Terrieristen

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    Hi


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    • So ist es hier auch, allein richtet sich die Anpassung hier nach der gefühlten Größe.

      :lol: Hier auch.


      Deswegen wähnte ich mich fieserweise quasi fast das gesamte erste Lebensjahr des Hundes in einigermaßener Sicherheit, weil er sowas wie Vögel und Mäuse nicht sonderlich spannend fand und er an Eichhörnchen zwar interessiert war, aber auch nicht übermäßig. Im Welpenkurs und in der Junghundestunde waren von Zeit zu Zeit hundegewöhnte Kaninchen mit dabei (gesichert natürlich) - mein Hund konnte sich auch da super auf mich konzentrieren...


      Bis er dann mal offline lief, seine ersten Rehe sah und in dem Moment aber auch keine Sekunde gezögert hat. :shocked:

    • Folgetrieb ist was wunderbares :gott:Wenn man das von Anfang an übt und alles an Jagen unterbindet, macht es die Sache so viel einfacher.
      Ich hab ja an dem Pumimix, auf den ich aufgepasst habe, gemerkt, wie schwer es ist, wenn das gesamte erste Lebensjahr nur süß gefunden wurde, wie der Kleine Mäusen hinterher springt oder die Vögel am Himmel jagt :lepra: der größenwahnsinnige Hund wollte ja sogar ein Pferd jagen.
      Boah war das anstrengend für mich... Immer drauf achten, was da nun kommt, 100mal an- und ableinen, dauernd die Umgebung scannen, immer wachsam sein. Da war Spazierengehen halt nicht entspannend. Der Hund war halt echt "versaut" im ersten Jahr.


      Ich habe da größten Respekt vor, wenn sich jemand so eine erwachsene Jagdsau holt und versucht in ihr Gehirn durchzudringen in einer Jagdsituation.

      Je nach Hund kannste da von Anfang an unterbinden und super Erfolge haben.
      Dann wird das Tierchen erwachsen(er) und plötzlich erinnert es sich daran was es ist: Ein Jagdhund.


      Ich kannte viele Terrier die super waren. Im ersten Jahr sehr viele, im zweiten schon weniger und so ab dem 4ten Lebensjahr hatte man nur noch sehr wenige Hunde die nicht wußten was sie waren.
      Das kann klappen, muss aber nicht.

    • Ach wenn ich hier immer mitlese,wäre ich ja fast für nen Terrier,nen Scottie zb.& wenn ich Yoda d.Früchtchen hinbekomm müsste das passen :hust:

    • Je nach Hund kannste da von Anfang an unterbinden und super Erfolge haben.Dann wird das Tierchen erwachsen(er) und plötzlich erinnert es sich daran was es ist: Ein Jagdhund.


      Ich kannte viele Terrier die super waren. Im ersten Jahr sehr viele, im zweiten schon weniger und so ab dem 4ten Lebensjahr hatte man nur noch sehr wenige Hunde die nicht wußten was sie waren.
      Das kann klappen, muss aber nicht.

      Danke! Genauso ist es!


      Die meisten hier halten eine Rasse, die über Jahrhunderte zum Jagen, viele davon selbstständig jagend, gezüchtet worden. Der intensive Jagdtrieb war Zuchtziel. Es steckt im Hund, egal, was man tut.
      Aber: man kann am generellen Gehorsam arbeiten. Die Kontrollierbarkeit spielt doch die entscheidende Rolle.

    • @Aoleon
      Ja stimmt schon, aber von Beginn an an etwas zu arbeiten, was einem wichtig ist, ist nie verkehrt.
      Ist doch bei der gesamten Erziehung so, du fängst an was einzuüben, bestimmte Sachen zu fördern oder abzuwürgen und dann knallt die Pubertät immer wieder phasenweise rein, man fängt bei Null an und hofft, dass da irgendwas in diesem winzigen Kopf hängen geblieben ist, das vielleicht doch mal abgerufen werden kann :tropf: Und wenn ja, dann kann man vielleicht doch etwas einfacher aufbauen.
      Es geht jedenfalls leichter als wenn man einen Hund nach der Grunderziehungsphase übernimmt, bei dem Jagdregeln bisher nie irgendwie festgelegt wurden und man dann einem zb Anderthalbjährigen mitten in der Pubertät klar macht, dass das ab heute nun nicht mehr cool ist und das ab heute auch keiner mehr witzig oder niedlich findet.


      Also ich zumindest finde einige Dinge mit Welpen einfacher, weil man wie gesagt beispielsweise den Folgetrieb ausnutzen kann. Und ich habe einen riesigen Respekt vor allen, die sich einen erwachsenen Hund holen, dessen Handlungs- und Denkmuster schon gefestigt sind, der den Bogen schon raus hat, evtl auch schon jagdlich erfolgreich war - und nun umgelernt werden sollen. :bindafür:

    • Folgetrieb ist was wunderbares :gott:Wenn man das von Anfang an übt und alles an Jagen unterbindet, macht es die Sache so viel einfacher.
      Ich hab ja an dem Pumimix, auf den ich aufgepasst habe, gemerkt, wie schwer es ist, wenn das gesamte erste Lebensjahr nur süß gefunden wurde, wie der Kleine Mäusen hinterher springt oder die Vögel am Himmel jagt :lepra: der größenwahnsinnige Hund wollte ja sogar ein Pferd jagen.
      Boah war das anstrengend für mich... Immer drauf achten, was da nun kommt, 100mal an- und ableinen, dauernd die Umgebung scannen, immer wachsam sein. Da war Spazierengehen halt nicht entspannend. Der Hund war halt echt "versaut" im ersten Jahr.


      Ich habe da größten Respekt vor, wenn sich jemand so eine erwachsene Jagdsau holt und versucht in ihr Gehirn durchzudringen in einer Jagdsituation.

      In einer Jagdsituation dringst du nicht mehr durch, da kannst rufen und schreien wie du willst. Idealerweise merkt man es vorher :verzweifelt:

    • Ich mag Abbie... sie ist wie Rhea :D


      Das freut mich, ich stelle mir Reha auch immer ganz toll vor. So eine interessante Rasse! :cuinlove:

    • Also mir ging es bei meinem Beispiel mit dem Folgetrieb darum, dass ich einfach mir keinen Kopf ums ableinen gemacht habe oder musste. Die Jungs liefen nicht weg, die hatten viel zu viel schiss verloren zu gehen. Weil ja vor ein paar Seiten das aufkam mit dem erstemal ableinen :ops:


      Und abtrainieren kann ich den Jagdtrieb nicht, bei meinen kann ich umlenken, ablenken oder mit leben =) Daher denke ich auch, das es alles etwas einfacher macht, wenn man einen Hund von Welpenbeinen an hat.

    • @Czarek: Das hat nix mit Pubertät zu tun, sondern einfach mit dem Wesen des Hundes.
      Ist es eine Jagdsau wird das früher oder später jervortreten, egal wieviel du vorher dran gearbeitet hast.


      Hamilton hatte nie Jagderfolg. Niemals nicht. Der durfte nichtmal Blätter haschen. Kurz vorm 2ten Geburtstag ging das Kanninchen hoch und weg war er.
      Er ist, was er ist. Ein selbstständiger Jagdhund.
      Meine Terriermixdame, mein Augenstern, die konnte alles! Da war so mancher Schutzhundesportler baff von ihrem Gehorsam. Aber wehe sie sah ein Reh...
      Terrier ist Terrier und bleibt Terrier. Haste einen mit weniger Jagdtrieb kannste gut was machen. Haste ne Jagdsau wird das zum vorschein kommen, auch wenn du teils bis zum 3ten Geburtstag nen Vorzeigehund hast.



      Der Folgetrieb ist übrigens auch son Ding... Wär ja schön wenn das alle Welpen auch wüssten, das sie sowas haben.
      Der Whippet kannte das nicht, der Minibulli hatte es wenigstens teilweise, aus dem Wurf meiner Trolly hatten es von 6 Welpen immerhin 3 nach Lehrbuch, 2 wenigstens etwas und einer, ach, der war schon an Tag 1 seines Lebens ein kleines Arschloch und ich bin sicher er ist es auch den Rest seines Lebens geblieben. :lol:
      Ein toller kleiner Kerl, das ich ihn nicht behalten durfte war echt hart.

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