Aggression bei Besuch
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Ich denke man muss individuell schauen und mehrere Möglichkeiten haben.
Bei unserem Trainer was das die Trainingsmethode. Ich merke aber wie er sich bei reinkommenden Besuch dermaßen hochschaukelt, dass ich denke es wäre besser mal eine andere Meinung einzuholen. -
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Klar, jeder Hund ist anders :) Ich wollte nur zu den ganzen Meinungen, die sagten "zur Tür nehmen ist völliger Quatsch" meine Erfahrung hinzufügen.
Ich wünsch dir viel Erfolg beim weiteren Training! -
Zitat
Bei meiner Hündin klappt das mit an die Tür nehmen besser als das auf den Platz schicken. Ich habe sie ca. ein halbes Jahr konsequent auf ihren Platz geschickt. Sie ist da auch völlig problemlos geblieben, hat aber gebellt, gebellt, gebellt. Und das ist bei ihr keinen Deut besser geworden.
Jetzt darf sie mit mir zur Tür, an der Leine. Wird hinter mir gehalten und ignoriert. Wenn sie leise ist gibts auch mal ein Leckerli. Für uns ist das der bessere Weg. Sie wird deutlich ruhiger und hat dann auch kein Problem mehr mit dem Besuch.
Bei der "auf den Platz schick" Methode wurde sie mit Glück irgendwann ruhig (super Geschichte in einer Mietwohnung -.-) und sobald sie zum Besuch durfte hat sie den wieder angeknurrt.klar, da ist jeder hund anders ... muss man einfach mal rumprobieren, was für den hund das richtige ist
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So jetzt lag der Fred länger auf Eis
Ich habe mir eine andere Hundeschule ausgeguckt.
Die Trainerin war letzten Donnerstag bei uns.
Das Ergebnis war wirklich erstaunlich, denn es war fast genau das Gegenteil zu der vorherigen "Diagnose".
Der Trainer aus unserer vorherigen Hundeschule hatte uns ja gesagt, dass Milo kein bisschen unsicher ist, sondern das er die Chefposition eingenommen hat.
Von der neuen Trainerin gab es neue Ansagen und Regeln.
Sowohl Milo, als auch unsere Hündin Chaya (2,5 Jahre) sind sehr unsicher (Milo noch viel intensiver).
Daher hat einen kleinen Kontrollzwang (läuft gern in der Whg. hinterher etc.). Er hat Zeitweise viel Stress, den er durch Kauen und jagen seines Schwanzes abbauen möchte (Ich hätte in diesem Moment echt heulen können). Wir haben jetzt ein paar Aufgaben bekommen, wie die Hunde an einen festen Platz zu gewöhnen und sie dorthin schicken zu können. Den Platz haben wir gemeinsam mit der Trainerin ausgesucht (Wohnzimmerecke zwischen Couch und Wand).
Am 13.10 haben wir dann eine Stunde auf dem Gelände, da er auch anderen Hunden sehr unsicher gegenüber ist (Hinlaufen und ermal Laut werden und knurren), damit sie sich ein Bild machen kann und einen Trainingsplan auf uns zuschneiden kann.
Ich bin wieder voller Motivation und hoffe nun endlich das wir das in den Griff bekommen.LG
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So nun konditionieren wir seit fast einer Woche die "Decke", Chaya hat das sehr schnell verstanden und geht auch von selber zum schlafen und entspannen dorthin. Milo hingegen findet das noch gar nicht so toll und testet immer wieder mein Durchhaltevermögen
Es ist schon ganz schön anstrengend ihn immer wieder auf die "Decke" zu bringen wenn er aufsteht.
Ich habe ihn grad gefühlte 50 mal wieder auf die Decke gebracht und siehe da jetzt schläft er entspannt.
Ab morgen werden wir dann mal unsere Nachbarn klingeln lassen (ohne das Jemand kommt). -
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Klingt doch schonmal vielversprechend, dass ihr jetzt erfahrene Unterstützung habt!
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Was auch immer gut ist, wenn ihr die Erwartungshaltung eures Hundes ändert.
Von "oh jeh da kommt jemand fremdes bedrohliches" in "hurra da kommt jemand".
Einmal indem ihr selber klingelt wenn ihr nach Hause kommt Nicht nur Besucher klingeln
sondern auch die geliebten, vertrauten Menschen. Oder ihr lasst Freunde klingen und
macht dann mit denen zusammen einen tollen Spaziergang. -
So heute war nach einer Woche der erste Besuch da.
Meine Mutter (sie wird eh als Familienmitglied voll akzeptiert) und meine Oma (die Hunde sehen sie nicht sehr häufig).
Mit der alten Methode wurde meine Oma an der Türe direkt angebellt und angeknurrt, er hat sich nur langsam beruhigt.
Es war so toll heute, ich konnte meinen Augen nicht trauen. Es hat geklingelt und ich sagte "Decke". Mein Lebensgefährte machte den Beiden die Tür auf und es kam kein Mucks. Auch als sie das Wohnzimmer betraten guckte er nur und legte sich dann ganz entspannt auf seine Decke.
Man bin ich gerade stolz, auch ich weiß das dies nur der Anfang unseres "Trainings" ist. -
So heute war nach einer Woche der erste Besuch da.
Meine Mutter (sie wird eh als Familienmitglied voll akzeptiert) und meine Oma (die Hunde sehen sie nicht sehr häufig).
Mit der alten Methode wurde meine Oma an der Türe direkt angebellt und angeknurrt, er hat sich nur langsam beruhigt.
Es war so toll heute, ich konnte meinen Augen nicht trauen. Es hat geklingelt und ich sagte "Decke". Mein Lebensgefährte machte den Beiden die Tür auf und es kam kein Mucks. Auch als sie das Wohnzimmer betraten guckte er nur und legte sich dann ganz entspannt auf seine Decke.
Man bin ich gerade stolz, auch ich weiß das dies nur der Anfang unseres "Trainings" ist. -
Zitat
Das ignorieren interessiert ihn nämlich nicht die Bohne.
doch das ignorieren registriert er sehr wohl, es ist nur so, dass das einfach zeit braucht. Von welcher Zeitspanne seit Trainer/Trainingskonzept sprechen wir?
Bei uns war es auch so, dass unsere immer unseren Besuch angeknurrt hat, seit MONATEN, sie kannte alle, die ständig (jede Woche) zu uns zu Besuch kommen und hat immer geknurrt und jeder war immer verwundert "aber sie kennt mich doch". Jetzt, nach fast nem Jahr, wird sie immer noch auf ihren Platz geschickt und dann gerufen. sie ist dann immer ganz freudig und schleckt alle ab und freut sich ...
nicht so schnell fortschritte erwarten, das wird.
wenn du ganz konsequent ignorieren und loben bei guten benehmen befolgst und das ne weile machst, durchschaut dein hund bald das konzept und du wirst erfolg haben ... geduld und zeit treffen es beim hund immer ganz gut!
ich denke, dass schimpfen in so einer situation der ganze situation mehr gewicht verleiht, du musst da cool und souverän durch ... stell dir einfach ein unartiges kind vor und du bist die erwachsene
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