Hysterische Kinder nerven mich

  • Zitat

    Das find ich irgendwie auch richtig, ich meine Kiddis die höflich fragen, dürfen mal streicheln, aber manchmal will man das einfach nicht, vorallem die "Grapscher" nerven.. Jetzt mal ne vielleicht doof klingende Frage, wie weist du denn die Leute/Kinder zurück von denen du nicht willst das sie deinen Hund anfassen, einfach forsch "nein" sagen find ich irgendwie unhöflich. :ugly:
    Sagst du dann sowas wie der beisst oder der hat Flöhe oderso ?


    Wenn ein Elternteil in der Nähe ist, dann weise ich die daraufhin, dass ich keinen Kontakt zwischen Kind und Hund zulassen möchte, ggf. sage ich noch dazu, dass es mir zu risikoreich ist. Dann gehen meist schon die Alarmglocken an. Wenn man das höflich formuliert, ist das auch für niemanden ein Problem.
    Wenn kein Elternteil in der Nähe ist und die Kinder fragen, dann gibt es ein "Ne, tut mir leid. Der mag nicht angefasst werden." Viele akzeptieren das auch. Grundsätzlich, wenn Eltern dabei sind, kein Problem. Ohne Eltern meist auch, wenns nicht akzeptiert wird, dann eben etwas ermahnender. Das reicht ja in der Regel absolut!

  • Na, ich sags so, wies grade passt.
    Das geht von: Bitte nicht anfassen, bis zu, lass die Finger von meinem Hund.
    Oder zu Eltern: Bitte, lassen Sie ihr Kind nicht zu meinem Hund, der mag das nicht, bis zu, Hol dat Kind da weg, sonst setzt et wat.....
    Kommt immer drauf an......... :D

  • Da fällt mir noch was ein. Am Anfang in der Hundeschule haben wir aufgrund einer Geschichte der Trainerin (wie eben geschildert: Kind umarmt und knutscht wildfremden Hund an der Bushaltestelle) eine Übung gemacht wo alle Hunde in der Reihe absitzen mussten und wir sind alle einen Hund weiter gelaufen und haben diesen umarmt.


    Ich fand das etwas sinnfrei, weil ich schon wusste, dass das mit einem Entlebucher einfach nicht funktionieren wird. Meine Hündin lässt sich das wirklich nur bei mir und gerade noch so bei Herrchen gefallen. Sie wird nicht böse, sondern sie entzieht sich einfach und windet sich heraus. Der gute alte Herr der meinen Hund also umarmen wollte ist auf allen Vieren im Dreck gelandet und mein Hund hat sich 2m weiter hinten hingesetzt und mich angeglotzt als wollte sie sagen: "Nimm diesen alten Mann da weg!"


    Aber der Ansatz der Trainerin war interessant ;-)

  • Genervt von hysterischen Kindern? Ohja!!!
    Wir haben hier einige hysterische Kinder im Haus wohnen die leider ziemlich oft direkt vor der Haustür spielen,wenn ich dann raus will oder nach Haus komm,bekomm ich immer einen zuviel weil die es einfach nicht kapieren wollen das,daß was sie dann machen einfach grundlegend falsch ist.
    Ich hab momentan eine Hündin die auf ängstliche,unsichere Kinder eh schon ebenfalls unsicher reagiert,wenn die dann noch anfangen zu kreischen oder rumzurennen flippt sie nahezu aus und fängt das kläffen an.
    Dann hab ich da noch den Krümel der das momentan noch alles als Spiel auffasst und dann auch den Kindern hinterher will weil er denkt die wollen spielen. :muede:
    Sprich ich bin dann zum Teil umgeben von kreischenden rumspringenden Kindern und hab zwei Hunde in der Leine hängen.
    Und wenn ich es dann geschafft habe an denen vorbei zu kommen fangen sie an die Hunde zu ärgern indem sie so tun als wenn sie bellen. :pissed:
    Und als wenn das noch nicht nervig genug ist,nein da ziehen dann noch welche ein mit kleineren Kindern die noch hysterischer sind als die anderen und sich nicht damit zufrieden geben nur zu kreischen/schreien und wegzurennen.Letzte Woche standen sie direkt vor der Haustür und spielen da,ich also die Hunde ganz kurz genommen und statt die Kinder mal nen Stück beiseite gehen das ich durch die Tür kann,bleiben sie stumpf stehen.
    Hab dann gesagt sie möchten doch bitte an die Seite gehen da sie ja Angst vor den Hunden haben und ich aber ins Haus muss,beide gucken mich an wie nen Wesen vom anderen Stern,ich also gedacht vielleicht können die kein Deutsch also Handzeichen gegeben das sie an die Seite gehen sollen und nichts tat sich.
    Also hab ich die Hunde quasi am Halsband an denen vorbei führen wollen und oh Wunder meine beide blieben total ruhig,aber genau in dem Moment wo ich denke ging ja nochmal gut,fängt das eine Kind an zu kreischen und will unserem Kleinen das Dreirad in die Seite treten. :explode: Ich konnt gerade noch mein Bein dazwischen stellen sonst hätt es ihn erwischt. Hab dann auch versucht mit den Eltern der Kinder zu reden das sie doch bitte den Kindern sagen sollen sie möchten doch wenigstens wenn solche Situationen sind einfach ruhig beiseite gehen aber zwecklos weil entweder verstehen die mich wirklich nicht oder tun so als ob. :muede:
    Ich hab inzwischen den Punkt das ich so genervt bin das ich schon beinah täglich nach ner neuen Bleibe suche weil auf Dauer hab ich da echt keinen Bock drauf....

  • Zitat

    Da fällt mir noch was ein. Am Anfang in der Hundeschule haben wir aufgrund einer Geschichte der Trainerin (wie eben geschildert: Kind umarmt und knutscht wildfremden Hund an der Bushaltestelle) eine Übung gemacht wo alle Hunde in der Reihe absitzen mussten und wir sind alle einen Hund weiter gelaufen und haben diesen umarmt.


    Ich fand das etwas sinnfrei, weil ich schon wusste, dass das mit einem Entlebucher einfach nicht funktionieren wird. Meine Hündin lässt sich das wirklich nur bei mir und gerade noch so bei Herrchen gefallen. Sie wird nicht böse, sondern sie entzieht sich einfach und windet sich heraus. Der gute alte Herr der meinen Hund also umarmen wollte ist auf allen Vieren im Dreck gelandet und mein Hund hat sich 2m weiter hinten hingesetzt und mich angeglotzt als wollte sie sagen: "Nimm diesen alten Mann da weg!"


    Aber der Ansatz der Trainerin war interessant ;-)


    Ich weiss ja nicht... In so einer total gestellten Situation verhalten sich viele Hunde anders als in "freier Wildbahn". Ich seh's an Luna: In der HuSchu (übrigens: egal ob auf'm Platz oder nicht) können die Leute sie anstarren und sie bedrängen soviel sie wollen, sie bleibt völlig entspannt. Wenn aber sonst jemand starrend frontal auf sie zulatscht, wird sie oft nervös und wufft auch schon mal, ausser bei kleinen Kindern, die vor lauter "wauWau" nix anderes mehr sehen und deshalb starren.

  • hallo
    ich hab jetzt nicht alle beiträge gelesen....


    bei uns war das folgendermaßen


    sam kam zu uns als 6 wo. alter welpe(damals wurde uns gesagt er sei 8 wo.,ist ne andere egschichte)
    unsere jüngste enkelin war zu der zeit 8 monate und sam hat ,wenn wir zus. unterwegs waren immer am fußende des kinderwagens/karre gelegen.


    als beide dann mobiler wurden,bei hunden geht das ja nunmmal etwas schneller als beim menschen :-),ging der stress los.
    zuerst fing die ältere der beiden mädchen(damals knapp 3) an zu schreien wenn sie sam auch nur sah... was machen die eltern(hauptsächlich die mutter) setzen das kidn auf den tisch oder nehmen es auf den arm.
    das ging dann soweit das davina schon schrie wenn auch nur die tür aufging wenn sie kam.


    sam war jedesmal hin und hergerissen... konnte nicht einordnen was das bedeutet..ob nun spiel angesagt war o. er was "verbrochen" hatte.


    dazu kommt das sam allein schon eine herausforderung u. nicht einfach war (o.ton hundeschule) was sein verhalten anging.er war extrem unruhig.da wußten wir noch nicht das wir einen kranken hund haben.


    wir haben dann eine trainerin hergeholt die sich das alles vor ort angesehen hat,weil wir uns keinen rat mehr wußten.
    ihr fazit war,wir würden alles richtig angehen,aber die eltern der kleinen nicht.
    sie hat denend ann verhaltenstips gegeben.


    nichts tat sich.....
    eine zeit später fing dann auch die kleine damit an.vermutlich hat sie sich das beid er schwester abgeschaut,denn zuerst war alles gut .


    das gleiche theater ging dann auch bei ihr los,eletrn setzten sie auf den tisch,hoben sie hoch... genauso wie bei der älteren.
    die beiden hatten nichts dazugelernt....


    es war einfach nur nervenaufreibend... dabei war nach einer zeit ,wenn die kinder im spiel vertieft waren ,garnichts los,sam lies beide in ruh.


    gebessert hat sich alles nachdem die ältere im kindergarten so eine art " hundekurs" hatte.die leiterin hat einen ausgebildeten hund und hat mit diesem den kindern hundeverhalten nahgebrachr und erläutert wie sie mit hunden umgehen müssen.
    davina hat das dann ganz langsam in kleinen schritten auf sam umgesetzt.
    und siehe da ,die kleine schwester zog mit.....


    inzwischen klappt alles gut.wenns aml zu eng wird fragt die kleine immer "oma kannst du mal sam zu dir nehmen" und gut ist.
    zuerst ist sie immer in ihr zimmer wenn wir kamen,da darf sam nicht rein :-)(kinderzimmer sind tabuzohne)


    seit einigen wochen wird sich immer abgewechselt wer von beiden sam an der leine bis zum tor bringen darf.


    und gestern ist die große mit sam und opa ne runde gassi gegangen und durfte das letzte stück sam führen.sie war super stolz das sam sitzenblieb wenn sie stehen blieb.
    natürlich hat mein mann ihm heimliche zeichen gegeben :-).. kommandos von den kindern nimmter noch nicht so an,weil diese oft zu schnell und hektisch kommen... aber auch das wird.


    uns hätte es nicht gewundert wenn sam nach dem ganzen theater ,nicht gut auf kinder zu sprechen wäre,aber das gegenteil ist der fall,er liebt kinder...weinende babys im kinderwagen .. ging garnicht,da muß nachgeschaut werden was das kleine haben könnte ....kleine mädchen in rosa(da reichte eine rosa mütze) .. es könnten ja seine beiden mädchen sein... allerdings ist das auch ab und an ein kleines problem,denn wie hier geschildert haben viele kinder panik vor hunden.
    aber auch die gegenseite gibt es nur allzu häufig,das eltern ihre kleinkinder einfach zu fremden hunden lassen...


    wir haben auf unseren waldgängen dann angefangen mit den kindern vom waldkindergarten zu üben... sam mußte aushalten das man nicht hin darf wenn kind ruft o. vor ihm rumkaspert.
    mitlerweile kann sam an kindern einfach so vorbei gehen,egal ob getobt wird oder eines rosa trägt... .



    lg kirsten

  • Wir begegnen recht selten hysterischen Kindern, meist Kinder die dann die Straßenseite wechseln oder ganz außen am Wegrand gehen, aber die schreienden Kinder eher selten.
    Einmal sind an uns Kinder vorbei gegangen, die dann hinter uns Steine aufgehoben haben und werfen wollten, ich hab dann die Leine fallen lassen, geworfen haben sie dann nicht mehr ;)


    Viel schlimmer finde ich eigentlich die Nachbarskinder... als Paco Welpe war durften sie mit ihm spielen und auch mal ein paar Meter mit ihm laufen, sie haben fast täglich hier geklingelt, nur um Paco mal eben streicheln zu dürfen. Leider werden Welpen ja irgend wann mal größer und jetzt haben sie Angst... eine Zeitlang sind sie auch hysterisch aus dem Weg gesprungen, bis ich ihnen dann mal gesagt habe, das sie es lassen sollen, das es immer noch genau der gleiche Hund ist wie als Welpe, nur das er jetzt eben ein paar Zentimeter gewachsen ist. Anfassen wollen sie ihn trotzdem nicht mehr. Und Paco freut sich immer noch so dolle wenn er sie sieht :no:

  • Neulich in der Bahn: Senta und ich wollen einsteigen, drücken die Tür auf, Totenstille. Im Türbereich saßen ca. sechs kleine, muslimische Kinder plus erwachsenem Anhang, die beim Anblick des bösen, schwarzen Hundes hastig zur Seite gezogen bzw. auf den Arm gerissen wurden, und wenn die Blicke der Eltern hätten töten können, wären sowohl Hund als auch ich jetzt nicht mehr.
    Das ist mir aber immer noch lieber als solche Eltern, die ihre Kinder hysterisch kreischend und armwedelnd hinter meinem Hund herrennen lassen, NACHDEM ich gesagt habe, der Hund wird nicht angefasst, und weitergehen will. Habe ich schon erlebt. Hätte ich in dem Moment das Kind nicht geblockt, bevor es Sentas Hinterteil zu fassen gekriegt hat, hätte das Kind jetzt ein Loch in der Hand. Und ich finde, völlig zu recht. Und das beste: Die Mutter saß wenige Meter entfernt auf einer Mauer und fand das alles total normal. Also, gebt mir jeden Tag hysterische Kinder, die in die entgegengesetzte Richtung rennen, denn das findet Senta super: Damit muss sie sich nicht auseinandersetzen. Schlimmer sind die Grabschkinder, die Schreikinder, die Ärgerkinder, die ihren Frust, weil sie den Hund nicht anfassen dürfen, dann ausleben, indem sie das arme Tier schikanieren, drauf zu rasen, hinter Regalen im Laden hervorspringen und "BUH!" rufen u.ä.

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