gesitteten Umgang mit Toypudeln, aber die Grundzüge von Temperament und Charakter vererben sich meiner Erfahrung nach schon sehr. Und von denen hängt es ab, ob ein Hunde "von sich aus" überlegt, ruhig und später souverän oder eher mit wildem Karacho auf neue Situationen zugeht - eben erstmal auch auf Zwerghunde, bis er's durch Erfahrung und Training gelernt hat.
Das spielt aber echt eher sekundär mit rein...
Ich kenne keinen Hund einer großwüchsigen Rassen, dem der Umgang mit Toypudeln in die Wiege gelegt wurde...die müssen das alle lernen und gerade in der Junghundzeit schießen die gern mal übers Ziel hinaus...
Aber trotzdem...ich kann mich mit deinem "Jein" arrangieren...ZitatDas fällt dann schon nicht mehr unter Gene, sondern unter deine Erziehung.
Und da bin ich dann wieder zu 100% bei dir!Kleines Beispiel aus meinem Alltag:
Ich hab hin und wieder einen Papillon dabei...was wird der wiegen?...3-4 Kg vielleicht...ALLE Hunde, noch die größten Rüpel, lernen innerhalb eines Spaziergangs, dass der NICHT zum apportieren da ist... -
Zur Vererbung:
Sam kommt z.B. weder wirklich nach seinem Vater noch nach seiner Mutter.
Er ist deutlich größer als beide und hat auch einen ganz anderen Körperbau, lediglich die Farbe lässt auf die Eltern schließen.
Vom Wesen her hat er wohl die Verschmustheit von seiner Mutter, der Jagdtrieb ist wohl irgendwo in der Mitte zwischen beiden Elternteilen, und das Temperament hat er eher vom Vater.Zu den Bedenken mit Zookie:
Paco zog bei uns damals als kleiner Knirps mit nicht mal 2 kg ein (also eventuell sogar noch etwas leichter als Zookie) und Paula war definitiv - vor allem draußen beim Spielen - nicht immer so sanft im Umgang mit anderen Hunden und auch bei Paco machte sie da keine große Ausnahme. Im Haus war es eigentlich voll okay und draußen musste ich sie halt manchmal bremsen, wenn sie wieder mal zu wild spielte, aber größtenteils verlief alles problemlos zwischen den beiden und Paco hat auch keinerlei Verletzungen davon getragen.
Und nervig werden kann auch ein Welpe, der in etwa gleichgroß wird, Paco hatte es mit Sam als Welpen und zum Teil auch jetzt noch definitiv nicht immer leicht ;). -
Dieses Rätseln, was denn nun bei einer bestimmten Paarung rauskommen wird, ist ein Riesenspaß und wird natürlich erst richtig toll, wenn die Hündin tragend ist. Das Schöne ist ja: man liebt das "Produkt" nachher ohnehin, und auf dieser Grundlage läßt sich dann sehr genußvoll spekulieren.
Aber wenn's bei dir schon um einen praktischen Welpen geht und der Kontakt zur Züchterin bereits besteht, ist es doch praktisch eigentlich recht einfach: Dann meldest du dich im Fall des Falles so früh für den Wurf an, daß du die Auswahl hast, und bittest die Züchterin, die die Zwerge ständig beobachten kann, dir ohne Rücksicht auf Geschlecht und Aussehen den/die Welpen vorzuschlagen, die dem Vater, also deinem Traumhund, ihrer Meinung nach am nächsten kommen werden.
Dann hast du beim Aussuchen schon mal kompetente Hilfe in Richtung deines Wunschtraums - den Rest schreibt euch dann sowieso das Leben...
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Ihr beruhigt mich wirklich. Ist gut, dass ich das mit Euch teile!
Dankeschön!
Hier ist mein Traumrüde:
Hier alle Drei:
Neugierde:
Links die Hündin, die das "Apportel" grade entdeckt hat
, rechts der Rüde - wir mochten uns beide sehr
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Das Stichwort nach dem du suchst ist Heritabilität (Erblichkeit)!
Diese kann man für ein Merkmal in einer Population auch berechnen. Und als Population (bzw. Subpopulation) zählt auch schon eine Linienzucht.
Terriers4me hatte das ja schon ganz gut erklärt: die Häufigkeit gewisser Allele (und Charakter ist mit Sicherheit multifaktoriell vererbt) steigt innerhalb dieser Population, so dass es wahrscheinlicher ist, dass entsprechende Gene weitergegeben werden.Manche Merkmale haben eine hohe Heritabilität, weil sie sich nicht (oder kaum) von der Umwelt beeinflussen lassen und nur auf wenigen genetischen Orten fixiert sind. Beispiel: Farbe
Andere Merkmale werden stark von der Umwelt (z.B. Aufzuchtbedingungen etc.) beeinflusst, der Phänotyp setzt sich diffus aus den Auswirkungen der Allele verschiedener Genorte zusammen, auf diese lässt sich weniger leicht selektieren. Beispiel: gewisse Arbeitseigenschaften
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