Terrieristen

  • Oh Mensch. Meine beiden Jungs drehen heute voll am Rad. Ist ja 1.Mai -> also grundloses Besäufnis plus Wanderung mit Bollerwagen :verzweifelt:


    Immer wenn die so eine Truppe grad hören, werden die richtig nervös. Draußen wird jedes Geräusch registriert und zum Teil gemeldet, echt nervig :|
    Sylvester ist zumindest Spike richtig tief entspannt, mit Hugo habe ich ja noch kein gemeinsames erlebt. Verstehe grad nicht, wieso es grad Spike so irritiert und Hugo die kleine K**k-Ratte :ugly: macht da natürlich voll mit.



    • Neu

    Hi


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    • Ich bin heute sehr stolz und total happy :herzen1:


      Loki und in waren heute in Augsburg auf einem Hunderennen vom Rottweiler Verein. Es waren um die 70 Hunde vor Ort, Loki hat mal gegrummelt, aber er ließ sich super gut beruhigen, hat nicht wirklich gepöbelt und bei den 2 Durchläufen hat er richtig Gas gegeben :cuinlove:


      [media]http://youtu.be/bYWFAUUZhSE[/media]



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    • Mal eine Frage an euch Terrieristen: Was würdet ihr sagen, macht den Terrier aus? Was macht einen Hund "typisch Terrier"? Sind sie tatsächlich echte Terrieristen, immer auf Achse, quasi kaum zu bändigen? Oder ist die Energie gut in Bahnen zu lenken?


      Freue mich über eure Antworten. =)

      Terrier sind eigenständige Familienmitglieder, kein Anhängsel, sie haben einen eigenen Schädel, der manchmal durch die Wand muss, sie nehmen einem aber auch ebenso robuste Reaktionen darauf nicht übel (z.B. anplärren inkl. Rauswurf beim x-ten Ertappen des Hundes im Bett ;) ).
      Meine Kleine, knapp 1 Jahr alter JRT, ist mein zweiter Terrier (erste ware in Fox-Mix) und so unterschiedlich sie von Nähebedürfnis und Lernverhalten her sind, so ähnlich sind sie sich doch bei einem: Neuen Situationen wird sich so schnell wie möglich angepasst und das beste daraus gemacht.
      Leya jammert nicht lange rum, wenn sie z.B. bei einem Kinderfussballturnier lange warten muss, sie legt sich hin und schläft. Ist sie im Büro mit, grast sie die Kollegen nach Leckerlis ab und geht hinterher pennen. Muss sie alleine zuhause bleiben, ebenso. Im Notfall wird geschlafen. Der Havaneser meiner Mutter jault bei allen aufgezählten Gelegenheiten durch, egal, wie lange es dauert.


      Die Energie kann man super in Bahnen lenken. Wobei Kleinkröte im Haus fast nicht bemerkbar ist, maximal kaut sie auf einem Stangerl herum oder verfolgt einen in der Küche. Wichtig ist für sie, dass sie im Garten graben und ihr Revier abpatrouillieren kann. :D
      Am wohlsten fühlt sie sich, wenn wir alle zusammen sind, da schläft sie am besten in unserer Mitte. =)


      Beim Jagdtrieb hat sie 2x Hier geschrien, wobei sie bei gutem Timing ziemlich gut abrufbar ist. Im Notfall kriegt sie Leinenknast, wie jetzt grad, weil überall gebrütet wird.


      Genauso mein Australian. Er findet alle Menschen toll, ist begeistert wenn Besuch kommt.Und ich liebe seinen robusten Charakter. Er nimmt nichts übel. Schlechte Erfahrungen gibt es für ihn nicht.
      So schnell er auf 180 ist, so schnell ist er auch wieder auf 0 runter gefahren.

      "Bedingungslos freundlich" beschreib ich meine gerne. Sie mag einfach jeden Menschen, helle, fröhliche Stimmen veranlassen sie zu wedeln, auch wenn sie die Stimme noch nie gehört hat und die dazugehörige Person in einem Garten hinter einer Hecke mit ganz jemand anderem spricht. ;)

    • @Czarek
      Die Trainerin hat 3 Staffhündinnen - sie meinte auch, es wäre interessant mal jemand anderen mit "ihrem" Hund arbeiten zu sehen. Die älteste ist nämlich auch so eine launische Ziege :lachtot:
      Ich nehms mit Humor.



      @Trace
      Ich finde das irgendwie schwierig zu beschreiben.
      Terrier sind nicht reaktionsträge, aber wenn man gut trainiert, entwickeln sie eben eine sehr gut Frustrationstoleranz wie @Theobroma ja über Felix geschrieben hat. Ich denke mal, das kommt vielleicht von ihrem Jagdhundhintergrund? Im Normalfall darf Hund da ja auch nicht munter drauf losrennen, sondern muss sich an Regeln halten.
      Bei den kleinen Pudeln ist das Schoß-/Begleit- und Zirkushundeleben in der Vergangenheit viel ausgeprägter. Die brauchten keine Steadyness in dem Sinn. Die sollten viel herumhopsen, immer dabei und lustig sein. Warten ist generell blöd. Ich kenne zumindest keinen Pudel, der das gerne tut und sich einfach damit abfindet.
      Die sind einfach nicht so ernst und immer ein bisschen gaga, aber das weißt du ja selber :D


      Der wichtigste Unterschied von den beiden Hundetypen ist für mich, dass ein Terrier, wenn es darauf ankommt im Normalfall selbst eine Entscheidung trifft und dann danach handelt. Ein Pudel fragt, wenn möglich immer erstmal nach, was sein Mensch tun würde und orientiert sich dann an dessen Entscheidung.


    • Der wichtigste Unterschied von den beiden Hundetypen ist für mich, dass ein Terrier, wenn es darauf ankommt im Normalfall selbst eine Entscheidung trifft und dann danach handelt. Ein Pudel fragt, wenn möglich immer erstmal nach, was sein Mensch tun würde und orientiert sich dann an dessen Entscheidung.

      Das ist eine sehr treffende Gegenüberstellung, finde ich. Pudel könnte man jetzt - meiner Erfahrung nach - auch durch Labrador, Dalmi, Sheltie usw. ersetzen.

    • Ich denke mal, das kommt vielleicht von ihrem Jagdhundhintergrund? Im Normalfall darf Hund da ja auch nicht munter drauf losrennen, sondern muss sich an Regeln halten.

      Ja und nein.
      Yorkies und Russell sind zwar für die Jagd, aber nicht für die begleitete Jagd gezüchtet.
      Scheune auf, Hund rein ... Mäuse und Ratten tot!


      Von daher auch die hier oft genannten Eigenschaften: Eigensinn, Sturheit, Größenwahn, Aggressivität bis zur Selbstgefährdung.

    • Ich bin heute sehr stolz und total happy :herzen1:


      Loki und in waren heute in Augsburg auf einem Hunderennen vom Rottweiler Verein. Es waren um die 70 Hunde vor Ort, Loki hat mal gegrummelt, aber er ließ sich super gut beruhigen, hat nicht wirklich gepöbelt und bei den 2 Durchläufen hat er richtig Gas gegeben :cuinlove:


      Wie toll, Glückwunsch! :applaus:



      :herzen1:

    • Genau so schwer fällt es mir, das zu beschreiben, was genau ich meine. Aber ja, es ist wohl dieser Unterschied zum Pudel. Wobei Kimi gern auch mal ohne mich entscheiden geht, was aber sicherlich auch an ihrer Vergangenheit leigt. Also soo sehr fragt sie da nicht nach, sie macht dann mal eben.

    • Hallöchen


      da wir ja nun auch baldige Terrierbesitzer sein werden (Lakelandterrier) würde mich mal interessieren, wie ihr zum Terrier gekommen seid?


      Bei wem war es eine ganz bewusste Entscheidung "So ich möchte jetzt einen XY-Terrier"
      Bei wem war es eher Zufall bzw. wem fiel der Terrier quasi in die Hände?


      Wir haben uns ja nun ganz gezielt für den Lakelandterrier entschieden und all seine mehr und weniger ausgeprägten Terriereigenschaften. Wir sind gespannt was auf uns zu kommt und blicken dem Ganzen motiviert und erwartungsvoll entgegen. Eine ganz bewusste Entscheidung also für eine fröhliche, ausdauerstarke, selbstbewusste Herausforderung.


      Wie wars bei euch??
      Viele Grüße
      :winken:

    • Ich bin PSV. Mir ist er also absolut in die Hände gefallen, ich hätte ihn nie ausgesucht.
      Also großes Glück gehabt meinen Zwergi zu bekommen :herzen1:

      • Neu

      Hallo


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