Rachitis beim Junghund-Wer kann mir helfen?
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Hallo,
ich habe folgendes Problem...
wir haben seit 3 Wochen einen Neuzugang aus Portugal, unsere Penny sie ist ca. 1,5 Jahre alt, kastriert.
Sie kommt aus einer Pflegestelle aus Deutschland. Das sie eine deformierte Vorderpfote hatte wussten wir und hätten wir so in Kauf genommen, denn ich dachte: "Ok junger Hund, da kann man noch was machen."Dann als sie kam, hatte sie noch einen Leistenbruch. Der war akut und wurde direkt operiert. Dabei wurden Röntgenbilder von den Vorderbeinen gemacht, mit dem Ergebnis deformierte Pfoten seit Geburt. Also Rachitis. Arzt hat mit der Tierorganisation gesprochen :/
Lange Rede, gar kein Sinn:Ich war dann beim Haustierarzt, operieren kann man, wenn man Gott spielen will. Ob die OP was wird und ob die kleine Maus das überlebt, weiß der Arzt nicht. Es ist schon komplizierter.
Ich suche gerade Lösungen und Wege für die Zukunft. Eine Dame aus dem Internet schaut ob sie ihr Orthesen machen kann.Nun würd ich gern eure Erfahrungen hören, kann so ein Hund auch alt werden? Mit Arthrose und mit Schmerzen rechnen wir auch, aber kann sie denn auch locker 10, 12, 15 Jahre alt werden trotz Rachitis?
Übrigens barfen wir.DANKE FÜR EURE HILFE
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Ich würde mich vielleicht noch an eine Klinik wenden, die sich auf Orthopädie spezialisiert hat.
Eventuell haben die ja noch Möglichkeiten, von denen Euer Haustierarzt nichts weiß.
Die Allgemeinärzte, ob im tierischen oder humanen Bereich, sind bei den Fachbereichen meist nicht so up-to-date. -
Zitat
Hallo,
ich habe folgendes Problem...
wir haben seit 3 Wochen einen Neuzugang aus Portugal, unsere Penny sie ist ca. 1,5 Jahre alt, kastriert.
Sie kommt aus einer Pflegestelle aus Deutschland. Das sie eine deformierte Vorderpfote hatte wussten wir und hätten wir so in Kauf genommen, denn ich dachte: "Ok junger Hund, da kann man noch was machen."Dann als sie kam, hatte sie noch einen Leistenbruch. Der war akut und wurde direkt operiert. Dabei wurden Röntgenbilder von den Vorderbeinen gemacht, mit dem Ergebnis deformierte Pfoten seit Geburt. Also Rachitis. Arzt hat mit der Tierorganisation gesprochen :/
Lange Rede, gar kein Sinn:Ich war dann beim Haustierarzt, operieren kann man, wenn man Gott spielen will. Ob die OP was wird und ob die kleine Maus das überlebt, weiß der Arzt nicht. Es ist schon komplizierter.
Ich suche gerade Lösungen und Wege für die Zukunft. Eine Dame aus dem Internet schaut ob sie ihr Orthesen machen kann.Nun würd ich gern eure Erfahrungen hören, kann so ein Hund auch alt werden? Mit Arthrose und mit Schmerzen rechnen wir auch, aber kann sie denn auch locker 10, 12, 15 Jahre alt werden trotz Rachitis?
Übrigens barfen wir.DANKE FÜR EURE HILFE
du weißt das "Rachitis" (oder auch "osteomalazie") nichts anderes als Vitamin D und / oder calcium - Mangel bedeutet? (da dauerhaft (scheinbar), die verformungen)... ich würde also erstmal noch zusehen, dass du dies zufütterst...und wenn du wenig erfahrung mit barfen hast (?)...würde ich vllt. auch auf ein GUTES fertigfutter zurück greifen, was alles beinhaltet, was der wuffel braucht..da du mit falschem barf dem krankheitsbild zuarbeiten kannst.....nicht musst... das is auch nich böse gemeint oder so .. nur eine anregung..
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Zitat
du weißt das "Rachitis" (oder auch "osteomalazie") nichts anderes als Vitamin D und / oder calcium - Mangel bedeutet? (da dauerhaft (scheinbar), die verformungen)... ich würde also erstmal noch zusehen, dass du dies zufütterst..
Dafür scheinst Du nicht zu wissen, das, wenn der Hund ausgewachsen ist, sich da nichts mehr ändert!
Da der Hund nun in Deutschland ist, wird er mit Sicherheit bedarfsgerecht ernährt, im Gegenteil leiden die Hunde hier meist unter einer Überversorgung.
Wirklich kompetent helfen wird da nur ein Orthopädiefachmann können. -
Zitat
Dafür scheinst Du nicht zu wissen, das, wenn der Hund ausgewachsen ist, sich da nichts mehr ändert!
Da der Hund nun in Deutschland ist, wird er mit Sicherheit bedarfsgerecht ernährt, im Gegenteil leiden die Hunde hier meist unter einer Überversorgung.
Wirklich kompetent helfen wird da nur ein Orthopädiefachmann können.doch , weiß ich..da es aber noch ein JUNG-hund ist, wird ein zusatz, nicht schaden...überdosierungen von Vit-D oder Calcium gibt es nicht...
... und nur weil der hund in deutschlan ist, schließt das doch keine barf-fehler aus!?..im übrigen wollte ich niemanden angreifen...einfach nur einen rat geben !
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ich setzte hier mal ein Abo...
ich habe auch einen Junghund der vermutlich Rachitis im Welpenalter hatte. Er hat vier fehlgestellte Pfoten, vorne FCP und eine Stützbeinlahmheit. Er ist aus Spanien. Ich habe leider auch keine Ahnung wie das im Alter ist und bin gespannt auf die Antworten.
Meiner kann übrigens nur mit Schuhen laufen (es sei denn, wir sind zu Hause oder wir gehen nur auf Wiesen), ansonsten hat er Schmerzen in den Pfoten und läuft sie sich wund -
Zitat
doch , weiß ich..da es aber noch ein JUNG-hund ist, wird ein zusatz, nicht schaden...überdosierungen von Vit-D oder Calcium gibt es nicht...
... und nur weil der hund in deutschlan ist, schließt das doch keine barf-fehler aus!?..im übrigen wollte ich niemanden angreifen...einfach nur einen rat geben !
Mit 1,5 jahren ist der Hund eindeutig erwachsen!
Außerdem kann man sehr wohl Ca als auch Vit. D überdosieren:ZitatCalcium- Überdosierung führt zu
=> Muskelschwäche.
=> Magen- Darmbeschwerden (Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Schmerzen).
=> Kalkablagerung im Gewebe. (z.B. Nierensteine).
=> Antriebslosigkeit und Depression.
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""Eine Überdosierung von Vitamin D
Bedenklich ist die langfristige Einnahme von mehr als 500 Mikrogramm (µg) Vitamin D pro Tag. Während die Vergiftung anfangs symptomfrei verläuft, kann sie im Lauf der Zeit zu einer Erhöhung der Kalziumkonzentration im Blut (Kalziumsspiegel) führen. Der wissenschaftliche Begriff dafür lautet "Hyperkalzämie".
Folgende Beschwerden können bei einer kurzfristigen (akuten) Überdosierung mit Vitamin D auftreten:
Schwäche und Müdigkeit
Kopfschmerzen
Übelkeit
Erbrechen
Appetitlosigkeit
starker Durst
HerzrhythmusstörungenBei einer langfristigen (chronischen) Vitamin-D-Überdosierung kann sich Kalzium in Blutgefäßen und in der Niere ablagern.
Zu den genannten Beschwerden der akuten Überdosierung treten Erkrankungen der Nieren hinzu. Nierensteine bis hin zum Nierenversagen sind mögliche Folgen.""
Quelle: http://www.onmeda.de/lexika/na…eberdosierung-2257-6.html
Ich wäre mit solchen Aussagen vorsichtig, bevor ich mich nicht ordentlich informiert hätte! -
Zitat
doch , weiß ich..da es aber noch ein JUNG-hund ist, wird ein zusatz, nicht schaden...überdosierungen von Vit-D oder Calcium gibt es nicht...
Ich hoffe so fuetterst du deinen Hund nicht, denn diese Ueberdosierungen gibt es sehr wohl und zwar nicht mal selten. -
Also...ich bin Arzthelferin und komme aus der Orthopädie. Deswegen meine ich einfach mal das ich mich etwas auskenne
*hust*hust
Ich weiß was eine Rachitis ist. Und ich kenne mich mit Barfen aus. Ich barfe seit fast 2 Jahren jetzt.
Den anderen Hunden geht es ja auch gut.
Wir waren in einer großen Klinik und der Arzt war zuständig für Orthopädie und Chirurgie.
Calcium zufüttern muss auch gut dosiert sein und darf nicht überdosiert sein.
Alles schon mit dem Haustierarzt besprochen, was und wieviel ich füttern an Calcium und Grünlippmuschelpulver.Ich möchte nur halt wissen wie eure Erfahrungen sind was die Lebenserwartung auch betrifft. Ich kenne mich da aus mit Menschen und Rachitis, aber nicht bei Hunden. Ich weiß das sie im Alter stark Arthrose bekommen und das ist sehr, sehr schmerzhaft.
Trotzdem danke für alle weiteren Tipps und Ratschläge!
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