Terrieristen
- Krambambuli
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Sein schlimmster Erzfeind könnte ihn als Zahbürste benutzen, aber Toto versteht absolut nicht, warum wir ihm nicht erlauben, den doofen Riesenkerl mal ordentlich zu unterwerfen.
Sehr lustig, das könnte Luis sein Bei uns ist es ein Dobermann, der leider auch noch in der Nachbarschaft wohnt. Wenn der die Haustür verlässt kriegt Luis das mit und wird in der Wohnung unruhig... schließlich will er raus und den doofen Kerl stellen! Gehen wir raus und Luis hat ausnahmsweise nicht vorher schon mitbekommen, dass der Feind draußen rumgelungert ist, geht ein Konzert los (er singt in allen Tonlagen und klingt in Extremfällen wie ein aufgespießtes Schwein) und die Fährte wird aufgenommen und er würde die Verfolgung aufnehmen, wenn er könnte.
Wir waren sogar schon mit dem Dobermann zusammen in der Hundeschule, damit das Terrierkötertier lernt ihn zu dulden, aber es wurde eher schlimmer. Er würde weiterhin dem Löwen ins offene Maul springen
Ich finde diesen Mut immer sehr bewundernswert, aber diese Hirnlosigkeit die sie entwickeln können macht einem manchmal echt Angst.
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Dieselbe Schizophrenie habe ich mit Jess auch. Sie soll Border Collie-Jack Russel-Mix sein. Kommt auch gut hin. Aber es ist echt eine so krasse Mischung, die ich niemandem empfehlen würde. Auch für den Hund ist es in manchen Situationen echt so, als wenn zwei Männchen da wären: Geh nach vorne!!! Nein, lauf schnell weg!!! Quatsch, geh los und reiß ihm den A**** auf!!! Um Gottes Willen, renn weg!!
Tja, meistens läuft es auf ein: Ich renne nach vorne bin gaaaaanz laut und gucke mich immer hilflos nach Frauchen um
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Sein schlimmster Erzfeind könnte ihn als Zahbürste benutzen, aber Toto versteht absolut nicht, warum wir ihm nicht erlauben, den doofen Riesenkerl mal ordentlich zu unterwerfen.
Das könnte glatt meiner sein Wenn er auf seinen Erzfeind, Berner Sennenhund, trifft, dann macht er ein riesen Theater an der Leine. Trifft er ohne Leine auf den, rennt er aggressiv drauf los, überlegt es sich im letzten moment dann doch anders, weil irgendwo was ganz interessant riecht (natürlich ) und kommt dann zurück zu Frauchen. Verrückter Hund..... In der Huta jedoch gibts ne Dogge, ein gaaaaaanz sanfter Riese, der sich Foxi sofort unterwirft. Da macht sich das Terriertier den ganzen Tag in der Huta einen Spaß draus, die arme Dogge zu ärgern.
ZitatIch hab grad gedacht, was hat denn der für nen komsichen Schwanz!!! Bis ich gerafft hab, dass das ein Tau ist
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Dieselbe Schizophrenie habe ich mit Jess auch. Sie soll Border Collie-Jack Russel-Mix sein.
So eine Mischung vermuten wir bei Kimba auch - für nen Ersthund echt anstrengend. Aber nach vielen Nerven, habe ich sie mittlerweile ganz gut im Griff.
Sie ist einerseits der totale Schisser - gerade bei größeren Hunden und bei kleineren Hunden muss ich immer furchtbar aufpassen, dass sie nicht nen Rappel kriegt.
Und sie hat ebenfalls eine Erzfeindin - eine Malihünden. Ist ja auch voll ihr Kaliber. Wenn sie in der Wohnung nur den leisesten Wind davon bekommt, dass die Dame (wohnt im Nebenaufgang) draußen rumläuft, stürmt sie zum Fenster und ist nicht mehr zu bremsen. Wenn sie draußen ihre Spur aufnimmt, könnte man denken, sie will nen Hasen jagen. Total krass. Aber es tut gut zu hören, dass ich nicht alleine mit diesem Problem bin.
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Nein, bist du nicht - das ausgeprägte Feindschafts-Pflegen ist wohl irgendwie terriertypisch.
Meine frühere Hündin hatte, nachdem sie mit sechs Monaten unprovoziert und ziemlich fies von einem Rauhhaardackel in die Schulter gebissen worden war, acht Jahre lang eine vorrangige Mission: Diese Köter (und NUR saufarbene, blonde waren in Ordnung!) vom Angesicht des Planeten zu tilgen.
Bodenlos peinlich war, daß sie sich dabei als Hauptzielscheibe eine völlig harmlose alte Hündin ausgesucht hatte, die von einem sehr netten, kultivierten alten Herrn in englischem Zwirn ab und zu mal an den Wäldchenrand geführt wurde. Die konnten fünfhundert Meter und weiter weg sein - mein Terrier hob am anderen Waldende einmal die Nase und war WEG wie vom Katapult geschossen.
Ich brauchte dann nur noch dem hysterischen Gekläff zu folgen. Gottseidank war sie insofern ein "real Jack Russel", daß sie eben nicht biß, sondern stellte. Wenn ich dann keuchend anlangte, standen da regelmäßig diese arme alte Dacklin mit dem totalem Dackelblick und ein netter alter Herr, der meine keuchende, aufgelöste Erscheinung mit irgendwas zwischen Mitleid und Genervtheit musterte. Um sie rum raste und kläffte mein Derwisch von Terrier mit gesträubter Bürste, Schnappvorstößen und hysterischem Beutegreiferalarm.
Mir blieb dann nichts weiter übrig, als den blitzschnellen Zwerg regelrecht aus der Spur zu kicken (greifen kann man sowas in der Größe nicht mehr), mit einer artistischen Einlage zuzufassen und mich tausendmal zu entschuldigen. Es passierte natürlich nie was, aber es war so un-glaub-lich peinlich - und für mich leider nie vorhersehbar, weil ich im Gegensatz zu meiner Hündin keinen siebten Sinn für "Dackel im Revier" hatte.
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Ich musste bei dem Gesichtsbild von Toto spontan an einen Cairn-Terrier denken. Ich bin aber mitnichten Terrierspezialistin
Ich fand den Einwurf von vor ein paar Seiten recht interessant mit der Aussage, dass Terrier-Rüden wesentlich schlimmer sind als die Hündinnen. Wir haben im Freundeskreis 2 Hündinnen, die zwar auch terriertypisch sind, aber mitnichten so ein brodelnder Vulkan wie mein Rüde. Weitere Meinungen dazu würden mich wirklich interessieren.
Hier ist es übrigens so, dass Monsieur sich mit Vorliebe unterwürfige Hunde aussucht. Die werden dann gerne mal richtig fertiggemacht.
Letzte Woche hat er es bei einem schwarzen Schäferhund versucht, der fand das nicht witzig und hat meine kleine Mistkröte ordentlich in die Schranken gewiesen. DAS war ihm noch nie passiert und er kam schreiend zu mir gelaufen und gab Laute von sich, die die Schäferhundbesitzerin denken ließen, mein Hund wäre in zwei Hälften geteilt worden
Sie war leichenblass im Gesicht und ich versicherte ihr, er hätte nix, aber auch gar nix und es war wirklich mal an der Zeit, dass ihm einer Kontra gab. Das fand sie äußerst befremdlich und war stinksauer auf ihren großen, dabei hatte meiner angefangen -
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"Mira geht normal an Fini vorbei, dreht sich um und knallt Fini ein paar auf die Nase
Die ist total erschrocken und einfach fiepend rückwärts gelaufen. Kein Bellen, Knurren, Abwehrschnappen oder irgendwas "umgotteswillen - da wäre die Katze hier sehr schlecht beraten. Meine Hündin versucht zwar grundsätzlich, Ärger so lange wie irgend möglich zu vermeiden - aber wenn sie körplich attackiert wird, macht es "klick", und sie geht hysterisch wütend nach vorne, als gäb's kein Morgen. Ich fürchte, es wäre ihr dann auch scheißegal, ob sie ein Auge verliert - die Katze würde sie sich greifen.
Ich muss ehrlich sagen, ich hätte in dem Moment eigentlich sowas erwartet
Fini ist nur irgendwie sowas von absolut null aggressiv. Die hat auch noch nie gefletscht oder so richtig tief grollend geknurrt, Abwehrschnappen oder sowas gezeigt. Das macht die alles nicht.
Gut für meine Katze (die dann einen ordentlichen Anpfiff kassiert hat), aber nicht für Fini.
Hätte ja gereicht, wenn sie einmal gebellt hätte. Dann wäre Mira schon weg gewesen^^@ Lisa
Der ist ja süß der kleine Bedlington. Gibts noch mehr Fotos?Der Bart wird hier gestutzt. Ich glaube, der von Fini würde sonst ewig weiter wachsen und ich könnte ihre schöne Zöpfchen rein flechten
Da hab ih gleich ne Frage dazu: Wie trimmt man denn bloß den Kopf? Gibts da eine spezielle Technik, dass es nicht so ziept? Ihr Fell über den Augen ist schon so lang. Das wächst schon in die Ohren rein...Eine Feindin hat Fini auch. Auch eine Terrierhündin
Die zwei haben sich praktisch gesehen und entschieden, dass sie sich hassen. Das ist auch die einzige, die Fini noch immer über Meter anpöbelt, wenn ich nicht schnell genug bin.
Sie wird bei Hunden, die sie bedrängen, immer noch leicht hysterisch (hat sich schon stark gebessert), aber wehe einer hat mehr Angst wie sie. Dann sieht man richtig, wie ihre Brust anschwillt. Dieses kleine miese Tier kann dann auch richtig aufdringlich werden.@ terriers4me
Ich muss jetzt mal sagen, ich liebe deine Terriergeschichten! Die sind jedes Mal so klasse -
Danke, ich geb's an die Hunde weiter. Mit diesen Viechern hat man wirklich regelmäßig das Gefühl, in einem skurrilen Comic zu leben. Unwiderstehlich, und es scheint ein enormes Suchtpotential zu haben.
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Ich brauchte dann nur noch dem hysterischen Gekläff zu folgen. Gottseidank war sie insofern ein "real Jack Russel", daß sie eben nicht biß, sondern stellte. Wenn ich dann keuchend anlangte, standen da regelmäßig diese arme alte Dacklin mit dem totalem Dackelblick und ein netter alter Herr, der meine keuchende, aufgelöste Erscheinung mit irgendwas zwischen Mitleid und Genervtheit musterte. Um sie rum raste und kläffte mein Derwisch von Terrier mit gesträubter Bürste, Schnappvorstößen und hysterischem Beutegreiferalarm.Wiese kommt mir das so bekannt vor?
Findus ist auch absoluter Dackelhasser! Keine Ahnung warum. Einzig Langhaardackel kommen bei ihm etwas besser weg. Die kurz- und die rauhaar Variante sind ihm ein Dorn im Auge.Keine Ahnung, was er da mal erlebt hat. Ich liebe Dackelchen!
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Hier ist es übrigens so, dass Monsieur sich mit Vorliebe unterwürfige Hunde aussucht. Die werden dann gerne mal richtig fertiggemacht.
Kimba sucht sich auch gerne unsichere Hunde aus - allerdings dürfen die nicht größer sein, als sie - dann wird sie nämlich schissig. Hach ja, schon herrlich dieses Terriertierchen
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