Terrieristen

  • Zitat

    So einen Mehlsack haben wir hier abends und morgens auch, aber ansonsten ... fast immer bereit


    Ja, immer für jeden Scheiß zu haben. Außer morgens direkt nachm Aufwachen und Abends ab 11 Uhr. :D
    Find ich sehr sympatisch, genauso hab ichs gewollt. (Die furchtbaren ersten Wochen verschweigen wir einfach...)

    • Neu

    Hi


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    • Fini ist auch Langschläfer :sleep:
      Die wird morgens am liebsten übersehen bis mindestens 9 Uhr. Ab 10 Uhr kommt sie von selbst in die Gänge, wenn man sie pennen lässt.
      Obwohl heute hat sie bis 12 Uhr geschlafen...


      Abends pinkeln ist hier auch unnötig - "Fini, geh ma pinkeln?"
      Dann blinzelt sie mich an und dann muss nochmal das Bauchi gekrault werden und man muss sich 10x strecken und dann muss die andere Seite gekrault werden und irgendwann klemm ich sie mir dann untern Arm und bring sie runter. Sonst wird das nie was :roll:


      Ich bin froh, dass sie endlich ausgeglichener ist. Letztes Jahr hatte sie große Probleme damit nach einem Spaziergang runter zu kommen oder überhaupt im Haus entspannt zu sein. Das ist mir früher nie aufgefallen, aber in letzter Zeit pennt sie drinnen wirklich fast durchgehend und dreht draußen so richtig auf :D

    • Abends ist eine Sache - daß es Hunde gibt, die auch morgens beim Aufstehen etwas speziell sein können, hab ich auch erst vom ersten Russell gelernt. Da mein Airedale spätestens morgens um sieben bebend vor Energie am Bett stand (und dafür einen Keks bekam - der beste, pünktlichste, gnadenloseste Wecker, den ich je hatte), hab ich mich über die Russellbesitzer-Berichte über morgens fluchtartig unter der Bettdecke verschwindendende Hunde schief und scheckig gelacht: 1. kam bei mir kein Hund ist Bett, und 2. konnte ich mir keinen vorstellen ,der sich morgens NICHT brennend aufs Ausgehen freute. Konnte uns also nicht passieren.


      Nun ja - ich muß wohl kaum erwähnen, daß es nur ein paar Wochen dauerte, bis die Halbwüchsige 1. im Bett schlief, was offenbar unabwendbar rassetypisch ist, und 2. nicht nur abends pünktlich ins Bett ging, sondern morgens auch nicht rauswollte und sich jedem Abschleppversuch durch blitzschnelles fuchsbautaugliches Einschliefen unter die Bettecke entzog.....?


      Das Blöde ist: ich muß bei sowas immer so lachen, daß es mit der Erziehung meist Essig ist...wer kann denn bitte bei so einem "Mir doch scheißegal, ob es gleich Mittag ist - ich WILL nicht aufstehen!" ernst bleiben....?


    • Zitat

      Nun ja - ich muß wohl kaum erwähnen, daß es nur ein paar Wochen dauerte, bis die Halbwüchsige 1. im Bett schlief, was offenbar unabwendbar rassetypisch ist, und 2. nicht nur abends pünktlich ins Bett ging, sondern morgens auch nicht rauswollte und sich jedem Abschleppversuch durch blitzschnelles fuchsbautaugliches Einschliefen unter die Bettecke entzog.....?


      Das Blöde ist: ich muß bei sowas immer so lachen, daß es mit der Erziehung meist Essig ist...wer kann denn bitte bei so einem "Mir doch scheißegal, ob es gleich Mittag ist - ich WILL nicht aufstehen!" ernst bleiben....?


      Oh das kommt mir doch soooooooo bekannt vor! :lol:


      Eigentlich müsste auf dem Bild (süß) nur, wenn überhaupt, nur die Nasenspitze herausschauen! :D


      LG Sabine

    • scheint echt Russell-Typisch zu sein.....


      bei Pebbles muss zumindest immer der Kopf unter der Decke liegen, am besten jedoch der ganze Körper.


      Das ist etwas was ich von meinem Cairn überhaupt nicht gewohnt war, die ruft immer den Tierschutz wenn ich sie mal durchknuddeln will :lachtot:



      beide gemeinsam haben sie aber, das sie morgens kaum aus dem Bett zu kriegen sind

    • Sagt mal, wie handhabt ihr das so mit der Erziehung? Ich hab gestern ein bisschen beim VDH gestöbert und bei fast allen Terriern steht bei, dass sie eine harte Hand benötigen. Und die Hundeschule, in der wir anfangs waren, vertrat die gleiche Meinung, es sei ja schliesslich ein "kerniger Terrier".
      Würde ich Caspar mit harter Hand führen, hätte ich einen Hund, der auf dem Rücken neben mir her robben würde...sobald man laut mit ihm wird, bricht seine rosarote Welt zusammen.
      Was nicht bedeutet, dass er nicht ab und an ein festes Kommando braucht (also ein deutliches "Nein" anstelle von "Lieber Hund, lass doch bitte das Leberwurstbrötchen auf der Straße liegen, wir haben da doch neulich erst drüber gesprochen..."), aber halt nur in Ausnahmesituationen, wie zB letztes WE, als er mal wieder einen Dackel gedisst hat (ja, ich habe auch einen Dackelmobber. :()
      Aber mit harter Hand käme ich bei ihm nicht wirklich weiter, dafür ist er - nicht lachen - zu sensibel.

    • Zitat

      Sagt mal, wie handhabt ihr das so mit der Erziehung? Ich hab gestern ein bisschen beim VDH gestöbert und bei fast allen Terriern steht bei, dass sie eine harte Hand benötigen. Und die Hundeschule, in der wir anfangs waren, vertrat die gleiche Meinung, es sei ja schliesslich ein "kerniger Terrier".
      Würde ich Caspar mit harter Hand führen, hätte ich einen Hund, der auf dem Rücken neben mir her robben würde...sobald man laut mit ihm wird, bricht seine rosarote Welt zusammen.
      Was nicht bedeutet, dass er nicht ab und an ein festes Kommando braucht (also ein deutliches "Nein" anstelle von "Lieber Hund, lass doch bitte das Leberwurstbrötchen auf der Straße liegen, wir haben da doch neulich erst drüber gesprochen..."), aber halt nur in Ausnahmesituationen, wie zB letztes WE, als er mal wieder einen Dackel gedisst hat (ja, ich habe auch einen Dackelmobber. :()
      Aber mit harter Hand käme ich bei ihm nicht wirklich weiter, dafür ist er - nicht lachen - zu sensibel.


      Also ich würde mit harter Hand bei meinen beiden auch nicht wirklich weit kommen. Sie brauchen schon eine konsequente Führung, aber sind auch sehr sensibel. Leesha bricht sofort zusammen wenn man mal "lauter" wird wenn sie Mist baut, als würde ich sie regelmäßig verprügeln. Und Maybe schaltet dann einfach auf taub und blind. Ich komme mit einer liebevollen und konsequenten Erziehung viel weiter ;)

    • Ich oute mich gern.
      Jo, meiner braucht das- wie mir erst schmerzlichst klar werden musste.


      Er ist jetzt 2 und, keine Ahnung, ob hier der ein oder andere uns "kennt", du, Nadine, ja auf jeden Fall wenigstens ein bisschen =) , aber es wurde am Ende wirklich richtig krass mit ihm.


      In mir erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass die vermeintliche Chihuahua-Mutter ein Spitz war (Rasseraten ist immer wieder äußerst erlaubt, wer also eine Idee hat.. immer raus damit!). Fény hat einen Wachtrieb vom allerfeinsten, aber holla...
      Dazu die Vorwärtstendenz (keine Ahnung, wie ist das bei Spitzen?) des Terriers und voilà, la catastrophe.
      Mit Ignoranz und Weichheit komme ich bei ihm leider tatsächlich nicht weiter.
      Und selbst wenn er nen richtigen Anschiss bekommt und ich durchaus sehr körperlich werde.. kämpft er trotzdem noch ums letzte Wort.


      Ich glaub mein Hund ist echt ganz schön hardcore. :muede:

      • Neu

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