Terrieristen
- Krambambuli
- Geschlossen
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Felix und die Tiefe... gestern auf der Fairy Bridge. Er war hoch gelaufen, ich stand unten. Ich also gerufen - was macht der Depp? Mit Schmackes auf die Mauer und im letzten Moment das Runterspringen abgebrochen, da mehr als 5m hoch. Da stand er oben und schaute kurz doof. Dann ging es seitlich bis ein Herunterspringen problemlos möglich war:
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- Vor einem Moment
- Neu
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Hatte ich euch das hier eigentlich gezeigt?
Man erkennt leider auf dem Foto nur schlecht, wie hoch er wirklich springt... der Überflieger!
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@Theobroma : doch, sieht man.
Ich muss prompt an van Halen denken. -
Ich war heute sehr stolz auf Sunny-Maus. Sie ist ja recht ängstlich, gerade wenn sie etwas nicht einordnen kann. Und heute war auf unserer normalen Gassistrecke etwas mega Gruseliges: eine flatternde Plane. Das hat sie zuerst getan, dann kam sie zurück und hat die Plane beäugt. Ist immer näher dran und hat sie irgendwann sogar mit der Nase angestupst. Bisschen suspekt war sie ihr anschließend immer noch, aber definitiv nicht mehr in der Top Ten der schrecklichen Dinge. Das mag ich so an Terriern. Sie geben nicht so schnell auf.
Die Heldin des Tages, wie immer anmutig und elegant:
Gott, wie süß..... *knuddelnwill......
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Wir waren gestern im tiiiiefen Wald unterwegs...... Biene, Bossi und ich. Bei uns im Forst, wo´s recht breite Schotterwege gibt, weil der Bossihund eher gradeaus rennt, als ins Gelände zu gehen, und ich ihn da gut im Blick habe. Ich weiß, daß es dort Rehe hat an jeder Ecke. 2 Stunden leinenlos durch den Wald, immer in Rufweite, auf jeden noch so leisen Pfiff von mir umgehend hergekommen (wer hat meinen Hund vetauscht?). Wildvorkommen angezeigt mittels Nase rauf und "Stehendamwegrandindenwaldstarren", aber er ist immer wieder selbständig auf den Weg zurückgegangen in Laufrichtung. Den ganzen Spaziergang über total gechillt und beherrscht. Ich war soooo stolz auf mein Monster!
Dann wurde ich wohl übermütig *räusper, und wir haben das Wildgehege mit den Schweinen besucht. Mehrfach waren wir bereits dort in den vergangenen Jahren, und nie hat er reagiert (ich wollt eigentlich nur gucken, finde das Gehege toll und schau halt hin, wenn ich in der Nähe bin). Bis gestern..... *hust....... Eines der Schwein"chen" (ein ausgewachsenes Riesenexemplar) kam bis an die Holzpalisaden der Umzäunung am Eingang (ich guck immer von außen, Hund mit reinnehmen is net, weil Damwild dort frei läuft innen, Ziegen, und irgendwelche Vögel), da ist so n überdachter Teil aus direkt nebeneinandergebauten Baumstämmen, wahrscheinlich zum Schlafen für die Schweinis, ist überdacht. Eines steckte die Nase in die Palisaden, da war so ne 5 mm breite Ritze zwischen zwei Baumstämmen (kam also keiner von beiden durch oder so!). Bossi von außen auch *staun... Zweimal sehr interessiert tiiiief eingeatmet, geradezu inhaliert - und schlaaaaagartig explodiert! Ich dacht, ich seh und hör net recht - er sprang bellend nach vorne, um das Holz (ans Schwin kam er ja net ran) zu töten (das böse Schwein"chen" hatte ihn auch noch angegrunzt und blieb dann gechillt in seinem Verschlag stehen - hat sich wohl über das Theater gewundert *gg). Mußte den Kerle erstmal am Geschirr greifen und 2 Meter daneben ablegen. Dann haben wir erstmal ne Stunde gefiept. Ne Stunde kann fei eeecht lang sein.......
Lauter Leute kamen vorbei ("darf ich mal streicheln?" -*fiepfiepkreischwedel- "Äh, ne, etz lieber net, aber schön, daß Du gefragt hast" *gg). Ein Jäger und Förster kam mit dem Auto, Schweinis füttern, grinste, und hat mich dann noch angequatscht über die Jagdis eines Jägerkollegen, die er mal kennengelernt hat, paar Jagdgeschichten erzählt. War sehr nett. Sein Gitter hinten am Auto, in dem das Wild transporiert wird nach dem Erlegen, roch seeehr verführerisch für Herrn Hund, er konnt kaum liegenbleiben, so hats ihn gerissen.
OK, es war schon ne Stunde vergangen inzwischen, nur: der Hund wollt sich nimmer beruhigen. Mein Hintern wurde kühl und kälter, weil ich auf nem größeren Felsbrocken vorm Eingang saß. Nunja - ich stand dann mal auf und beschloß, am Gehege außen entlangzugehen, sodaß er die Viecher auf Sicht sehen konnte, die recht langsam (also in keinster Weise abgelenkt von seinem Gefiepe oder gar panisch! Ich übe schließlich net, indem ich andere Tier in Streß bringe!) herumschlenderten und buddelten und fraßen, in der Hoffnung, mit der Bewegung ihn vielleicht etwas vom Streß abbauen zu lassen. Immer wieder hin und her auf immer demselben kurzen Wegstück am Wildzaun entlanggeschlendert - immerhin war er dabei sogar schon wieder dazu in der Lage, neben mir zu laufen statt mich zu ziehen, sprang nicht in die Leine, korrigierte sich selbst, wenn er zu weit vor geriet, wählte von selbst meist die vom Gehege abgewandte Seite, sodaß ich zwischen ihm und den Schweinen war. Die Leute wurden weniger (Öffnungszeit zu Ende), die Schweine gingen weiter rein ins Gelände (weil dann hat keiner mehr am Zaun gefüttert), also hat sich auch der Abstand der Tiere etwas vergrößert. Bossi immer ruhiger, nur ab und an gaanz wenig noch gefiept. Mal stehengeblieben und geguckt, dann wieder kontrolliert weitergelaufen, das hab ich ihn selbst entscheiden lassen. Jedes Abwenden vom Gehege oder Angehen zum Weiterlaufen nach dem Stehenbleiben wurde von mir bestätigt, ich lief gaaaaaanz langsam zwecks Beruhigung, jeder Blick zu mir wurde bestätigt, diese kamen dann auch immer häufiger. Irgendwann war Ruhe, kein Zittern mehr, kein Fiepen mehr. Hund guckt mich an, atmet hörbar aus, schüttelt sich (das ist sein Zeichen, daß er so weit ist, weiterzugehen, damit schüttelt er quasi den letzten Streß noch ab) - und wir konnten ganz gechillt weggehen, Richtung Auto (hatte immerhin ne halbe Stunde Weg noch bis zum Auto).
Hm - klar, wir haben bislang fast nur am Reh geübt, daß er sich runterzufahren lernt, weil ich bei uns weiß, wo die Rehe leben (auf Wildschweinkontakt in der Natur steh ich net so *gg). Da kann ich an die entsprechenden Stellen gehen, warten, bis die kommen, und dann warten, bis Bossi (angeleint neben mir im Platz) sich beruhigt hat (inzwischen fährt er ja nichtmal mehr hoch, wie ich neulich feststellen durfte - Ziel erreicht). Damit man die Tierchen überhaupt sieht, muß man natürlich dabei auch entsprechend Abstand halten, klar. Die sind ja auch nicht blind, taub und nasenlos. Und bei den Schweinen wars dann wohl eben der direkte Kontakt, den hatte er so noch nie - und Schwarzwild is ja nochmal bissel was Andres für nen Jagdi als Rehe, ne.... *gg Und dann hat das "gemeine Vieh" ihn auch noch angegrunzt. Ich glaub, in dem Moment war er erstmal erschrocken, weil er dann beim Nachvorngehen so heftig gebellt hatte, bevor er zu fiepen begann.
Nun ja - schön, daß er es mit meiner Hilfe (im Idealfall hätte er sich noch im Liegen von alleine beruhigt) doch noch geschafft hat, sich zu beruhigen, vorher wäre ich net heimgegangen, und wenns Mitternacht geworden wäre. Weniger schön, daß ich damit ne Baustelle entdeckt habe, die ein weiteres Üben erfordert *gg Denn bei einer evtl. Wildschweinbegegnung in freier Natur auf näheren Abstand (ok - wann kommt man schon in solche Extremsituationen, normalerweise hauen die ja ab, oder man hört sie zumindest weit genug, oder sieht anhand der Buddelstellen, daß das Wildschweingebiet ist und leint dann doch mal an - und Augen hat man ja auch noch im Kopp.... *gg) würd ich mal spontan sagen, hätte ich derzeit keinerlei Chance, einzugreifen und ihn zurückzuhalten, wie die Situation gezeigt hat. Puh...... Öfter mal was Neues.... Naja, er ist ja erst 10, bleibt ja noch genügend Zeit, was dazuzulernen *gggg Irgendwann wird er da genauso gechillt bleiben wie bei den letzten Rehen vor einigen Wochen, und auf dem ganzen Spaziergang gestern trotz (Reh)Wildwitterung *hoff..... Man hat ja sonst nix zu tun..... *hust.....
PS: Biene lief die ganze Zeit gechillt mit und hat sich wahrscheinlich gefragt, was ich da treibe, und hat sich, solange ich saß, wie immer bei unseren Wild-Eskapaden, durchkraulen lassen. Der sind die Viecher sowas von wurscht - Hauptsache, Fraule is unterwegs dabei *gg
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Wildschweine trifft man vielleicht nicht so oft Aber klasse das er im Wald so super frei laufen kann
Wir hatten gestern auch was tolles, ich bin ja auch der Meinung das Loki ausgestauscht worden ist, da er endlich (jetzt mit 3 Jahren) auf uns wartet, den Radius generell viel besser einhält, sich zwischendurch umorientiert und sich einfach mal einen Keks abholt. Da ist wohl doch einiges im Terrier-Hirn hängen geblieben.
Gestern jedenfalls waren wir wieder radeln, Loki ein paar Meter vor uns, meine Mama und Neo etwas weiter hinten. Plötzlich bleibt Loki wie angepinnt stehen, ich seh nur einen Hasen keine 10 Meter von uns weg. Rufe meiner Mama zu sie soll Neo festhalten, bin dann vom Rad und habe Loki leise angesprochen und bin Rückwärts, ich vermute das er, wäre ich vorgelaufen, es als Freigabe gesehen hätte. So hat er überlegt und sich dann doch für mich entschieden, gab einen dicken Leckerlie Regen und eine Runde schubsen mit mir, der Hase konnte sich in der Zeit in das sichere Maisfeld retten. Noch vor einem Jahr wäre er mir wohl defitniv abgezischt, aber gestern
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Mein Spaßfaktor Hund ist momentan ziemlich weit unten, weil Felix ohne Leine abzischt und an der Leine ja eh bescheiden läuft... alles schwierig momentan.
Immerhin, wir arbeiten die Baustellen ab. Heute ein Schnappschuss meiner Tochter von hinten - Felix an der kurzen Leine durch eine Schafherde. Ich hab ihn kurz danach links ins Fuß genommen und er konnte tatsächlich relativ anständig mit wenig Zug auf die Leine ohne Reinspringen, Kreischen oder Bellen auf 10m an den Schafen mit Lämmern vorbeigehen. Obwohl die sogar rumgehüpft sind, die Lämmer.
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Wie alt ist Felix jetzt?
Ich hatte bei Loki oft Phasen wo ich keine Lust hatte mit ihm rauszugehen, ich wurde nicht beachtet, andere Hunde wurden angepöbelt wenn er an der Leine gelaufen ist, war er ohne Leine lief er über hunderte Meter zu anderen Hunden hin, generell hatte er einen riesigen Radius. Mir wurde dann geraten doch mal die Richtung zu wechseln, damit Loki besser auf mich achtet, hab ich gemacht, fand Loki super witzig, ist dann in Vollspeed an mir vorbei, direkt wieder 100 Meter weiter, so lief das Spiel dann So lange ich was mit ihm gemacht habe, war alles gut, aber ich wollte ihn einfach nicht die ganze Zeit bespassen.....
Bei uns hat es wirklich was gebracht jeden kleinen Blickkontakt, jedes noch so kleine Warten zu clickern, hat ewig gedauert, aber jetzt mit 3 Jahren habe ich das Gefühl das wirklich was angekommen ist. Er kann mal traben, kann wie gesagt warten und kommt selbstständig zurück.
Pöbeln tut er je nach Tagesform noch immer, an der Leine laufen ist auch nicht immer unsere beste Leisung, aber Freilauf klappt wirklich prima -
Mir wurde dann geraten doch mal die Richtung zu wechseln, damit Loki besser auf mich achtet, hab ich gemacht, fand Loki super witzig, ist dann in Vollspeed an mir vorbei, direkt wieder 100 Meter weiter, so lief das Spiel dann So lange ich was mit ihm gemacht habe, war alles gut, aber ich wollte ihn einfach nicht die ganze Zeit bespassen.....
Felix ist jetzt 13 Monate alt.
Was du da beschreibst, trifft es genau. Solange ich ihn bespaße, ist er bei mir. Einfach laufen, geht gar nicht. Richtungswechsel - flitz, an mir vorbei und vorneweg. Er würde weit über 100m vorlaufen, wenn ich ihn ließe. Warten auf Frauchen - wozu? Die kommt schon...
Es macht ja Hoffnung, dass es werden kann. Evtl. muss ich wirklich draußen noch mal zum Klicker greifen und jede Orientierung an mir belohnen. Notfalls bekommt er eben nur draußen Futter - da kann ich stur sein, wenn es hilft. -
Ich hab mit Milka gute Erfolge gehabt jede Zuwendung zu mir zu belohnen. Jetzt kommt sie immer mal wieder an ist aber auch mit Streicheleinheiten zufrieden.
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