Terrieristen
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@Theobroma dann hast du dir aber doch selbst beantwortet warum es kein Spiel ist, im Spiel gibt es keine Befehle wie "Aus!" Ich sage doch nicht dass es dem Hund keinen Spaß macht, aber ein SPIEL ist es nicht, egal ob man es als Mensch gerne so nennen möchte oder nicht.
Hä? Warum ist es kein Spiel, wenn man Kommandos gibt. Stell Dir vor, wenn wir Zergeln sage ich das auch mal, damit er loslässt. Macht er und dann darf er wieder zupacken und es geht weiter. Dennoch ist es für ihn Spiel.
Wer sagt denn, das "Spiel" immer unkontrolliert ablaufen muss? Egal was wir spielen - die Grenzen setze ich immer. Wie definierst Du denn "Spiel"? Offensichtlich ganz anders als ich...Aber es gibt eben solche und solche.
Das ist doch der Punkt. Und das muss man für den eigenen Hund herausfinden.
Bestes Beispiel: Hetzen/Aufscheuchen. Felix darf alle 2 Wochen in etwa am Strand Möwen und Krähen aufscheuchen. Er liebt das, rennt ohne Ende und ist glücklich. Danach ist er über eine Woche hinweg viel besser abrufbar bei Wildsichtung, obwohl jeder behauptet, er müsste nun im Hetzrausch sein und erst recht jagen gehen. Tut ER aber nicht.
Nicht jeder Hund wird sofort zum Balljunkie, weil er hin und wieder Ball spielt.
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Meine drei Irren scheinen sich seit Neuestem einig, was Leckerlies betrifft *ggg
War heute früh mit allen gleichzeitig unterwegs, und trafen auf eine andere Hundehalterin (ohne Hund unterwegs) auf dem Rückweg durch die Stadt Richtung unseres Hauses.
Diese hatte Leckerlies dabei, was Bossi natürlich gleich rausfand (sie hatte ihn angesprochen, und er is gleich hin, hatte dann aber -noch vor dem Begrüßen- erstmal ihren Korb unter die Lupe genommen *gg Meine Hunde sind einfach sooooo "toll" erzogen *hust.....).
Nachdem Bossi schon fraß (sie hatte netterweise gefragt, und mir vorher gesagt, was sie da zu Futtern hat, war Wolfsblut), kam auch Biene (wenigstens sie rennt ja net immer gleich zu jedem hin, egal, wie der lockt) und wollte was ab haben, die Dame zwischenzeitlich in der Hocke bei den beiden, während wir ins Quatschen kamen, und weiter einzelne Leckerlies verteilend. Frieda stand abseits und hat einfach brav gewartet, bis ich weitergehen würde. Die Dame sprach sie aber an, und so führte ich sie todesmutig und eingreifbereit an eine Stelle zwischen den anderen beiden Hunden, und sie bekam auch was ab.
Alle drei Nasen im Abstand von ca. 10 cm zueinander (also fast auf Körperkontakt!), und alle haben jeweils brav gewartet, bis sie fürs nächste Leckerli drankamen. Frieda in keinster Weise irgendwie Zeichen von "nicht-wohlfühlen" gezeigt, ist ganz ruhig geblieben, und ist dann irgendwann sogar gesessen (das kann sie nicht, wenn sie unter Anspannung steht), weil sie irgendwann bei mir in grauer Vorzeit gelernt hat, daß es erst im Sitzen Leckerlies gibt (weil ich damals beim Trailen das Sitzen als Anzeige wollte, hab ich nach den ersten Anfängen dann immer erst bestätigt, wenn sie saß *gg).
Hört sich vollkommen unspektakulär an, wenn man net weiß, daß Frieda früher alles gefressen hat, was 4 Füße hatte, incl. meiner anderen Hunde *gg Für mich war das so n -Moment, weil ichs von ihr eben auch anders kenne....
Überhaupt kommt es in letzter Zeit immer häufiger vor, daß die olle Trine, wenn sie mit einem der anderen zwei zusammenstößt beim Gassi (sie "wandert" gern rechts-links-rechts etc. beim Stöbern unterwegs, und Biene bleibt gern mal "einfach stehen" vor ihrer Nase, ich hab noch net ganz raus, inwieweit das evtl. sogar Absicht ist von der!), einfach stehenbleibt, ausweicht oder gar ein paar Schritte zurückgeht, ja sogar auf der Treppe, als sie neulich in Biene reingelaufen ist raufwärts, wieder ein-zwei Stufen runter zurückgegangen ist, mit abgewandtem Kopf (also beschwichtigend!). Früher hätt sie umgehend zugeschnappt... Auch vor der Haustüre - da wird inzwischen nimmer geschnappt, wenn sie Bienes Popo riecht (die immer als erstes das Haus entern möchte und deswegen vor Frieda an der Türe ankommt), sondern mit wenigen Zentimetern Abstand zu Biene gewartet, bis ich sie weiterführe, nachdem Biene im Haus verschwunden ist.
Warum mußte sie erst 15 werden, bevor sie schnallt, daß die anderen beiden eigentlich gar net so gefährlich sind, wie sie riechen? *gg Oder hat sie altersbedingt einfach vergessen, daß man andere Hunde fressen muß? Oder rochen die Leckerlies so toll, daß ihr die anderen zwei einfach nimmer wichtig waren? (wow - dann hätt ich bitte gern umgehend 50 Kilo davon!!! *gg)
Was mir gestern erst bewußt geworden ist: ich habe Frieda in den ganzen Jahren, seit sie bei mir ist (seit 2009), noch NIE knurren hören.... Ein einziges Mal wollt sie mich fressen, da hatte sie (das war ganz am Anfang) nen Knochen, den ich ihr wegnehmen wollte (ich wollt nachts um 2 dann doch endlich gern mal schlafen), da hat sie sich rumgedreht, nach mir geschnappt und mich dabei richtig angefahren, aber ein Knurren war das auch nimmer (war übrigens das einzige Mal, daß sie sich bei mir rumgedreht hat - Fraule is ja lernfähig *gg Aber nach dem Schnapper war ich dann schlagartig so richtig wach *hust....). Aber ich weiß natürlich net, hat man ihr das Knurren am Ende mal abgewöhnt beim Vorbesitzer, oder hat sie einfach blind auf der Straße damals gelernt gehabt, daß es zu gefährlich ist, abzuwarten, ob das Knurren vom Anderen respektiert würde, und ging deswegen immer gleich drauf... Bellen kann sie übrigens wie ein Weltmeister, wenn sie was zu Futtern haben möchte..... Oder wenn sie sich freut, daß ich heimkomme. Das gibt manchmal so n richtiges Gejaule vor Freude *gg Aber Knurren is einfach nicht. Aufmerksam gucken, ja - steif werden, ja. Aber ich hab weder Lefzenhochziehen noch Knurren erlebt bisher von ihr. Nach Steifwerden kommt Zuschnappen. Inzwischen zeigt sie ganz selten mal (weil sie´s nicht braucht, ich greife in 99% der Fälle vorher ein) ein Abschnappen als Drohsignal, wenn ihr ein Hund zu nahe kommt - da fällts mir unheimlich schwer, ruhig zu bleiben. Weil sie das ja darf, ich aber im Hinterkopf immer noch das "sie darf den nicht fressen!" habe..... und man muß halt innerhalb von Sekundenbruchteilen erfassen, war das ein Warnschnappen, oder wollte sie zupacken - bei Letzterem muß ich ja eingreifen, das soll sie nicht ungehindert machen können.
Ich glaub, es ist mal wieder Zeit, bissel was auszutesten mit ihr..... *gg (ich mach das ab und an in so total entspannten Situationen, daß ich einfach mal die Frieda eben nicht von den Anderen wegziehe, wenn sie zu nahe kommt o.ä., um auszutesten, was passiert - natürlich immer bereit, einzugreifen, und an der Leine - aber meist zeigt sie mir durch solche Dinge wie Ausweichen o.ä., daß sie zu mehr bereit wäre..... Mal gucken, was die Zeit so bringt, das Tempo gibt sie vor. Mein Traum is ja immer noch alle drei in nem Körbchen. *gg Aber wir haben ja alle Zeit der Welt: das verrückte Huhn is ja erst 15...... )
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PS: ich hätt zu gerne mal ein Video von ner Hundebegegnung mit ihr, speziell Gesicht und so, was die Ohren zeigen, der Gesichtsausdruck etc. - ich bin bei Begegnungen immer damit beschäftigt, den anderen Hund fernzuhalten, oder sie ruhig zu halten, sodaß ich nie net wirklich gucken konnte, was sie wirklich zeigt..... Vielleicht gibts ja doch irgendwelche Ansätze, die man bestätigen könnte, oder so.
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Ich finde das gerade echt interessant mit dem Spiel. Denn allein die Bedeutung von Spiel so zu zerdenken und aufzugliedern, was nun "Spiel" ist und was dort nicht mehr reinpasst - ist das nicht das Gegenteil von dem, was Spiel ausmacht? Wenn mein Hund freudestrahlend um mich rum rennt und fragt ob wir bitte, bitte weiter machen können (ausgenommen vom Ball, DA wird sie echt zum Junkie!), dann ist das für mich eine Art von Spiel.
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Cattahum hat Recht.
Leider ist es aber einfach so drin in uns Menschen das wir Ballwerfen als Spiel ansehen, darum tun wir uns so schwer damit das eben richtig zu sehen.Ich hab das Glück das Arren kein Beutegeier ist und Bälle ziemlich langweilig findet. Ich spiele mit ihm so wie er es anbietet, denn er soll Spaß dabei haben, ich bin dann zweitrangig.
Also sehr viel schubsen, Pfoten fangen, den Hund jagen, zergeln... Alles ohne Kommandos. Sobald ein Kommando drin ist ist ein kein echtes Spiel mehr.
Kommandos gabs als er seine Beißhemmung noch nicht im Griff hatte, da wurde das weiterspielen als Belohnung eingesetzt. Aber ein echtes, ausgelassenes Spiel wars dann eben nicht mehr.Wir spielen auch nur wenn Arren will. Er kommt und fordert auf und bestimmt so auch die Art des Spiels. Hat er eins der Zergel im Mund tun wir das, hüpft er ohne was vor uns rum wird gejagt, ist er in der typischen Spielhaltung (also vorne runter, hinten hoch) wird gerauft.
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Mei, zum Glück kann das ja jeder mit seinem Hund halten, wie er mag...
Ganz anderes Thema: Felix war heute beim Trimmen. Als ich ihn abgeholt hab, hab ich mich schon etwas gewundert, weil er vollständig weiß war und nicht wie beim letzten Mal seine dunklen Punkte sichtbar waren. Ich hab dann zu Hause noch mal zum Bimsstein gegriffen und festgestellt, dass immer noch ganz viele Haare rausgehen. Ich sage nicht, dass die Groomerin nichts gemacht hat - er war vorher wirklich haarig und beim Abholen schön glatt. Aber es ist eben auch noch eine Menge auf dem Hund.
Ich hab am Rücken an einer Stelle, wo man die Punkte ansatzweise schon gesehen hat, mal ein paar Haare mehr rausgemacht.
Schaut jetzt so aus:An der Stelle hat er nun ganz weiches Fell mit Punkten. Der Rest ist wie vorher bedeckt von diesen starken glänzenden, festen Haaren.
Was meint ihr dazu? Macht es Sinn, die Haare dran zu lassen? Oder hat sie einfach in den zwei Stunden nicht mehr geschafft und deshalb auf ein gleichmäßiges Ergebnis gearbeitet, sprich die längsten Haare großflächig entfernt? Sollte ich weitermachen? Oder sind die Haare drunter eher Unterwolle und sollten von den Deckhaaren bedeckt sein?
Beim letzten Mal war bei ihr halt wirklich viel mehr weg und sein Fell ganz kurz und weich. Diesmal ist es eher fest.Ich rufe mal nach @Rübennase...
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Sie hat ihn nur übergetrimmt und nicht abgetrimmt.
Du kannst es so lassen oder eben den Rest runterholen. -
Sie hat ihn nur übergetrimmt und nicht abgetrimmt.
Du kannst es so lassen oder eben den Rest runterholen.Ah, also doch! Ich war eben echt verunsichert, weil ich noch nie einen Trimmhund hatte... mh, angesichts der Temperaturen, die uns in D erwarten könnten und der Tatsache, dass er nicht haaren sollte im Urlaub, werde ich wohl noch mal ran müssen. Ich schätze nur, dass ich es dann in Zukunft gleich selbst mache...
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Mei, zum Glück kann das ja jeder mit seinem Hund halten, wie er mag...
Ganz anderes Thema: Felix war heute beim Trimmen. Als ich ihn abgeholt hab, hab ich mich schon etwas gewundert, weil er vollständig weiß war und nicht wie beim letzten Mal seine dunklen Punkte sichtbar waren. Ich hab dann zu Hause noch mal zum Bimsstein gegriffen und festgestellt, dass immer noch ganz viele Haare rausgehen. Ich sage nicht, dass die Groomerin nichts gemacht hat - er war vorher wirklich haarig und beim Abholen schön glatt. Aber es ist eben auch noch eine Menge auf dem Hund.
Ich hab am Rücken an einer Stelle, wo man die Punkte ansatzweise schon gesehen hat, mal ein paar Haare mehr rausgemacht.
Schaut jetzt so aus:An der Stelle hat er nun ganz weiches Fell mit Punkten. Der Rest ist wie vorher bedeckt von diesen starken glänzenden, festen Haaren.
Was meint ihr dazu? Macht es Sinn, die Haare dran zu lassen? Oder hat sie einfach in den zwei Stunden nicht mehr geschafft und deshalb auf ein gleichmäßiges Ergebnis gearbeitet, sprich die längsten Haare großflächig entfernt? Sollte ich weitermachen? Oder sind die Haare drunter eher Unterwolle und sollten von den Deckhaaren bedeckt sein?
Beim letzten Mal war bei ihr halt wirklich viel mehr weg und sein Fell ganz kurz und weich. Diesmal ist es eher fest.Ich rufe mal nach @Rübennase...
Ich würde sie ehrlich gesagt mal anrufen und nett nachfragen :)
Vielleicht war es Absicht, vielleicht hatte sie einen schlechten Tag.... :) -
Finya kannte ja gar kein Spielen, als ich sie bekommen hab. Die hat das dann langsam gelernt. Rennspiele gingen mit ihr ewig lang nicht, weil sie sofort in die Hacken geschnappt hat. Körperliches Spiel mag sie nicht. Entweder sie bricht das ab oder sie verfällt in den "Bitte kraulen!" Modus.
Dafür hat sie jahrelang irrsinnig gern gezergelt oder Maul-Handfechten gespielt
Das hat im letzten Jahr ziemlich nachlassen. Sie spielt jetzt fast gar nicht mehr. Ab und an mal ein bisschen Maulfechten mit Frodo oder mir beim Kraulen, aber sonst ist sie da sehr ruhig geworden.Mein unsicheres Mixgetier ist allgemein richtig entspannt und fast freundlich geworden. Die zickt fast gar nicht mehr bei anderen Hunden (sie war ja immer sehr unsicher und ist dann schnell mal wie so ein Hüpftier herumgehopst, damit ja niemand zu nah an ihren Hintern kommt) und wenn ihr doch mal was nicht passt, dann kann sie endlich (mit um die 10 Jahren ) richtig Bescheid sagen, dass sie das blöd findet, so dass sie dann auch ernst genommen wird. Ihre Präsenz ist jetzt eine ganz andere, als noch vor ein paar Jahren.
Das freut mich total.(Der Pudel zergelt für sein Leben gern und knurrt dabei wie ein Terrier. Der ist ein absoluter Beutejunkie und schleppt das Teil immer wieder an, um es mir in die Hand zu drücken, damit ich weiterzergle. Der hat mir auch von Welpe an alles gebracht (braver Apportierhund ) ohne, dass ich ihm das beibringen musste.
Rennspiele, Rempelspiele findet er alles gut, Hauptsache spielen
Er hat allerdings absolutes Balljunkie Potenzial, deshalb ist das "ich werfe - du holst" eine absolute Ausnahme.)@Theobroma
Ich kenne mich nun nicht so gut aus, aber lässt man beim Rolling Coat nicht immer einen Teil stehen? Vielleicht hat sie ihn deshalb nicht ganz abgetrimmt -
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