Was hat das zu bedeuten

  • Hallöchen,


    hoffe ihr könnt mir helfen. Wie ich bereits schon oft hier geschrieben habe, haben wir einen sehr ängstlichen Hund, der alles und jeden anbellt. Seit 3 Wochen arbeitet meine Frau diesbezüglich mit einer Tierpsychologin zusammen. Erste Erfolge haben sich schon eingestellt, jedoch die Unsicherheit und Angst sind bisher geblieben und hat sich nicht verbessert. Unser Hund bekommt zur Zeit Bachblüten. Über die Wirkung lässt sich streiten??


    Seit 2 Tagen zeigt unser Hund ein eigenartiges Verhalten. Zuerst wollte er nicht mehr mit meiner Frau spielen. Das war für ihn nach den Übungen immer das grösste und die Belohnung, wenn er etwas gut gemacht hat. Er ließ sie einfach links liegen. Ich muss dazu sagen meine Frau ist für ihn die Bezugsperson Nr. 1 und der Hund ist sehr auf sie bezogen. Die Spiele mit Ball, Suchspiele und verstecken, waren für ihn das größte. Er hat alles ignoriert und meine Frau einfach stehen lassen.


    Außerdem beisst er seit 2 Tagen in unseren Teppich Löcher, selbst wenn meine Frau daneben sitzt und ein nein äussert und ihn auf sein Platz führt. Einige Zeit später fängt er wieder damit an. Manchmal denken wir schon, er macht es aus Trotz. Der Hund ist 19 Monate alt und hat so etwas vorher noch nie gemacht.


    Ich muss dazu sagen, seit meine Frau mit der Tierpsychologin arbeitet ist sie in der Erziehung viel konsequenter und lässt nichts mehr durchgehen.


    Kann es sein, dass es etwas damit zu tun haben könnte? Lt. Tierpsychologin nicht. Aber warum reagiert der Hund auf einmal so?


    Danke für einige Tipps von Euch. Ratloser Henner

  • Hallo Henner,


    einen wirklichen Tipp kann ich Dir aus der Entfernung natürlich nicht geben, aber mir ist eines aufgefallen.


    Einerseits schreibst Du, dass Deine Frau für ihn die Bezugsperson Nr. 1 und der Hund sehr auf sie bezogen ist, sie aber durch die Arbeit mit der Tierpsychologini in der Erziehung viel konsequenter geworden ist.


    Ich kann mir vorstellen, dass da durchaus ein Zusammenhang zu Euren geschilderten Problemen besteht, denn Euer Hund kannte es die letzen Monaten ganz anders; und ist erstmal verunsichert durch die neue Situation bzw. will nun wissen, wo denn nun die "wirklichen" Grenzen sind.


    Das er Deine Frau links liegen läßt beim Spielen interpretiere ich als totale Unsicherheit seinerseits. Versucht es mal mit ebenfalls ignorieren; meistens kommt der Hund dann von seiner Seite schnell wieder auf einen zu (worüber man sich dann auch ganz doll freuen und Leckerlie verteilen kann).


    Auf jeden Fall würde ich Euch raten mit Konsequenz und Bachblüten (auch wenn sie umstritten sind, so habe ich bisher auch nur positive Erfahrungen mit ihnen gemach) weiterzuarbeitn, zumal Ihr ja schon Erfolge (welche eigentlich?) feststellen könnt. Und hat die Tierpsychologin dazu schon einen Tipp gegeben??


    Liebe Grüße
    Kathrin

  • Hi Henner!


    Erstmal: über Bachblütenwirkung läßt sich nicht streiten ;-)


    Eher über die Auswahl und Zusammenstellung der einzelnen Blüten.


    Die Tierpychologin wählt auch die Blüten selbst aus, oder gibt es hier noch eine weitere Anlaufstelle wie Heilpraktiker oder Dergleichen? Wie geht sie bei der Wahl der Blüten vor?


    Du schreibst dass Deine Partnerin ihr Verhalten gegenüber dem Hund verändert hat. ich muss dazu sagen, dass die ängstlichen Hunde nicht so leicht zu therapieren sind, weil die Wahl der Blüten nicht so einfach ist. Wenn der Hund sich so von Deiner Frau abwendet, dann kann es durchaus sein dass die Blüten nicht wirklich passen und/oder der "neue" Stil im Umgang mit dem Hund die Bindung eher verschlechtern als verbessern.


    Angsthunde sind sehr heikel und jeder kleine Fehler vom Hundehalter kann den Trainigseffekt weit zurück werfen. Auch ich habe die Erfahrung schmerzlich machen müssen und mehrfach wieder bei Null anfangen müssen, mir das Vertrauen meines 13 Jahre alten Kettenhundes, welchen ich erst im Januar zu mir nahm, erarbeiten müssen. Manchmal ist ein Schritt zurück und weniger Druch einfach besser für das Tier und die Bindung. Auch mit den Bachblüten muss man ständig schauen, ob sie in die richtige Richtung helfen.So kann es durchaus sein dass man einzelne Blüten neu benötigt, andere dafür weg lassen muss. Auch evtl. erste Schritte in die richtige Richtung können einen Wechsel zur "alten" Mischung nötig werden lassen.


    Das ist alles etwas kompliziert. Es ist einfach sehr wichtig in kleinen Schritten vorzugehen.


    Bei Ben stand ein Trauma und seine Zurückgezogenheit als Erstes im Vordergrund. Daruf wurde seine erste Mischung angelegt. Er sollte mehr aus sich rausgehen und sich trauen selbst aktiv zu werden um seinen seelischen Panzer zu durchbrechen.


    Danach ging es an die speziellen Ängste und dann erst wurden Blüten zur Stärkung des Selbstbewußtseins und für einen Neuanfang eingesetzt.


    Ich mußte mehrfach die Mischungen anpassen. Denn jede Veränderung im Verhalten zu Positiven oder Negativen, kann eine andere Seite zum Vorschein bringen die wiederum behandelt werden muss.


    Melde Dich doch nochmal, vielleicht kann ich dir ja helfen.


    LG
    Indi

  • Hallo,


    danke erst mal für die Antworten. Die Wirkung der Bachblüten stelle ich nur in Frage, weil sie bisher noch keinerlei Wirkung bezüglich der Angst und Unsicherheit gezeigt haben. Ansonsten sind wir gegenüber Bachblüten schon aufgeschlossen. Die Tierpsychologin hat die Blüten nach einem Fragebogen erstellt und sie besteht aus 5 Blüten (Star of Bethlehem, Rock Rose, Impatiens, Cherry Plum und Clematis).


    Rico haben wir seit der 9 Woche und waren mit ihm sofort in einer Welpenstunde. Dort wurde der Trainer auf seine tiefen und grossen Ängste aufmerksam. Seit Rico 4 Wochen alt ist, haben wir ihn jedes Wochenende bei seiner Mutter besucht. Dort war dann immer alles toll. Die Welpen lagen anfangs in der Wurfkiste und später bei unseren Besuchen tollten sie im Garten. Bis dahin eigentlich alles sehr gut. Spätere Nachfragen bei den Züchtern haben dann leider ein anderes Bild ergeben. Die Welpen waren tagsüber mit Mutter im Zwinger und nachts waren sie allein. Die Mutter hatte eine Entzündung an den Zitzen und sollte geschont werden. Die Welpen wurden ab der 3.Lebenswoche auch nicht mehr gestillt. Davon hatte man uns erst viel später berichtet. Hinzu kommt, dass die Welpen nicht sozialisiert wurden. Sie kannten keine fremden Hunde, keine Menschen, Katzen, Kinder, Straße u.a. Ihre Notdurft verrichteten sie im Zwinger. Aufgefallen ist uns damals nur, dass die Mutter der Welpen gegenüber ihrer Jungen kein normales Verhalten zeigte. Das zeigte sich darin, dass sie wie eine wilde die Welpen aus dem Schlaf riss und sie an den Hinterbeinen packte und wie wild schüttelte. Unser Rico versteckte sich jedesmal winselnd unter einem Anhänger, wenn seine Mutter auf ihn zukam. Als unser Rico 9 Wochen war und wir ihn abholen durften, zeigten sich starke Erscheinungen von Unterernährung. Wir haben die Besitzer vorher ständig darauf angesprochen, doch immer wieder wurde uns bestätigt, dass er zugefüttert bekommt und von allen Welpen am meisten frisst und er auch schön zunimmt. Er würde eben so schnell wachsen.


    Ein Check beim Tierarzt 2 Tage später ergab leider eine andere Diagnose. Der Hund war stark untergewichtig, hatte eine Lungenentzündung, war vollkommen verwurmt und hatte null Muskulatur. Wir haben uns sofort mit dem Züchter in Verbindung gesetzt und mit Konsequezen gedroht, wenn er nicht kooperativ ist und uns ehrlich sagt, wie die Welpen gehalten wurden.


    Rico hat trotz Hundeschule ab der 9. Lebenswoche, Einzeltrainerstunden ab dem 4. Monat seine Angst behalten. Das zeigt sich in folgenden Situationen: Rico bellte alles an was ihn in den Weg kommt (an der Leine sehr verstärkt), Radfahrer, Hunde, Menschen und Jogger. Beim spazierengehen ist er ständig damit beschäftigt, ob irgendwo Gefahr lauert. Er ist also niemals unbefangen, selbst im Spiel ist er nicht abzulenken. Rico wurde älter und schwerer (40 kg). An der Leine ist er für meine Frau kaum noch zu halten. Leider lässt er sich auch nicht mehr absetzen und ablenken, wenn jemand kommt. Er überhört jedes Kommando meiner Frau und ist wie wild an der Leine. Wir wissen, dass er nicht aggressiv ist, sondern unsicher und ängstlich (das haben uns 2 Trainer bestätigt). Aber das wissen die anderen nicht. Ihm wird mittlerweile jeglicher Hundekontakt untersagt. Er hat noch nie gebissen und ohne Leine ist er sehr unterwürfig anderen Hunden gegenüber. Nun üben wir halt, dass er normal und sicher an fremden Personen vorbeigeht, ohne sie als Gefahr anzusehen. Vor allem üben wir, dass er meiner Frau vertraut und sie ihre Unsicherheit wieder ablegt. Bei Radfahrern und Joggern klappt es schon prima. Nur bei anderen Hunden flippt er nach wie vor aus.


    Ich hoffe ich habe euch ein wenig verständlich machen können, was wir üben. Leider konnte ich mich nicht kürzer halten. Sorry


    Gruß Henner

  • Hallo Henner,


    Das ist eine tolle, ausführliche Antwort, mit der man ja schon mal was anfangen kann.


    Wie Du ja selber weißt, ist die Sozialisierung bei Deinem Hund in die Hose gegangen, schlimmer kann es ja eigentlich gar nicht sein!


    Schön, das Du Trainer gefunden hast, die nicht das achsobeliebte "Dominanzproblem" diagnostiziert haben.


    Ich denke, dass ihr schon das Richtige probiert, aber offenbar ist der Reiz (unbekannte Menschen, Hunde, Sachen) zu groß, sodaß Rico keine Leckerchen annehmen kann oder auf Signale nicht reagiert.
    Um das mal ganz klar zu sagen: Der Hund "überhört" die Kommandos tatsächlich - er hört sie buchstäblich nicht! In einer Angstsituation ist er so mit sich und dem Angstauslöser beschäftigt, dass Signale einfach nicht bis zum Gehirn durchdringen.
    Versucht herauszufinden, wie groß die Distanz sein muß, damit Rico noch auf Signal sitzen kann und fangt dann genau in der Entfernung an. Wenn Du z.B. in der Nähe einen Park mit Leinenpflicht hast (und die Leute sich auch daran halten, kannst Du dort vielleicht einen Platz finden, an dem Du mit Hund weit genug von den Spaziergängern weg bist und wo die Euch auch nicht zu nahe kommen (mitten auf der Wiese / auf einer Parkbank eines Nebenweges, den kaum jemand benutzt...). Dort richtet Ihr Euch für eine Weile "häuslich" ein, vielleicht mit einer Decke, damit Hundi auch schön gemütlich hat, einem großen Vorrat an leckersten Leckerchen, viiiiiiiieeeel Geduld...


    Euer "Job ist es dann, den Hund zu füttern, wann immer ein "Reiz" ins Blickfeld gerät. Meine Trainerin geht so weit, dass sie dem Hund die Reize ankündigt und zeigt, quasie: "Rico, schau, ein MANN!" und dann gibts Leckerchen. Oder: "Rico, schau, eine FRAU!" Leckerchen geben. Oder: "Rico, schau, ein HUND!"Leckerchen geben.... Minileckerchenbröckchen gibt es so lange wie der "Reiz" sichtbar ist, ist er weg, ist die Snackbar geschlossen. Am Besten kann man sowas mit Freunden üben, die die gewünschte Entfernung auch einhalten, bzw. andere Leute darum bitten können, nicht näher an Euch heranzugehen, damit Rico sich auch darauf verlassen kann, dass er nur mit "Reizen" konfrontiert wird, die er gerade händeln kann.


    Nach einigen dieser Trainingssessions sollte es möglich sein, den Abstand zum Reiz zu verringern.


    Neben bei (zu Hause, oder wenn bei den Trainingssesions gerade kein "Reiz" sicht bar ist, könnt ihr auch Übungen (Sitz, Platz, Pfote, Drehen, Rolle, Winken, HighFive, Springen, was immer Euch einfällt) üben. Je mehr er davon kann (sowohl in Qualität als auch in Quantität), desto sicherer wird er sich auch bei "Reiz"-Lage fühlen. Denn: dadurch dass er gelernt hat, dass er mit seinem Verhalten (ausführen von Signalen) Euer Verhalten (Geben von Leckerchen) beeinflußen kann, desto Selbstsicherer wird er werden.


    Durch das Leckerchengeben in Anwesenheit des "Reizes" verknüpft er das Ding, dass ihm Angst macht mit Angenehmen Sachen.
    Dadurch wird NICHT die Angst bestätigt (Angst ist kein Verhalten sondern eine Emotion). Stell es Dir vor wie eine Wippe: Auf der einen Seite sitzt ein Hundert Kilo Monster - auf der anderen Seite NIX. Klar, wer Macht über die Wippe hat, oder? Mit jedem einzelnen Bröcken "angenehmes Gefühl (durch Leckerchen oder erfolgreiches Abspulen einer Übung) legst Du was auf die andere Seite der Wippe. Natürlich wird es einige Zeit dauern, bis die Wippe sich überhaupt bewegt. Und es ist überaus wichtig, dass in der Zeit, wo Ihr daran trainiert, nicht durch Unaufmerksamkein ein Rückschlag passiert, denn jeder Rückschlag wegt fast alle eure Pluspunkte wieder von der Wippe runter.


    Wichtig wäre, dass Ihr genau auf die Körpersprache Eures Hundes achtet - je früher ihr seine Streßsituationen "aufziehen" seht, desto ehr könnt ihr gegensteuern, indem Ihr die Situation so verändert, dass sie für ihn händelbar bleibt.
    Haltet die Trainingssituationen ehr zu kurz und versucht lieber mehrere über den Tag zu verteilen, oder macht zumindest eine Pause in der er sich richtig entspannen kann.


    Entspannen: Führt ein Entspannungssignal ein (gib mal "Entspannungssignal" in die Suche ein - wie das geht habe ich schon mehrmals hier beschrieben).
    Informiert Euch über TTouch und das Körperband - Falls Ihr letzte Woche auf Vox die Doku über Temple Grandin gesehen habt, werdet Ihr vielleicht wissen, dass Druck (z.B. durch das Körperband oder durch feste Massage, oder die Squeeze Machine) Entspannung erzeugt.


    Versucht mit dem Clicker zu arbeiten (das Geräusch des Clickers ist in der Lage noch als Signal im Gehirn anzukommen, wenn schon kein Leckerchen mehr genommen werden kann, und auch kein "Sitz" mehr funktioniert. Karen Pryor meint, dass das daran liegen könnte, dass das Click in dem Teil des Gehirns verarbeitet wird, in dem die Angstgefühle entstehen. Wenn Rico den Clicker als Supergummijetztkommtwastolles-Signal aus dem tollen Training zu Hause kennt und liebt, habt Ihr beim Gegenkonditionieren und Desensibilisieren einen Trumpf in der Hand, der dem Wippenmonster einen herben Schlag versetzen kann - oder besser, viele, viele, viele kleine fiese Nadelstiche :wink:

  • Toller Threat. Sehr qualifiziert und interessant.


    Übrigens läßt sich über die Wirkung von BB wirklich nicht streiten. Diese ist nämlich wissenschaftlich nicht erwiesen. Setze auch BB ein und habe recht viel Erfahrung, aber obiges ist nun mal Fakt.


    Wie schon geschrieben, ist es sehr schwer bzw braucht viel Erfahrung, in dem Fall den richtigen Mix zu finden. Eine Nachbesserung sollte in Woche 2 oder 3 erfolgen, weil dann erst wirklich die Wirkung einsetzen kann.


    Isst auch aus der Ferne schwer zu sagen, aber die Verhaltensänderung, Bachblüten und das Training stehen zumindest zeitlich in engem Zusammenhang.


    Würde auch empfehlen, eure Beziehung neu aufzubauen. Dazu ist auch schon Gutes geschrieben. Und Handfütterung nicht vergessen!


    Bei ängstlichen oder unsicheren Hunden hilft es oft auch, denen eine entsprechende Aufgabe zu verpassen. Auch so wird Selbstbewußtsein aufgebaut.


    Wünsche euch viel Glück und Geduld!

  • erstmal muss ich auch sagen: wow mal ein tolles und sachliches thema....


    nun zum hund: leider schreibst du nicht welcher rasse oder mix dein hund angehört... hohl das bite mal nach
    welpen die so schlecht sozialisiert werden, denen kontakt zeitweise zur mutter verwehrt wird und dann nichts mit den welpen unternommen wird, haben häufig sehr lange zeit große probleme mit ihrer umwelt. sie sind generell umweltunsicher, weil ihnen genau diese kontakte in ihrer wichtigsten zeit gefehlt haben. alles was hunde in dieser zeit nicht als positiv und nicht angst erregend kennenlernen wird später als potentiell angst erregend eingestuft. in freier natur hätte das seinen zweck. die welpen dort lernen in dieser zeit ihr rudel kennen und ihre unmittelbare umgebung. alles andere MUSS mit vorsicht betrachtet werden um zu überleben. in unserer gesellschaft ist das natürlich unglaublich schwierig.
    dem hund müssen nun all die sahcen vorsichtig gezeigt werden. er muss schrittweise desensiblisiert werden, eure vertrauensbasis muss SEHR GUT werden, besser als bei normalen hunden, denn genau dieser hund muss wissen, das er 100% hinter dir stehen kann. gleichzeitig muss das selbstbewusstsein des hundes schritt für schritt durch kleine übungen die er lösen muss gesteigert werden weil er dadurch merkt, dass er sich auch selbst etwas zutrauen kann.
    das wird unglaublich viel arbeit.
    daneben dürft ihr den hund aber keineswegs in watte packen oder pisselig behandeln und trösten, das alles verstärkt die ängste nur noch weiter. im gegenteil je unsicherer der hund ist umso selbstbewusster müsst ihr erscheinen.

  • hallo erst mal ich habe voll das schwierge thema


    und zwar mein jimmy ist fast 2 und ich habe ihn seit 1 jahr und 6 mon. er wurde vom vor besitzer geschlagen und bellt immer männer mit wenig haaren an .und jeden der schnell an ihm vor bei läuft .ich hatte es mal fast aus ihm raus das nicht alle mensch böse sind und es wurde von tag zu tag besser dann habe ich vor 5 mon. eine kleine shizu mix hündin dazu geholt und die beiden können ga nicht mehr ohne einander nur das problem ist jetzt das die kleine (whoopy) alles und jeden anbellt wie zb. müll tüten die auf der strasse sind . und der jimmy wieder mit dem an bellen ander hund und Menschen wieder angefangen hat und die leute dan zurück schrecken und angst haben ich kann jimmy zb. nicht mit an den see nehmen wenn viele leute da sin und er geht ja so gerne schwimmen die kleine ist also das (probelem )?? ich muss es dann wohl erst aus ihr raus bekommen bevor ich es wieder aus Jimmy raus bekomme oder wie seht ihr das bitte helft mir :freude:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!