Terrieristen

  • Okay, ich geb's zu: Ich hab keinen Bock auf Läufigkeiten.


    Ich auch nicht und was habe ich nun? Eine Hündin, die wollte ich auch unbedingt! :ugly:


    Null Bescheidenheit, mittendrin statt nur dabei, kackfrech, "alles meins!", immer wieder alle ausdiskutieren, immer den Weg "nach vorne" wählen, immer dieses "das mag ich nicht, das setze ich jetzt durch". Auch das ständige Managen des "hochdrehens" nervt.


    Finde ich interessant, genau diese von dir aufgezählten Eigenschaften machen die Terrier für mich so interessant. Ich hoffe das ändert sich bei mir nicht auch in einigen Jahren. Ich glaube es aber nicht, ich habe echt "Blut geleckt" bei all den Terriern dich ich so kennen lernen durfte. :D

    • Neu

    Hi


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    • Ich war eben mit meiner kleinen Mullemaus beim Impfen, sie war so tapfer! Die TÄ war total fasziniert von ihr und hat mich über die Rasse (die sie absolut nicht kannte) ausgefragt. Am Schluss meinte sie das sie sich heute Abend an den Laptop setzt und sich mal ein bisschen über die Rasse informiert! :D

    • Wir "diskutieren" über Kleinigkeiten, muss das Sitz jetzt in diesem Moment sein, das Platz genau an dieser Stelle, sowas halt :ops: Unser Leinengepöbel ist was anderes :-)

      Naja, Leinengepöbel...eine konstruktive Diskussion bedeutet ja auch, dass beide Parteien miteinander diskutieren und nicht einer von beiden den Nachbarn mittendrin anbrüllt. xD


      Bei uns typisch sind die Tage, an denen Caspar UNBEDINGT mit will, ins Büro zum Beispiel. Dann wird er zum Aal und drückt sich in letzter Sekunde noch durch den winzigsten Türspalt. Will man ihn reinbringen, weicht innerhalb von Millisekunden jedwede Körperspannung aus dem armen Tier und er wird zum schlaffen Sack mit untertassengroßen Augen und flehend präsentiertem Bauch. :omg: Caspars bevorzugte Strategie, keine Ahnung wann angeeignet, funktioniert bei Fremden hervorragend. Nach 4 Jahren hab ichs durchschaut, er kommt bedauerlicherweise aber dennoch öfters damit durch, weil ich immer so lachen muss über meinen kleinen Mimen.


    • immer dieses "das mag ich nicht, das setze ich jetzt durch".

      Das ist der Punkt, wo es bei mir und meinem Terrier auch am meisten "hakt".
      Das hatte er nämlich drauf. Von Anfang an, seit er mit 11 Monaten zu mir gezogen ist.
      Wenn Findus etwas gegen den Strich läuft, pinkelt er einfach unter sich. Wenn ich mich nicht "erpressen" lasse kommt Schritt zwei. Nochmal pinkeln, aber auf dem Rücken liegend.
      Das erste halbe Jahr habe ich im Schnitt 5 x am Tag irgendwas gefeudelt und trotzdem roch es in der Wohnung irgendwie permanent und ständig nach Pipi. In meinem Zimmer war Teppichboden, da ging der Geruch nie richtig wieder raus.
      Wenn er auf dem Rücken lag und gepinkelt hat, hat er die Wände, den Wäscheständer etc. getroffen. Ich hatte das Gefühl, dass er sich selbst bei ewig langen Spaziergängen für den Fall genug in der Blase aufbewart hat.


      Mitlerweile kommt es selten vor, aber auch nur, weil ich "seine Spielregeln" kenne. Das Vieh hat mich knallhart in der Hand.


      Ich schiebe viel auf seine Vergangenheit, die ich nicht kenne. Ich weiß nur, dass ich die 5. Besitzerin von Findus bin.


      Wenn hier irgendwann nur noch ein Hund übrig ist und ein neues Hundetier einziehen wird, wird das (warscheinlich) kein Terrier, aber vermutlich wieder ein Rüde.

    • Bei uns typisch sind die Tage, an denen Caspar UNBEDINGT mit will, ins Büro zum Beispiel. Dann wird er zum Aal und drückt sich in letzter Sekunde noch durch den winzigsten Türspalt. Will man ihn reinbringen, weicht innerhalb von Millisekunden jedwede Körperspannung aus dem armen Tier und er wird zum schlaffen Sack mit untertassengroßen Augen und flehend präsentiertem Bauch. :omg: Caspars bevorzugte Strategie, keine Ahnung wann angeeignet, funktioniert bei Fremden hervorragend. Nach 4 Jahren hab ichs durchschaut, er kommt bedauerlicherweise aber dennoch öfters damit durch, weil ich immer so lachen muss über meinen kleinen Mimen.


      Genau so ist Findus auch, nur das er in dem schlaffen Sack moment zusätzlich noch einfach laufen lässt.
      Kann ich nur umgehen, indem ich ihn anleine und dann den "freu-freu-juchuu-ich-darf-mit-Hund" angeleint in mein Zimmer bringe.


      Edit: Sorry, Zitieren ist nicht so meins...

    • Mh also ich möchte für mich eigentliuch nur Rüden genauso wie nur nen Wallach für mich infrage kommt.
      Ich hab auch keine Lust auf Läufigkeit. :roll:


      Und ich liebe Terrier und solange wie ich es gesundheilich schaffe dem Terriertier gerecht zu werden, kommt auch gerne immer wieder ein kleiner, sturer Bock ins Haus. :D :smile:


      Bis auf den Ersten der alle Klischees erfüllt hat die es zu Terriern gibt hatten wir nur super liebe und verträgliche Hunde.
      Der Fox vertrug sich nach zwei Jahren mit 99% der Hunde die uns begenet sind und Luke hat bis auf drei Hunde (dummerweise aus der direkten Nachbarschaft) auch keine Probleme mit anderen Hunden.
      Das Pöbeln an der Leine hat andere Gründe, da arbeiten wir ja dran und es wird immer besser. :applaus:
      Und im Freilauf ist er sehr höflich, nervenstark und hat noch nie nen Streit angefangen.


      Vielleicht haben wir einfach Glück zumindest bei Luke hat ja noch was anderes kräftig mit gemischt.

    • Null Bescheidenheit, mittendrin statt nur dabei, kackfrech, "alles meins!", immer wieder alle ausdiskutieren, immer den Weg "nach vorne" wählen, immer dieses "das mag ich nicht, das setze ich jetzt durch".

      Für mich ist so einer ein Hund mit Charakter. ;)


      All zu leichtführige Hunde mag ich nicht.


      Ist aber eben Geschmackssache. Bei mir müssen Hunde nicht problemlos nebenher laufen, ein großer Teil meiner Freizeit wird von den Hunden bestimmt. Und da nehme ich gerne die Mehrarbeit mit einem Sturkopf in Kauf.

    • Wir waren heute im Wildpark.
      Findus ist ganz klar ein Kaninchen-Versteher. Er mochte aber auch alles andere Getier :herzen1:
      Was sowas angeht ist er echt angenehm.




      • Neu

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