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oje, josie, du wirst bombadiert. so wie ich es verstehe, bist du noch ein teenie, der zu hause bei den eltern wohnt. soweit ich es verstanden habe, habt ihr ein haus mit garten. was ich bis jetzt gelesen habe, ist, dass keine kleinen kinder da sind, aber ein teenager bruder (josie, ich musste schon ein bitzeli lachen, als du noch die körpergrösse deines bruders angegeben hast. gerade diese info hat mich dann vermuten lassen, dass du eher noch jünger bist?). es scheint, als hättet ihr rund 2 - 3 stunden zeit pro tag für den hund. 6 stunden pro tag ist im haus aber niemand. über hundesport scheinst du dich und deine familie noch nicht informiert zu haben. und ihr wünscht euch einen welpen. ist das so richtig? habe ich etwas vergessen?
also, wenn ich das alles lese, dann erkenne ich einfach die wünsche einer jungen frau nach einem gefährten. josie, du musst dich unbedingt noch weiter informieren. hier sind einige postings, die genau die richtigen fragen in diesem zusammenhang stellen. ja, und wenn du deine eltern überzeugen möchtes, dass ein hund das richtige für dich ist, dann musst du dich unbedingt noch besser informieren. dabei können wir dir sicher helfen. aber zu ende denken musst du die ganze sache schon. eltern werden von einem "ein welpe ist süss" nicht viel halten und dir den hund verbieten. sollte es deinen eltern egal sein, ob du einen hund anschleppst oder nicht, dann bist gerade DU umso mehr dafür verantwortlich, dass der welpe in eure familie passt (also z.B. kein "jagdhund"). ich habs ja schon ein paar mal geschrieben: du MUSST nochmals über die bücher gehen.
ja, und zu guter letzt: ich hoffe, dass du die postings hier wirklich gut liest. mir kommt es nämlich vor, als wärst du etwas "info-resistent"...
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allso ich bin 17 und meine Eltern hätten mit dem Hund kein Problem,wir hatten schon einen Hund der aber im zwinger gelebt hat,unsere katzen haben auch schon schaden angerichtete aber das ist ganz ok wir haben dafür verständniss.Einen Hund werde ich mir sowieso erst in 2-3 Jahren holen wenn ich eine eig.Wohnung habe da ich jetzt eine Ausbildung mache warte ich bis ich genug Geld für den Hund verdiene will ja das er es gut hat.
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Zitat
Huhu,
wir haben erst seit zwei Wochen unseren ersten Hund (aus dem Tierheim) und obwohl wir uns vorher jahrelang Gedanken um die Anschaffung eines Hundes gemacht haben gab es doch einige Probleme.
Unser Hund ist super brav, hat null Zerstörungswut, liegt die meiste Zeit des Tages nur faul rum und trotzdem gab es schon am zweiten Tag die ersten Familienmitglieder, die fanden, dass der Hund soooooooooo anstrengend ist. Ich mag mir gar nicht ausmalen wie das bei einem Welpen ausgesehen hätte. Das wichtigste scheint mir zu sein, den Rat zu befolgen einen Hund zu nehmen, der weniger Temparament hat (oder gleich viel), als man selbst oder noch besser als das temparamentsloseste Familienmitglied. So oder so ähnlich hatte ich das - glaube ich - in einem Cesar Millan Buch auch gelesen und kann es voll bestätigen.
Allein bleiben: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es klug ist, den Hund RICHTIG auspzupowern, bevor man ihn länger alleine lässt. Richtig auspowern ist zumindest bei unserem Beagle kein flotter 1h Spaziergang, sondern eher eine Stunde mit vollem Tempo Rad fahren oder sowas. Wenn er noch zu viel Energie hat, wird er sich in den 6h schon eine Beschäftigung suchen, nur ob dir diese Beschäftigung so gut gefällt ist fraglich.:-)
Kurz noch mal OT: Anstatt 1 Stunde volles Tempo Fahrrad zu fahren hilft auch ne halbe Stunde Nasenarbeit,Dummytraining und bisi UO das verbinden mit einem Spaziergang und der Hund wird noch fertiger sein als nach dem Fahrrad fahren.
Wichtig: Nicht nur körperlich sondern besonders geistig anständig auslasten.Wer geistig gefordert wurde macht sich weniger Gedanken welchen Unfug er anstellen kannHast du die Möglichkeit vielleicht im Urlaub oder an einem Wochenende auf den Hund von Bekannten aufzupassen? Man kann 1000 mal gewarnt werden, wie anstrengend manche Rassen sein können, aber man glaubt es erst, wenn man es selbst mal ein paar Tage miterlebt hat. Grade bei Jagdhunden, Hunden mit viel Bewegungsdrang und Hunden die geistig gefordert werden wollen unterschätzt man doch recht schnell, wie aufwändig die Haltung sein kann.
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Zitat
allso ich bin 17 und meine Eltern hätten mit dem Hund kein Problem,wir hatten schon einen Hund der aber im zwinger gelebt hat,unsere katzen haben auch schon schaden angerichtete aber das ist ganz ok wir haben dafür verständniss.Einen Hund werde ich mir sowieso erst in 2-3 Jahren holen wenn ich eine eig.Wohnung habe da ich jetzt eine Ausbildung mache warte ich bis ich genug Geld für den Hund verdiene will ja das er es gut hat.
josie, das ist vernünftig! ich finde, das du machst das super so. hast du schon ideen, welchen hundesport du mit deinem zukünftigen hund machen möchtest?
verregnete grüsse
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Ich kann die zuletzt und zwischendurch genannten Einwände gut verstehen.
Dass du gerne einen Welpen hättest, verstehe ich. Als ich noch jung war, wollte ich auch unbedingt einen Welpen und ich habe nicht im Traum daran gedacht, mir einen erwachsenen Hund zu holen. Dann wurde ich älter und vernünftiger und habe eingesehen, dass ein älterer Hund doch die bessere Wahl ist.Nun, es wäre wichtig, wenn du folgende Fragen/ Hinweise mal überdenkst und beantwortest, um dir wirklich weiter helfen zu können:
Das mit dem Haus und Garten klingt super! Das würde eine größere und aktivere Hunderasse zulassen. Fraglich ist hierbei allerdings, ob du noch viele Jahre dort wohnen bleibst. Vllt steht ein Umzug an (Studium? Neuer Arbeitsplatz? Geld? Mobilitätsgründe? Freund(e)?) Und dann? Du musst dir ganz genau überlegen, wie lange du wohl noch dort wohnen bleiben wirst. Könnte es sein, dass du in den nächsten Jahren umziehen musst, muss dein Hund mit. Eigenes Haus ist vermutlich zu teuer, hast du das Geld dafür? SICHER? Und wenn nicht, dann muss es zur Miete sein. Da aber ein passendes Haus oder eine passende Wohnung zu finden ist schwierig. Viele wollen keine Haustiere, vor allem keine Hunde, erst recht nicht, wenn diese größer sind als 30cm.
Du wohnst mit deinem Bruder zusammen, auch noch mit deinen Eltern? Gibt es noch andere Menschen oder Tiere in eurem Haushalt? Und was sagen die zum Hund? Mach dir klar, dass du dich nicht permanent um die Hunde kümmern kannst, vllt fast immer, aber eben nur fast. In der restlichen Zeit müssen die Anderen sich ums Hundi kümmern. Können die das? Wollen sie das? Wichtig hierbei ist auch: was sagen sie (und auch du), wenn der Hund euren Lieblingsteppich zerstört, die Tapete zerfetzt, das Sofa zerkratzt oder die Möbel annagt? Gerade Welpen neigen dazu. Und eine Erziehung ist aaaanstrengend.
Bedenke auch, dass erwachsene Hunde (es muss ja kein 10jähriger sein, es gibt auch viele junge Hunde im TH oder von Privat) in der Regel pflegeleichter sind. Ihre Blase lässt zu, länger inne zu halten. Sie sind aufnahmefähiger was Kommandos angeht, sie haben den Verlust ihrer Hundefamilie schon lange hinter sich, sie kennen meist schon Autos, Gras, Fremde, Regenschirme, Regen,......... Es wird einfacher, einen etwas angelernten Hund zu nehmen. Die groben und feineren Sachen der Erziehung wirst du auch bei ihm durchführen können. Und seine Entwicklung (wenn auch mehr geistig als körperlich) wirst du ebenfalls miterleben.
Und nun wieder zurück zur Rasse: Kannst du wirklich jeden Tag den Auslauf garantieren? Was ist, wenn du krank bist, hilft dir dann jmd? Wie viel Geld steht dir zur Verfügung (größere Hunde und Kampfhundrassen sind in der Unterhaltung teurer als Kleine, u.a. wegen Futtermenge, Ausstattungsgrößen, etc.)? Welche Fellstruktur soll er aufweisen? Hast du mit Fellpflege kein Problem oder nervt es dich oder ist es dir auf Dauer zu teuer? Manche Rassen müssen z.B. regelmäßig gebürstet, geschoren, getrimmt oder sonst was werden. Hast du auch im Auto genügend Platz für einen Riesenhund? Beachte, dass du evtl. auch mal mit Hund, Familie und Gepäck unterwegs sein willst. Ist das machbar? Oder bist du mit Kompromissen, die dann eingegangen werden müssen, einverstanden? Wie sind eure Nachbarn gestimmt? Sind es eher Hundefreunde oder Hundehasser? Und die Gegend bei euch? Genügend Möglichkeiten um den Hund auszupowern, zu beschäftigen, usw.?
So, das war jetzt superviel Text, reicht jetzt auch für's erste.
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ich dachte an Agility ,frisbee werfen,hols Stöclchen und so
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Wenn du eh vor hast dir in 2-3 Jahrne den Hund anzuschaffen,würde ich mich anstatt über die Rasse mich primär mit der Erziehung,Auslastung und Pflege eines Hundes beschäftigen.
Dann kann man zusätzlich sich mal auf einem Hundeplatz umschauen,sich mit den Menschen dort unterhalten,ein Tierheim besuchen und sich dort als Gassigeher bewerben.Da euer alter Hund im Zwinger gelebt hat wird dir die Wohnungshaltung nicht so vertraut sein oder?
Ich denke das sich mit der Zeit Wünsche und Vorstellungen ändern werden. Evtl. sieht es auch so aus das du in 2-3 Jahren doch nicht bereit für einen Hund bist weil dein Privaat und Arbeitsleben dich schon genug einspannt oder du ins Ausland willst oder viel auf Reisen.
Das sollte man auch bedenken.Wohin mit dem Hund im Urlaub? Fliegen ist oft schlecht,besonders mit großem Hund.
Dann sollte man sich wirklich klar sein das man nach der Arbeit sich nicht eifach mit Freunden treffen kann fürs Kino,shoppen,Party sondern erst der Hund Vorrang hat.
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Ich wollte mir wenn ich 18 bin eine Hundepatenschaft im Tierheim beantragen lassen.Habt ihr damit Erfahrungen?Ich weiß das ich dafür mit dem Hund min.2 x pro woche Gassi gehen muss.Ich hoffe das ich so mehr Erfahrung im umgang mit Hunden bekomme.
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