Die Aufregung bei der Prüfung...
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Hallo,
Nun haben Emma und ich es geschafft, und die BH bestanden - auf den zweiten Anlauf.
Gut wars nicht, aber geschafft.
Nun hatten wir bei beiden Versuchen eine super Vorprüfung - 1a, Hund klebt am Bein, ist aufmerksam, punktemäßig genug Platz nach unten - und in den Prüfungen? Letztes Jahr hat Emma eine Schnüffelprüfung oder so gezeigt, während ich versuchte das BH Schema zu laufen, dieses Jahr verließ sie mich in der Gruppe um mal zu sehen, was auf der Terrasse so los ist -.-
Beides etwas, was in keinem Training auch nur ansatzweise Thema gewesen wäre. Sobald mir ein bisschen die Nerven gehen klappt es nicht mehr.Meine Frage an euch: wie kann ich das trainieren? Ich kann mich ja nicht künstlich aufgeregt machen. Ich schaffe es auch durchaus äußerlich kaum aufgeregt zu wirken, aber Emma durchschaut mich und ist dann verwirrt/nimmt mich nicht für voll oder wer weiß was in ihr vorgeht...
Seit dem letzten Jahr haben wir viel an der Verbindlichkeit von KOmmandos gefeilt, am Blickkontakt und an der Konzentrationslänge. Im Training war sie fast immer einer der besten Hunde/wir waren mit das beste Team. Und dann so was.Habt ihr Tips/Vorschläge, oder vielleicht auch nur selbst die gleichen Erfahrungen gemacht?
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Mentales Training!
"Unser Gehirn unterscheidet nicht, ob wir etwas real vor uns haben oder ob wir es uns lediglich vorstellen.
Jeder Ablauf einer Gehorsamsübung, wie sie im Wettkampf zu absolvieren sein wird....kann gedanklich durchlaufen werden.
Die Aufgabe des Trainers (HH) ist es, sich möglichst plastisch und realitätsnah vor seinem geistigen Auge auszumalen, wie er diese Übung mit seinem Hund gut und sicher absolviert."Quelle: Die Welt in seinem Kopf (Dorothée Schneider)
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Danke für deine Antwort.
Dass wir die Teile gut und sicher absolvieren brauche ich mir ja nicht nur vorstellen, in den Vorprüfungen, die exakt ablaufen wie die richtige Prüfung absolvieren wir es ja super. Besser vorstellen kann ich es mir ja kaum. Aber irgendwas ist dann doch anders in der richtigen Prüfung.
Oder ist gemeint, dass ich mir in der Prüfung vor jedem Abschnitt den schönen Ablauf nochmal genau vorstelle? -
Die Vorraussetzung ist natürlich, dass der Hund die Übungen auch wirklich kann - es geht dabei nur darum, sich selbst in eine möglichst lockere, gelassene Stimmung vor/bei der Prüfung zu bringen.
Je normaler man sich verhält, desto weniger verunsichert ist der Hund.
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