Terrieristen
- Krambambuli
- Geschlossen
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Wenn er eine lukrative Beute vor der Nase hat, wird er seine Vorsicht vergessen.
Sie schalten dann einfach das Gehirn aus.
Es würde sich ja auch kein "normaler" Hund mal eben so 20 Meter in die Tiefe stürzen oder über eine Molenmauer springen... Oh Chili... -
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Vor allem hätte ich nie gedacht, wie viele Rehe in so einem Weinberg rumspringen.
*gg Schätze mal, der Weinbesitzer wäre nicht erfreut, würden da die Jäger zwischen den Weinstauden rumhüpfen, und so fühlen die Viecher sich da drin wahrscheinlich supersicher und feiern dort Paaaarty :-)
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Mh, ich könnte mir vorstellen, dass die Weinbergbesitzer froh sind, wenn die Rehe nicht überhand nehmen. Gibt bestimmt Verbiss-Schäden. In Unterfranken zumindest saßen schon öfters Jäger in den Weinbergen an.
Felix hat zur Zeit wieder eine äußerst hungrige Phase. Er geht mir ständig auf den Geist, weil er hofft, dass es endlich Essenszeit ist. Er bettelt nicht, aber folgt mir auf Schritt und Tritt. Vor allem in die Küche...
Vielleicht braucht er mehr wegen der Kälte? -
@Theobroma : Du kannst ihm "helfen" in dem du seine Mahlzeiten "suppig" gestaltest, Flüssigkeit füllt den Bauch und gibt ein Sättigungsgefühl.
Du kannst das mit Wasser machen, mit verdünnter Fleisch- oder Gemüsebrühe. (aber bitte nichts das Zeug aus dem Glas) -
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zum Thema nichtjagender Terrier: natürlich geht das, wenn ich den Hund von Welpenbeinen an habe. Verbieten jeglicher Reaktion auf bewegliche Reize, keine Blätter oder Schmetterlinge jagen, sofort einen Superrückruf etablieren, Jagdersatzbeschäftigung und Reizangeltraining. Außerdem immer Umgebung im Auge behalten, Reize schneller wahrnehmen usw. Sprich ein Spaziergang mit Freunden und viel Quatschen nebenbei sollte wenn überhaupt an der Leine erfolgen. Es ist Arbeit und es ist ja "so süß" wenn Welpi dem Schmetterling hinterhersetzt, aber es lohnt sich im Alter. Dieses "warten ob sich ein Jagdtrieb entwickelt" ist der Hauptgrund warum Hunde jagen gehen. Verbunden mit dem ersten Erfolg (hetzen) wird es halt ungleich schwieriger es abzugewöhnen.
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Ich muss mal meine Freundin in D anmailen, die auch seit Jahren Parsons hält und züchtet. Sie nimmt ihre Hündin zum Beispiel offline beim Reiten mit und der Rückruf klappt. Es muss also irgendwie gehen. Oder sie hat einfach Glück und einen terrieruntypischen - im übrigen auch sonst bestens erzogenen - Parson.
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Meine Fox-Mix-Hündin ist auch am Pferd mit gelaufen. Sicher hat sie gejagt. Aber ist auch gekommen, wenn sie gerufen wurde. Und da es ihr IMMER wichtiger war, nicht den Anschluss zu verlieren, als hinter Hase/Reh/Katze herzujagen, gabs kein Problem, das nicht mit einem kurzen Trab zu lösen war.
An der Leine - weil du offline betonst - würde ich einen Hund niemals am Pferd mitnehmen. Das ist außer gefährlich nur gefährlich, für Hund und Pferd. Hieß für mich immer, entweder Hund folgt oder bleibt in der Box oder im Auto.
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An der Leine - weil du offline betonst - würde ich einen Hund niemals am Pferd mitnehmen. Das ist außer gefährlich nur gefährlich, für Hund und Pferd. Hieß für mich immer, entweder Hund folgt oder bleibt in der Box oder im Auto.
Für uns Reiter logisch - für Nicht-Reiter vielleicht nicht. Daher hab ich's betont.
Aber klar, wenn der Hund dranbleiben muss, kann er nicht Unsinn machen!Das Terrierkind hat gerade Ärger mit Frauchen bekommen - ich war nur ein paar Minuten mit den Kindern oben und er klaut mal wieder einen Schnuller der Jüngsten, um ihn zu zerkauen. So ein Ekel. Er weiß ganz genau, dass das gar nicht geht. Zumal er auf der Couch gewesen sein muss, um sich den zu holen!
zum Thema nichtjagender Terrier: natürlich geht das, wenn ich den Hund von Welpenbeinen an habe. Verbieten jeglicher Reaktion auf bewegliche Reize, keine Blätter oder Schmetterlinge jagen, sofort einen Superrückruf etablieren, Jagdersatzbeschäftigung und Reizangeltraining. Außerdem immer Umgebung im Auge behalten, Reize schneller wahrnehmen usw.
Auch das ist keine Garantie, dass der Hund bei Gelegenheit später nicht jagt. Kommt halt drauf an, wie stark der Trieb ist. Ich kenne bestens durcherzogene Jagdhunde, die sich im unbeobachteten Moment verselbständigt haben.
Wir hatte das Thema gerade erst im AJT-Thread. Es gibt einfach Hunde, bei denen man nie 100%ig sicher sein kann.
Aber wenn man all das tut, was du aufgezählt hast, kann man hinterher auf jeden Fall sicher sein, alles getan zu haben!Blätter jagen: was bin ich froh, wenn der Herbst vorbei ist. Felix "jagt" sogar an der 1-Meter-Leine. Es bläst die Blätter halt quer über Straße und Fußweg. Ich müsste ihn ja tragen, um es zu verhindern. Lustigerweise sind die Blätter ohne Leine total uninteressant.
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Findus ist, was den Jagdtrieb betrifft völlig unterriertypisch!
Er läuft fast überall ofline. Am rad, an der Kutsche; total unproblematisch.
Wenn dann doch mal ein Kaninchen aus dem Busch springt lässt er sich in 90% der Fälle auf den ersten hundert Metern abrufen (in den anderen 10% vermutet er eine reelle Chance ).Das klappt allerdings nur, wenn meine absolute Jagdsau-Hündin nicht dabei ist. Zu zweit waren sie mal 1,5 Stunden im Wald verschwunden (natürlich bei -10 Grad und Tiefschnee...), da hatte ich ernsthaft dezente Panik, vor allem, als meine Hündin (hat übrigens nichts mit Terrier zu tun, ist aus Spanien, vermutlich mit einer Priese Windhund) 10 min. vor Findus wieder kam (da wurde aus der dezenten Panik dann fast eine Hysterie...).
Ich bin so froh, dass Herr Terrier sich so gut regulieren lässt. Solange ich Jola in potentiell "gefährlichen" Gebieten an der Leine lasse ist es kein Problem.
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zum Thema nichtjagender Terrier: natürlich geht das, wenn ich den Hund von Welpenbeinen an habe. Verbieten jeglicher Reaktion auf bewegliche Reize, keine Blätter oder Schmetterlinge jagen, sofort einen Superrückruf etablieren, Jagdersatzbeschäftigung und Reizangeltraining. Außerdem immer Umgebung im Auge behalten, Reize schneller wahrnehmen usw. Sprich ein Spaziergang mit Freunden und viel Quatschen nebenbei sollte wenn überhaupt an der Leine erfolgen. Es ist Arbeit und es ist ja "so süß" wenn Welpi dem Schmetterling hinterhersetzt, aber es lohnt sich im Alter. Dieses "warten ob sich ein Jagdtrieb entwickelt" ist der Hauptgrund warum Hunde jagen gehen. Verbunden mit dem ersten Erfolg (hetzen) wird es halt ungleich schwieriger es abzugewöhnen.
Genauso habe ich es auch gemacht und zusätzlich noch das Anzeigen von Gerüchen antrainiert. Ich nehm sie dann an die Leine und so funktioniert es echt gut.
Wir sind vor einem Monat umgezogen und drum herum um die Stadt sind überall nur Wälder, hatte echt etwas Bammel ob sie dann überhaupt noch ohne Leine laufen kann, aber es klappt zu 100%, weil sie schnell gelernt hat, dass man Wege nicht verlassen darf. Mein kleines, schlaues Mädchen.
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