Hund fliegen im Frachtraum
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Das mit dem ruhig stellen war nur ne Idee von mir.
Aber ne Stunde im Flieger ist auf jeden Fall besser, als zig Stunden im Auto, wenn sie da schon kotzt. -
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ist doch ok
ohne sedierung schafft die das nicht,denk ich..
daher werde ich den ta nach einer leichten sedierung fragen -
Hallo,
als unsere geflogen ist, durfte der Hund keinerlei Medikamente zu sich nehmen. Der veränderte Luftdruck kann die Wirkung der Medis beeinflussen, zudem sinkt bei sedierten Hunden scheinbar häufig die Körpertemperatur und im Frachtraum ist es zwar beheizt, aber halt nicht flauchig warm!
Du kannst versuchen, wie sie auf DAP reagiert, das war bei uns das einzige gerade noch zugelassene, was wir tun durften.
Der Maus viel Glück in Deutschland bei ihrer neuen Familie!
Liebe Grüße
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Zitat
ist doch ok
ohne sedierung schafft die das nicht,denk ich..
daher werde ich den ta nach einer leichten sedierung fragenIch versteh nicht ganz,warum du immer noch auf die Sedierung baust,wo so viele hier dir von den Nachteilen für den Hund berichtet haben.Das ist jetzt nicht böse gemeint,aber es macht den Eindruck,als wolltest du mit der Sedierung eher dein Gewissen beruhigen,so nach dem Motto:Der Hund ist ja ruhiggestellt,alles ist in Ordnung.Das für den Hund aber alles viel schlimmer werden könnte als ohne die Sedierung,dass verdrängst du.
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Ich würde auf keinen Fall sedieren, die Risiken sind immens.
Wenn es zu diesem Flug keine Alternative gibt dann muss sie da durch, sie wird es überstehen.
Aber lasse ihr die Möglichkeit die Flut an Eindrücken und Reizen zu verarbeiten, und das geht nur "mit klarer Birne".
Um mit einer Sedierung eine wirklich zuverlässige Wirkung zu erreichen, müsstet ihr den Hund komplett in Narkose legen...alles andere ist Schwachsinn da unkontrollierbar, und verstärkt nur das Risiko dass die Maus einen wirklichen Schaden an Körper oder Psyche nimmt.
Eine Bekannte arbeitet im Auslandstierschutz, und die transportieren alle ihre Hunde mit dem Flugzeug, gänzlich unsediert.
Und sie haben es bisher alle gut überstanden. -
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Muss der Hund unbedingt fliegen?
Gibt es sonst keine Mitfahrgelegenheit.
Okay, er hat Angst im Auto - aber nach einem anstrengenden Tag eine Nachtfahrt mit Rescue-Tropfen.
Wäre eher meins.Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel. Aber warum vermittelst Du den Hund nicht mehr in unsere Nähe? Das wären 10 Stunden Fahrt.... mehr nicht, über Bozen sinds 11.
Jetzt sind die Ferien fast vorbei, es waren so viele Leute in Kroatien im Urlaub - auch mit eigenem Hund.... -
Zitat
(...) Der veränderte Luftdruck kann die Wirkung der Medis beeinflussen (...)
Auch umgekehrt, das hatte ich bei zwei sedierten Katzen im Auto: Die sind immer, wenn es bergan ging, in ihren Kisten ausgeflippt. Haben wie wild am Gitter gegraben, mit den Pfoten im Gitter gehangen, ich hatte echt Angst, dass die sich was tun. Sie waren nicht ansprechbar und steigerten sich da voll rein - immer am Berg, wie gesagt.Ich dachte da auch, ich tu den Katzen was Gutes, ging um 750 km Fahrt. Im Nachhinein sage ich: Nie wieder so eine "Vorsichtshalber-Sedierung".
Als mein Hund geflogen ist, war ich aufgeregter als sie - soweit ich das sehen konnte (bin im Frachtraum ja nicht dabei). Und ja, ich hab auch die Rescuetropfen genommen. Wobei man die auch dem Hund geben kann, das ist ja keine Sedierung.
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Selbst wenn der Hund zwölf Stunden nicht frisst, kann er trotzdem noch Galle spucken
und auch daran kann er ersticken.Ich würde das Risiko einer Sedierung auch nicht eingehen.
Und wie schon geschrieben wirkt das Mittel nur physisch, der Hund ist körperlich lahmgelegt, bekommt aber psychisch trotzdem alles mit. Das kann fiese Auswirkungen haben und dein Hund hat danach noch mehr Probleme mit dem Auto zu fahren.
Ich denke, es ist hundertmal besser,
den Hund alles bei vollem Bewusstsein, aber bei voller Körperkontrolle "durchmachen" zu lassen, als ihn völlig wehrlos einer ungewohnten, wahrscheinlich auch angstmachenden Situation auszusetzen.Ich denke, es gibt Schlimmeres.
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Man kann ja durchaus was angstlösendes geben, ohne gleich den Hund so zu "plätten", dass er sich nicht mehr bewegen kann.
DAP ist doch schon ein ganz guter Anfang - am besten schon einige Tage vor der Reise damit beginnen. Und zur Eingewöhnung schadet es mit Sicherheit auch nicht.
Auch tryptophanhaltige Zusatzfuttermittel können dem Reise-Stress weng entgegenwirken. Bei uns daheim haben wir für unsere Schißbüxen das hier parat stehen: http://www.fuetternundfit.de/H…cano-NeuroCalm-250ml.html Das hilft recht gut (immer bedenken muss man, dass es bei diesen "Helferlein" ganz individuelle Unterschiede gibt, ob und wie die Hunde darauf reagieren, also ist ein Probelauf im Vorfeld immer angezeigt), wirkt leicht angstlösend/beruhigend und die Reflexe sind absolut uneingeschränkt.
Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, mit dem Flughafen-TA zu sprechen, die kennen sich doch bestens aus und wissen vor allem, was erlaubt ist und auch, was sinnvoll ist.Die Bewegungen beim Fliegen lassen sich nicht 1 : 1 auf die Bewegungen bei Autofahrten übertragen - ein Hund, der mit dem Autofahren Probleme hat, muss nicht zwangsläufig mit dem Fliegen Probleme haben.
Es geht nur um 1,5 Stunden.
Das wird die Maus gut überstehen - die macht sich ja nicht wie Ihr schon Tage vorher nen Kopp, sie weiss es ja nicht.
Zuhause angekommen, wird sie das ganz schnell vergessen haben.LG, Chris
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Zitat
Ich versteh nicht ganz,warum du immer noch auf die Sedierung baust,wo so viele hier dir von den Nachteilen für den Hund berichtet haben
versteh ich auch nicht, aber vielleicht muss erst was passieren bis man es versteht
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