Terrieristen

Ohhh ich hab übrigens meinen ersten Bodi kennengelernt und war seeehr begeistert

Uuund ich brauche eine Effilierschere, das geht wirklich besser... Es ist wirklich nicht perfekt, aber ich bin für den Beginn zufrieden.

Dem Blick nach zu urteilen bist Du als einzige zufrieden.

Mein Hund ist die Königin des unglücklichen Gucken

Außerdem kann es ja nicht sein, dass die Kleine herumhibt, während sie da rumposen und still liegen soll. Böses Frauchen

@AnnaAimee so erging es unsere früh auch

Manchmal glaub ich - sagt mir mein Gefühl - dass dieser größenwahnsinnige Terrier nicht uralt wird sondern vorher eines gewaltsamen Todes sterben wird, weil er sich mal wieder ohne Ende überschätzt und wir seinen Wahnsinn nicht rechtzeitig voraus sehen können.

Gestern Abend hat er sich mit einem Dachs angelegt. Nicht gut für einen Junghund. Mein Mann hat die Situation gerettet, aber das hätte echt schief gehen können. Im Dunkeln war der Dachs für ihn nicht zu sehen und Felix ist ohne zu zögern drauf gegangen.

Ohweh. Gut das es nicht schlimm ausgegangen ist.

Es gibt Vorher Nachher Bilder vom Trimmen. An den Kopf muss ich nochmal dran, der ist nicht so schön geworden, aber das sieht man auf dem Bild nicht so gut.

Leider ist das Vorhher Bild nicht so schön

Dafür ist das Nachher-Bild dank @RatzRatz umso schöner

Waren Sonntag zum ersten Mal Fährten mit den Terris, nachdem ja unsere Trailgruppe sich aufgelöst hat im Frühjahr.

Is ne supernette Truppe, und nur wenige Hunde, sodaß die Trainerin wirklich gut Zeit hat für jeden.

Als Erstes gehn wir übers Feld, jeder kriegt seinen Abschnitt zugewiesen, auf dem er seine Fährte legen kann. Anfänger legen mit Unterstützung, aber jeder kann selbst entscheiden, was er von den Empfehlungen der Trainerin umsetzen möchte, oder ob er lieber was Anders macht.

Beide bekamen erstmal ne Testspur, um zu sehen, wie sie arbeiten. Einfach geradeaus, die Spur mit beiden Füßen ohne Lücken darin getrampelt, weil die ja erstmal lernen müssen, sich nur an der Bodenverletzung zu orientieren, im Gegensatz zum Trailen.

Dann eigenes Ritual ausgedacht, das möglichst unterschiedlich zum Trailstart ist, mit vorher ablegen, Ruhe reinbringen, umschnallen der Leine ans Halsband (Geschirr is "Trailgerät"). Noch ganz ohne Startbefehl anfangs, weil sie ja erstmal verknüpfen müssen, daß die Bodenverletzung das ist, was wir wollen. Suchen ist das noch nicht wirklich, klar.

Hab jeweils dem Hund den Anfang gezeigt, mit auf den Boden runtergekniet, Hund schnuppern lassen und paar Wurstbröckchen erschnuppern lassen im Startbereich.

Bossi ist nach wenigen Sekunden Besfchäftigung mit den Spuren im Startbereich gleich los aus dem Startbereich auf die Spur, hat die sehr schön konzentriert bis zum Ende gearbeitet, dabei nen mini-Bogen auch gut verfolgt. Dann brach die Spur ab (ich habs selbst legen dürfen, und bin am Ende weggesprungen von der Spur, um das Ende ganz deutlich zu gestalten), er guckte rum und schnüffelte (beim Trailen steht ja ne Person am Ende und markiert so quasi deutlich das Ende) - und bekam die dort vergrabene Dose mit dem Jackpot. Cool....

Beim zweiten Mal hab ich dann die Tritte bissel weniger deutlich nebeneinander gesetzt, sondern schon Ferse an Fußspitze des anderen Fußes, da war er nimmer ganz so schön konzentriert, daher machen wirs nächstes Mal nochmal wie die erste. Sodaß er gar net anders kann als mit der Nase unten zu bleiben. Diesmal hat er die Dose am Ende selbst erschnüffelt... :-)

Er is anschließend gelaufen wie "Graf Koks", wie ich immer sage, als er fertig war. Ganz stolz auf seine Leistung..... *gg

Fusselchen hat sich ewig am Start beschäftigt, hingelegt, gebettelt um mehr Würstel, bevor sie kapiert hat, wo es weitere gibt *gg. Auf der Spur mehrfach umgekehrt, gekreist, Spur wiedergefunden, uuund: Ziel gefunden, und die eingebuddelte Dose sofort ausgemacht. Sie war vor dem Start schon voll aufgeregt, weil sie gemerkt hat, es geht wieder arbeiten, das hilft natürlich net bei der Konzentration *gg Durch ihr Alter kanns eh bissel dauern, bis sie das richtig verknüpft hat, und daher hab ich das erstmal so stehen lassen nach dem einen Versuch. Bin gespannt, wie sie sich beim nächsten Mal macht :-)

Werden auf jeden Fall dabeibleiben. Am 6.9. geht´s weiter.....

Achja - die Trainerin hat selbst nen zuckersüßen - JAGDTERRIER....... *hehe.... (das ist das Wichtigste hier im Terri-Fred, und ich schreibs am Ende - Schande über mich *ggg)

Das haben wir im Urlaub auch gemacht. Dort wurde eine Schnupperstunde angeboten und da Melli so gerne arbeitet, wollten wir es ausprobieren...im Wald.
Die erste Fährte hat mein Mann gelegt, aber bis Melli das Suchen anfangen konnte, hatten die Ameisen die Leckerlis abtransportiert bzw so fest umschlungen, dass Melli boykottiert hat

Zweite Fährte war dann meine. Ich also ins Gras, damit die Ameisen keine Chance haben, aber was hatte ich nach kürzester Zeit...nasse Füße und daher war die Fährte etwas kurz und wir hatten auch etwas zu lange gebraucht.

Fazit: hmmm...weiß net, aber ich glaube, Melli würde es schnell lernen. Sie sucht ja gerne mit der Nase, allerdings war Mantrailing nicht so ihr. Ich denke aber, es lag daran, dass sie sich am Ende vor den Menschen erschreckt hat