Hund totgebissen-HALTERIN gesucht!

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    obwohl die Polizei ermittelt, da ja die Freundin und deren Hund auch gebissen wurden, Anzeige wurde bereits erstattet,


    Amare: nun lass man jut sein... es ist schlimm genug für die TS ;)

  • Stimmt schon, ist wirklich schlimm. Sowas sollte niemand erleben müssen. :(


    Aber die Polizei ermittelt immer wenn ne Anzeige erstattet wird. Das hat mit Staatsanwaltschaft nichts zu tun ...

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    oje du arme, es tut mir sehr Leid für dich.
    Ich hab auch einen Malteser, von daher weiß ich wie wenig robust der Körperbau dieser Hunde ist, zudem sind sie meinst Mini Mini. Meiner wiegt 2,5 kg und da braucht ein großer Hund bei weitem keine Tötungsabsicht um ihn lebensgefährlich zu verletzen.
    Vllt schadet es auch nicht diesen Aspekt zu berücksichtigen.
    Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Suche.


    Meinen Respekt für diese Einstellung :gut:


    Also, natürlich ist das eine sehr schlimme Geschichte. Ein Hund ist tötlich verletzt worden. Dazu wurden auch Menschen und ein weiterer Hund verletzt. Daraus kann man schließen, dass der Huskymix nicht angemessen reagiert hat und damit potentiell gefährlich ist.


    Aber wir waren alle nicht dabei. Vielleicht haben die beiden angeleinten Hunde auch provoziert, vielleicht haben die Menschen bei der Auseinandersetzung der Hunde eingegriffen und es kam so zu den Verletzungen (was ich völlig anders werten würde als einen gezielten Biss)
    Und die Frage ist tatsächlich, ob der Huskymix wirklich mit Tötungsabsicht zugebissen hat oder ob hier nur eine Maßregelung bzw. Korrektur zu den schweren Verletzungen geführt hat, da das Größen- und Kräfteverhältnis zu unterschiedlich war (ein gleichgroßer Hund hätte vielleicht nur ein paar Schrammen davongetragen)


    Ich will nichts Schönreden. Das Ergebnis, egal aus welchen Gründen ist furchtbar. Aber den verursachenden Hund gleich zu verurteilen ohne dass ein Sachverständiger sich den Hund angeschaut hat, finde ich falsch. Hunde sind nun mal keine Kuscheltiere, sondern Raubtiere, das darf man nicht vergessen.
    Und manchmal handeln Hunde aus ihrer Sicht völlig logisch während wir Menschen daneben stehen und für uns eine Welt zusammenbricht.


    Ich will mal ein Beispiel nennen. Mein Nachbarshund (sehr klein) bellt jedes Mal mich und meine Hunde an, wenn wir aus dem Haus gehen oder nach Hause kommen. Das heißt er provoziert ständig. Auch wenn er nie wirklich nach vorne gehen und angreifen würde. (Jedenfalls nicht, wenn der Zaun plötzlich weg wäre) Was glaubt ihr, wie meine Hunde reagieren würden, stünden sie auf einmal ohne Leine und Zaun dem kleinen Kläffer gegenüber?
    Ich könnte verstehen, wenn sie dann nicht mehr nett wären. (Auch wenn ich das natürlich furchtbar fände)


    Wie auch immer. Ich hoffe, dass die Besitzerin gefunden wird, schließlich sind ja auch Kosten angefallen. Und dass der Hund auf seine Gefährlichkeit getestet werden kann.
    Dass sie sich nicht meldet, finde ich nicht schlimm. Schließlich hatte sie ja ihre Telefonnummer hinterlassen, wenn die verbaselt wird, kann sie ja nichts dafür.
    Und vielleicht lebt sie gar nicht an dem Ort, sondern war mit der Bahn unterwegs. Dann kann es doch gut sein, dass sie von der ganzen Geschichte gar nichts mitbekommt.


    Liebe Grüße
    Nele

  • niemand hat ihn kommen sehen, also WIE sollen sie ihn dann provoziert haben und auch wenn, was nicht der fall war, ist das kein grund zum TÖTEN. vor allem: er biss zu als lola sich auf den rücken legte u unterwarf... :censored: :censored:


    nochmal: es geht mir hier nicht um eine diskussion, sondern darum sie zu finden...

  • Ich sehe mich jetzt mal wirklich gezwungen, Partei für die TS zu übernehmen. Sie schrieb, sie will nicht darüber diskutieren! Das wird wieder mal überhaupt nicht respektiert, obwohl es der TS verständlicherweise Sch... geht!


    Der Husky hat beschädigend zugebissen: beide kleinen Hunde und die Halterin! Pech für den Kleinen, dass er weniger aushält, ein Grosser hätte das vielleicht eher ausgehalten. Das Beispiel, was Lilifee bringt, sehe ich genauso, aber das gilt für die Gefahr von Unfällen, die wegen der zarten Knochen etc. bestehen.


    Ein weicher, festhaltende Packen, ja, ist Hundesprache. Ein beschädigender, mit voller absicht zugefügter Bauchbiss, bei dem der Kleine eh schon aufm Rücken lag, ist aggressiv!


    Das Beispiel, was Du bringst, Tuuka, mit dem Kleinen, der sein Revier verteidigt: sorry, da muss ich Dir sagen: weder in der Hundewelt noch in der Menschenwelt gilt das Gesetz des Stärkeren. Ein gut sozialisierter Hund versteht, wenn ein anderer Hund sein Revier verteidigt. Verstehen Deine Hunde das nicht und reagieren, wie von Dir beschrieben, sind Deine die Saugoofen! ;) Und nicht der Kleine. Ein gut sozialisierter Hund macht einfach einen Bogen, ignoriert und schleicht sich.


    Abgesehen davon: die Staatsanwaltschaft schaltet sich ein, sobald es um Körperverletzung (des Menschen) geht. So mein (bescheidener) Wissenstand.


    Bin ich froh, dass ich bald einen grossen, starken Hund bekomme. Ein kleiner Grund, warum, ist der von der TS beschriebene. Wobei ich hoffe, dass ich es niiiie brauchen werde. Aber leider sind viele der Meinung, die Kleinen haben sich einfach zu schleichen, sind eh bloss alle aggressive Leinenkläffer, die provozieren.

  • Zitat

    Natürlich ist es erforderlich einen potenziell gefährlichen Hund zu sichern.
    Jedoch ist hier der Sachverhalt in meinen Augen noch völlig ungeklärt. Die Besitzerin des (leider) verstorbenen Hundes war nicht selber vor Ort, und wenn so ein Unglück geschieht sind alle Beteiligten meißt sehr aufgeregt. So das die Schilderung des Ablaufes der Aufsichtsperson des Hundes auch aufgrund des Streßes vor Ort als sehr subjektiv amgesehen werden sollte.
    Zur Beurteilung ob der Hund tatsächlich potenziell Kinder beissen würde, oder "eingezogen" gehört - sollte man das Tier, den Besitzer und den Vorfall genauestens klären und "ansehen".


    Leider sind die Menschen heutzutage viel zu schnell bei der Sache wenn es heißt "wegsperren", "einschläfern" oder "Anzeige erstatten".
    In Bezug auf Vorverurteilungen bei denen man die Zusammenhänge nicht kennt sollte man sehr zurückhaltend sein.


    Nichts für ungut, aber ich möchte dich mal sehen, wie du in solch einer Situation reagierst / denkst / fühlst. Sicher nicht so rational und fair.


    Ich wünsche der TSin alles Gute bei der Suche der Frau und des Hundes.

  • Als ich den Eingangspost las, hatte ich schon den leisen Verdacht, daß so eine Diskussion losgetreten wird.
    Der TS wünsche ich erst mal viel Kraft um den Verlust, die Art und Weise und den Umstand, daß sie sich nicht von ihrem Hund verabschieden konnte verarbeiten kann.
    Ich finde sie verhält sich vollkommen korrekt. Ich kann mich gut in sie rein versetzen, weil ich auch einen Malteser habe, der einen Angriff auch nur mit viel Glück überlebt hat... Es ist vollkommen egal ob ihr Hund nun provoziert hat oder nicht, die Halterin des anderen Hundes (und auch jeder Halter, jeden Hundes) war verpflichtet, ihren Hund so zu führen, daß niemand zu Schaden kommt! In diesem Fall wurden ein Mensch und zwei Hunde verletzt, einer sogar tödlich! Wenn sie das nicht kann, stellt das Tier eine erst mal nicht einschäztbare Gefahr dar.
    Jetzt auf die TS einzudiskutieren obwohl sie explizit nur um sachdienliche Hinweise gebeten hat finde ich unangebracht.
    Internetforumgutmenschentum ist nicht immer angebracht!

  • @ lolaversace


    Als erstes, es tut mir wirklich sehr Leid für euch.


    Aber ich glaube das du gute Chancen hat das die Frau gefunden wird.
    Sie hat denke ich gerade genug Druck, durch die Presse etc, das ist nicht zu unterschätzen und wenn es Videoaufnahmen gibt wo mit Glück der Vorfall drauf ist, ist es nur eine Frage der Zeit.


    Evtl war sie ja schon bei der Polizei. Die sind da nicht so schnell.
    Bei mir hats damals 12 Wochen gedauert bis herauskam das der Todesfahrer meiner Kleinen sich am Tag nach den großen Zeitungsartikel selbst bei der POlizei gemeldet hat.
    Es wurde aufgenommen und zur Seite gelegt und erst durch Beschwerden meinerseits bis hin zum hiesigen Polizeipräsidenten da die Herren Polizisten hier der Meinung waren es war nur ein Hund da haben wir alle Zeit der Welt, wurde der Zusammenhang hergestellt und meine tote Kleine kam zu ihrem Recht.


    Von daher bin ich sehr sehr zuversichtlich das die Frau gefunden wird und du dann Verarbeiten kannst.
    Ich drücke Dir die Daumen das es schnell geht.


    LG Nojani

  • Zitat


    Nichts für ungut, aber ich möchte dich mal sehen, wie du in solch einer Situation reagierst / denkst / fühlst. Sicher nicht so rational und fair.


    Ich wünsche der TSin alles Gute bei der Suche der Frau und des Hundes.


    Ich kenne diese Situation - und hier war es meine Tochter (8 Jahre alt) die einen Dackelmix an der Leine hatte. Dieser wurde dann ebenfalls von einem Huskymix angegriffen.


    Zitat

    Ich finde sie verhält sich vollkommen korrekt.


    Das hat keiner abgestritten! Natürlich soll die Besi vom angreifenden Hund gefunden werden und der Sachverhalt MUSS eine Aufklärung finden.


    Zitat

    stellt das Tier eine erst mal nicht einschäztbare Gefahr dar


    ERSTMAL - du sagst es!
    Der Grundton hier besagt aber das dieser Hund generell gefährlich sei.
    Und genau darum geht es mir. Man kann das doch nicht pauschalisieren obwohl man die genauen Hintergründe nicht kennt?!


    Nungut, ich glaube das die Mitleser hier nicht verstehen werden worauf ich hinaus will, da der Fokus auf anderen Dingen liegt als einer neutralen Betrachtung.


    Der TS wünsche ich alles gute und das die Halterin des Husky gefunden wird.


    damit bin ich raus hier

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