Welchen Hund soll ich nehmen?

  • Kommen wir doch mal zurück zur Rassefrage; wohnt ihr zur Miete wenn ja mit vermieter schon abgeklärt? Quadratmeter haus o. wohnung, garten? viele Stufen zu steigen für den Hund. hast du noch genauere Vorstellung über den Hund/Welpen? kinder?
    Ich habe meine Hunde als welpen geholt, und es ist echt viiiiieeeelllll Arbeit so ein kleines Würmchen, aber ich würde es nie anders machen.


  • ich stimme dir da voll und ganz zu....bin durch Zufall wieder auf den Hund gekommen, nachdem meine Hündin mit 17 Jahren gestorben ist und hatte tatsächlich vergessen wieviel arbeit so n Welpe macht und war/ bin zeitweise einfach echt genervt, wenn sachen zerkaut werden, oder das Ausgehen am wochenende nur geht, wenn man nen Hundesitter hat...ist eben n baby...dein sozialleben kannste dir erstmal in die Haare schmieren....klar liebe ich meinen Süssen über alles und nehm die "Strapazen" gerne auf mich...lieber wärs mir er wird schnell-schnell grösser und is ausm gröbsten raus...dabei gehört mein Hund noch zu den "coolen welpen" dem nix was ausmacht und der quasi "unkaputtbar" ( bitte nicht falsch verstehen, er is einfach n taffer kerl) ist...wenn ich da an meine <hündin damals zurückdenke..... :/

  • Meine Eltern haben ein Huas gebaut 100 m² und insgesamt 1000m² Garten,einige Treppen haben wir schon und viele Wege zum Spazieren gehen.

  • @Josie100:


    sind bei euch Kinder im Hauhalt?? das Thema muss auf jeden Fall mit reinspielen, vorallem wenn du dir nen Welpen holst...viele Welpen sind äusserst stürmisch und vorallem bei gösseren Rassen wird dann schonmal in Gesichthöhe gesprungen und nach Haaren, Jacke, etc geschnappt, gekratzt, geküsst, usw.....wenn Kinder keine Hundeerfahrung haben, finden die das schnell blöd/beängstigend

  • Keine Kinder bloß mein 16 jähriger Bruder aber der is schon 1,90 groß

  • Das hört sich danach an das du noch bei deinen Eltern wohnst.
    Stimmen die dir zu bei der Hundeanschaffung oder könnte es zu ernsten Diskusionen kommen wenn Welpi die Couch ankaut überall hinpinkelt,Sachen umschmeisst oder später mal den Beruf als Garten-Landschafts-Gestalter ausübt?


    Wohnt ihr überhaupt in gleichen Haushalt oder habt ihr zwar 1.Haus aber getrennte Haushalte?

  • Ich habe jetzt den Thread nur überflogen, aber was mir auffällt: TE interessiert sich für verschiedene Hunderassen, die zwar nett anzuschauen sind, über deren Charakter sie sich aber nicht informiert hat. Sie (oder er?) schreibt nicht, was sie beruflich macht, wie viel Zeit sie dafür hat, einen Welpen in die Familie zu integrieren, wie sie sich die künftige Betreuung vorstellt.


    6 Stunden alleine bleiben? Na ja, finde ich schon ziemlich an der Grenze, ich weiß, es gibt Hunde, die schaffen's auch länger, 4 Stunden setze ich aber immer als Grenze. So lange kann der Hund schlafen, ja, aber dann sollte doch die Möglichkeit gegeben sein, mal Pippi zu machen und Kontakt zu haben.


    Und was mir komplett fehlt ist ein Plan B: Was ist, wenn Welpi länger als geplant braucht, um stubenrein zu werden? Ist an eine Betreuung gedacht? Ist der TE klar, was ein Hund monatlich kostet (oder kosten kann, wenn nicht alles nach Plan A läuf)? Sind diese Kosten abgesichert und auch ein Polster vorhanden? Liegt eine schriftliche Erlaubnis des Vermieters zur Hundehaltung vor?


    Unsere Hündin hat z. B. über ein Jahr gebraucht, um auch nur eine Stunde zusammen mit unserem Rüden allein zu bleiben, ganz allein bleibt sie immer noch nicht. Sie hat ein Jahr gebraucht, um einigermaßen stubenrein zu werden etc. Klar, ist ein Beispiel, aber so kann's auch laufen, und glaube mir, ich würde mich als einigermaßen hundeerfahren bezeichnen und Babett war auch nicht mein erster Welpe.


    Ich kann auch nur empfehlen, überlege dir die Anschaffung eines Hundes gut, geh öfter mal ins TH und dort mit Hunden Gassi, um ein Gefühl zu bekommen. Und dann überlege noch mal.


    Gruß
    sab

  • Hi, wollte hier auch mal ne Anregung geben:


    Ich denke man sollte hier keine Grundsatzdiskussion drauß machen, ob es besser ist nen Welpen zu holen oder schon nen ausgewachsenen Hund. Das muß jeder für sich entscheiden. Zwar wird bei uns hier auch kein Welpi mehr einziehen und unsere Ronja, die wir im Alter von einem Jahr bekommen haben, ist echt ein Goldstück - aber wie gesagt: Für jedes Alter und für jede Rasse muß es Interessenten geben, wäre doch sonst schlimm!


    Da Du aber bei der Rassewahl noch sehr im schwanken bist wollte ich einfach auch nochmal das Thema "Hunde aus dem Tierschutz" in den Raum werfen. Wenn Du mal im "Zergportal" schaust, dann wirst Du jede Menge Welpen finden, teils auch schon in Deutschland, da geht einem echt das Herz auf, wie knuffig die sind. Dann weiß ich jetzt leider auch nicht, wo Du wohnst, aber bei uns hier gibt es ein Tierheim "Tiere in Not Odenwald", die haben auch ganz oft Welpen. Klar ist bei Welpen aus dem Tierschutz nat. oft das Problem, das mit nicht weiß, was sich daraus entwickelt (ich meine Größe, Charakter usw), wollte dies auch einfach nur mal als Anregung in den Raum stellen - bitte nicht falsch verstehen. Ich habe halt ínzw. meinen dritten Hund vom Tierschutz und nur positive Erfahrungen gemacht, daher bin ich ein kleiner Verfechter dieser Seite und denke halt, wenn man ein wenig offen ist, ist da "für jeden was dabei".


    Auf jeden Fall toitoi für Dich und Deine zukünftige Entscheidung!

  • Huhu,


    wir haben erst seit zwei Wochen unseren ersten Hund (aus dem Tierheim) und obwohl wir uns vorher jahrelang Gedanken um die Anschaffung eines Hundes gemacht haben gab es doch einige Probleme.


    Unser Hund ist super brav, hat null Zerstörungswut, liegt die meiste Zeit des Tages nur faul rum und trotzdem gab es schon am zweiten Tag die ersten Familienmitglieder, die fanden, dass der Hund soooooooooo anstrengend ist. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie das bei einem Welpen ausgesehen hätte. Das wichtigste scheint mir zu sein, den Rat zu befolgen einen Hund zu nehmen, der weniger Temparament hat (oder gleich viel), als man selbst oder noch besser als das temparamentsloseste Familienmitglied. So oder so ähnlich hatte ich das - glaube ich - in einem Cesar Millan Buch auch gelesen und kann es voll bestätigen.


    Allein bleiben: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es klug ist, den Hund RICHTIG auspzupowern, bevor man ihn länger alleine lässt. Richtig auspowern ist zumindest bei unserem Beagle kein flotter 1h Spaziergang, sondern eher eine Stunde mit vollem Tempo Rad fahren oder sowas. Wenn er noch zu viel Energie hat, wird er sich in den 6h schon eine Beschäftigung suchen, nur ob dir diese Beschäftigung so gut gefällt ist fraglich.:-)


    Hast du die Möglichkeit vielleicht im Urlaub oder an einem Wochenende auf den Hund von Bekannten aufzupassen? Man kann 1000 mal gewarnt werden, wie anstrengend manche Rassen sein können, aber man glaubt es erst, wenn man es selbst mal ein paar Tage miterlebt hat. Grade bei Jagdhunden, Hunden mit viel Bewegungsdrang und Hunden die geistig gefordert werden wollen unterschätzt man doch recht schnell, wie aufwändig die Haltung sein kann.

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