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Ich mag Kinder wirklich gern und sie mögen mich, weil man mit ihnen wunderbar viel Mist anstellen kann, den man mit Erwachsenen nicht anstellen kann – also mit den meisten.
Aber was mich wirklich total nervt sind hyper hysterische Kinder bzw. deren Erziehungsberechtigte, die anfangen zu kreischen, sich an Gegenständen und Eltern festkrallen und vollkommen aus dem Häuschen geraten, wenn sie in einem halben Kilometer Entfernung einen angeleinten Hund sehen. Meinen Hund.
Ja das ist ein Großstadtproblem und auch nicht ein Kinderproblem, sondern ein Eltern-Erziehungsproblem. Warum bringt keiner den Knirpsen ein vernünftiges Verhalten mit Tieren bei. Warum ist es nicht Pflicht das in der Grundschule oder Kindergarten Therapiehunde zu Besuch kommen und gezeigt wird wie man den Hund deuten und sich verhalten kann. Das wär doch mal schön für alle Beteiligten.
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Ja das ist ein Großstadtproblem und auch nicht ein Kinderproblem, sondern ein Eltern-Erziehungsproblem. Warum bringt keiner den Knirpsen ein vernünftiges Verhalten mit Tieren bei. Warum ist es nicht Pflicht das in der Grundschule oder Kindergarten Therapiehunde zu Besuch kommen und gezeigt wird wie man den Hund deuten und sich verhalten kann. Das wär doch mal schön für alle Beteiligten.Mein Freund ist Lehrer und hat das versucht an seiner Schule mal einzuführen. Tja, gar nicht so einfach... zum Einen muss es nämlich ein Hund mit einer bestimmten Ausbildung sein, von der niemand so ganz genau weiß, was es für eine ist (versteht mich nicht falsch, ich bin auch dafür, dass ein Hund vorher mit Besitzer eine Ausbildung durchlaufen sollte, aber dann doch irgendwie geregelt, so weiß keiner, was nun ok ist). Zum Anderen müssen die Eltern (natürlich) um Erlaubnis gefragt werden, was dazu führt, dass viele Eltern ihre Kinder davon ausschließen, weil das Kind Allergien hat oder sie eben alle zusammen Angst vor Hunden haben und auch keinerlei Kontakt wünschen. Ein paar Eltern können immer noch umgestimmt werden, aber eben nicht alle. Ist dann auch für das Kind wieder total bescheuert, weil es ja in dem Moment eines tollen Erlebnisses aus dem Klassenverband ausgeschlossen werden muss.
Bedeutet de facto: Jemand der nicht will, dass sein Kind Kontakt mit Hunden hat, dessen Kind wird auch über ein Kindergarten- und Schulprojekt keinen Kontakt bekommen. Ich fände es auch sehr sinnvoll. Ein vernünftiger Schulbesuch zwingt ja auch kein Kind, einen Hund anzufassen, ich kenne es so, dass jeder so nah darf wie er möchte, einige verbringen ihre Zeit dann von hinten auf Tischen und sehen nach vorne.
Mein Freund und ich haben uns jetzt hingesetzt und stattdessen Unterrichtsmaterial zusammen entworfen, einfach grundsätzliche Dinge, wie die Biologie des Hundes, Zucht, Rassen und Rassewahl, Erziehung, Verhalten im Umgang mit Hunden. Bei den Kids kam es letztes Jahr super an und wir werden das noch verbessern. Ich war ja nicht dabei, aber scheinbar waren die wirklich hin und weg und haben enorm viele Fragen gestellt. Mich hat's gefreut
Und nächstes Jahr geht er das Thema Schulbesuchshund erneut an :) -
Hallo ich muss dir da recht geben.ich erlebe es auch jeden Tag! Selbst 16 jährige flüchten auf die Straße wenn ich mit meinem 7Monate alten Vinnie an denen vorbei will!
Allerdings hab ich vor zwei Tagen auch was sehr positives erlebt mit einer Mutti und ihrem drei Jahre alten Sohn. Sie kamen zu mir und Vinnie und haben gefragt ob er ihn mal streicheln darf. Haben ihn vorsichtig ran geführt und war echt Super. Also so geht es auch ;-) -
Zitat
Hallo ich muss dir da recht geben.ich erlebe es auch jeden Tag! Selbst 16 jährige flüchten auf die Straße wenn ich mit meinem 7Monate alten Vinnie an denen vorbei will!
Allerdings hab ich vor zwei Tagen auch was sehr positives erlebt mit einer Mutti und ihrem drei Jahre alten Sohn. Sie kamen zu mir und Vinnie und haben gefragt ob er ihn mal streicheln darf. Haben ihn vorsichtig ran geführt und war echt Super. Also so geht es auch ;-)Klar geht es so auch :) ... wir haben ein neues Nachbarskind bekommen und treffen das Mädel bei jedem Spaziergang. Als ihr Papa dabei war, hat sie mal ganz leicht mit der Zunge geschnalzt und war überglücklich, als Jack sie angesehen hat. Wenn sie alleine ist, schaut sie uns schüchtern an und lächelt sogar ab und an zurück. Ich habe mir vorgenommen, dass ich mir morgen die Zeit nehme, sie mal anzusprechen. Sie erinnert mich ein klein wenig an mich früher, hab mich ja auch nie getraut
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Weil bei vielen Eltern der normale Umgang mit ganz alltäglichen Sachen verloren gegangen ist. Da man die Kinder nicht mehr in sein Leben läßt, sondern sein Leben um die Kinder aufbaut.
Ob nun Kinder oder Hunde oder andere Lebewesen, ein zuviel an Liebe und Zuwendung ist meist nicht gut und dann kommen hysterische Kinder, überdrehte Hunde etc. raus.
Ich liebe Kinder auch, aber es gibt mittlerweile so viele A********kinder, die mit einem Selbstbewußtsein vor dir stehen...bei dem man denkt, alter Schwede... (es sind nicht alle so und es gibt auch genügend, die mit dem gesunden mittelmaß erzogen sind).
Das Problem ist aber wohl, daß die Eltern selbst Angst haben und weil das Kind ja über allem steht, wird diese Angst potenziert noch auf die Kinder übertragen. Und dann kommen hysterische Kinder bei raus.an Schulen wird man dieses Problem wahrscheinlich auch nicht lösen können, da es meiner Meinung nach tiefer sitzt, als daß man Angst vor einem Hund hat.
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Ahh, heute habe ich mir das selbe gedacht.
Ich bin ein netter Hundehalter. Das sage ich von mir selbst weil cih mich mit anderen HH in "meinem" Park vergleiche und dann zu diesem Schluss komme. Warum? Ganz einfach:
Alte Omi / Alter Opi kommt uns (wahlweise langsam, mit Gehwagen, mit Gehstock, Zittrig etc) entgegen - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Mutti mit Kinderwagen kommt uns entgegen - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Elternteil mit laufenden Kleinkindern kommen uns entgegen - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Kind unter 10 jahren mit Fahrrad kommt vorbei gedüst und Eltern/teil 10 m vor oder hinter den Kindern - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Alle anderen Passanten - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Und egal wer vorbei kommt und egal wie breit der Weg auch ist, es wird kein Abstand gehalten. Selbst Mütter mit ihren Kindern sehen es nicht ein. Als Inuki noch den Tick hatte, jeden Passanten der näher an uns dran war zu begrüßen habe ich dann immer gesagt bekommen, ich solle den Hund festhalten. ähm ja. Die haben zwar unsere Distanzzone durchschritten und das obwohl wir schon fast im Gebüsch stehen aber naja. Selbst einige andere HH (meist KleinHH) sehen es nicht ein, ein wenig mehr Abstand zu nehmen.
Aber vielleicht sollte es mich auch freuen das Inuki, obwohl Schäfimix, als nicht potenziell gefährlich betrachtet wird :)
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Was bin ich froh auf dem Land zu wohnen, hier läuft kein Kind panisch weg, selbst wenn ich mit den fünf großen schwarzen gassi gehe kommen die kiddies und wollen streicheln oder mal kurz führen
gesendet von meinem Handy
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Ahh, heute habe ich mir das selbe gedacht.
Ich bin ein netter Hundehalter. Das sage ich von mir selbst weil cih mich mit anderen HH in "meinem" Park vergleiche und dann zu diesem Schluss komme. Warum? Ganz einfach:
Alte Omi / Alter Opi kommt uns (wahlweise langsam, mit Gehwagen, mit Gehstock, Zittrig etc) entgegen - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Mutti mit Kinderwagen kommt uns entgegen - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Elternteil mit laufenden Kleinkindern kommen uns entgegen - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Kind unter 10 jahren mit Fahrrad kommt vorbei gedüst und Eltern/teil 10 m vor oder hinter den Kindern - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Alle anderen Passanten - Hund wird ran gerufen und neben mit der abgewandten Seite abgesetzt und es wird gewartet bis die Passanten vorbei sind.
Und egal wer vorbei kommt und egal wie breit der Weg auch ist, es wird kein Abstand gehalten. Selbst Mütter mit ihren Kindern sehen es nicht ein. Als Inuki noch den Tick hatte, jeden Passanten der näher an uns dran war zu begrüßen habe ich dann immer gesagt bekommen, ich solle den Hund festhalten. ähm ja. Die haben zwar unsere Distanzzone durchschritten und das obwohl wir schon fast im Gebüsch stehen aber naja. Selbst einige andere HH (meist KleinHH) sehen es nicht ein, ein wenig mehr Abstand zu nehmen.
Aber vielleicht sollte es mich auch freuen das Inuki, obwohl Schäfimix, als nicht potenziell gefährlich betrachtet wird :)
Ähm, kommt ihr bei all dem Warten überhaupt noch voran?
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Grundsätzlich geb ich dir recht.
Aber ich glaube auch, dass ein Großteil der Eltern/Kinder so reagieren, weil sie schon ungute Erfahrungen mit ungezogenen, unangeleinten Tut-Nixen, von denen es leider viel zu viele gibt, machen durften. Hunde, die ungebremst auf kleine Kinder zustürmen, um sie herumrennen, sie anspringen, sie unvermittelt im Vorbeigehen lautstark ankläffen dürfen. Da nützt es dann nichts, dass ein Großteil der HH ihre Hunde im Griff hat und Rücksicht nimmt - EIN schwarzes Hundehalterschaf reicht schon aus, um dafür zu sorgen, dass Kinder und Eltern hinfort einen großen Bogen um Hunde machen.
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Ähm, kommt ihr bei all dem Warten überhaupt noch voran?
Klar, ist ja nicht so als würden die Passanten schlange sehen.
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