Talgdrüsenverstopfung ist blutig?!

    Hallo liebe Dfler :)
    Ich bräuchte mal Euren Rat.
    Also ich war mit Megan vor etwa 14 Tagen beim Tierarzt, weil sie auf dem Rücken einen "Knubbel" hat der hart ist, ihr wehtut bzw. unangenehm ist wenn man drückt und sich nicht verschieben lässt.. Der TA meinte dann zu mir, dass es sich vermutlich nur um eine Talgdrüsenverstopfung handle.. Das kommt im Alter manchmal. Wenn es sich vergrößert oder verändert solle ich wieder kommen.
    Nun hab ich entdeckt, dass die "Verstopfung" ganz blutig und offen ist.. Ich weiß nicht, ob Megan sich die aufgebissen hat oder wie das passiert ist. Wir waren eben schwimmen und Megan ist auch reingegangen und hat sich danach ganz doll gewälzt und gekratzt.. Hat es evtl gebrannt an der Stelle?!
    Nun meine eigentliche Frage:
    Hat irgendjemand damit Erfahrungen, hilft dagegen irgendwas oder kann da nur der Tierarzt was machen?
    Danke

    Unser Familienhund hat sowas auch, ihn juckt es öfter mal und dann wird es schonmal ein bisschen blutig geschubbert.
    Bei ihm kann man die manchmal sehr gut ausdrücken (wie einen Pickel), manchmal aber auch gar nicht. Auch beim Ausdrücken kommt manchmal nach Talg ein bisschen Blut, tut ihm aber nicht wirklich weh. Er lässt das ausdrücken fast gern mit sich machen, fühlt sich danach wohl angenehmer an. Ganz weg geht der Knubbel aber nie.
    Du kannst ja mal versuchen, ob sich der angekratzte Knubbel ausdrücken lässt (wenn ja geht es ziemlich leicht), ansonsten in Ruhe lassen.


    Wenn es deinen Hund sehr stört und er sich immer wieder blutig schubbert kann man vermutlich auch über eine Entfernung durch den Tierarzt nachdenken. Muss man aber nicht machen.

    Also ausdrücken geht nicht.. Wenn ich daran nur ein bisschen drücke zuckt sie und will weg. Ich weiß nicht wie das ist mit entfernen,muss der Hund dafür in Narkose oder wird es nur nen bisschen betäubt? :/

    Je nach Stelle kann eine örtliche Betäubung gut machbar sein oder eben auch nicht, das müsstest du mit deinem TA besprechen.
    Vielleicht auch einfach noch ein bisschen abwarten und beobachten.

    Ich denke auch dass ich es noch ein bisschen beobachten werde.. Mal gucken wie es sich die Tage entwickelt. Ich bin da halt super vorsichtig mit betäuben und narkotisieren, weil Megan so heftig drauf reagiert.. Sie hat mal Leck-mich-am-Po-Tropfen bekommen, weil sie so garstig war und sich nicht richtig untersuchen lassen hat. Und theoretisch hätte sie da noch laufen müssen und mein Hnd lag flach auf der Seite und hat nix mehr mitbekommen... *Schockerlebnis* seitdem bin ich da seh vorsichtig :) Aber danke für die schnellen Antworten :)

    Bitte nicht selber rumdruecken, geh zum Arzt wenn es blutig ist, das kann sich auch lecker entzuenden und in die Tiefe steigen.

    Meine Hündin hatte auch so einen "Knubbel" auf dem Rücken in Höhe des Hüftgelenks. Meine TÄ hat biopsiert, war aber nicht sicher über das Ergebnis und wollte ihn operativ entfernen. Anlässlich der HD-Untersuchung hat sie das dann gemacht und ins Labor geschickt.
    Ergebnis: gutartiger Hauttumor, keine Entartungsgefahr, aber eine ca 4 cm lange Narbe mit 10 Tagen Halskragenpflicht.
    Also ich würde ein paar Tage beobachten und dann evtl zum TA.
    LG

    Danke für die Antworten.. Ich werde jetzt erstmal abwarten und sobald es sich weiter verändert zum Tierarzt gehen. Was mich stutzig macht ist das es ihr wehtut oder zumindest unangenehm ist.. Wenn ich das anfasse ohne zu drücken leckt sie meine Hand auf leichten Druck zieht sie die Haut zusammen und versucht wegzugehen..

    Zitat

    Danke für die Antworten.. Ich werde jetzt erstmal abwarten und sobald es sich weiter verändert zum Tierarzt gehen. Was mich stutzig macht ist das es ihr wehtut oder zumindest unangenehm ist.. Wenn ich das anfasse ohne zu drücken leckt sie meine Hand auf leichten Druck zieht sie die Haut zusammen und versucht wegzugehen..


    Und warum laesst du es dann nicht wegmachen?
    Muss doch nicht sein dass der Hund Schmerzen hat...

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