Terrieristen

Zitat

Kleinteil war gerade wieder suizidgefährdet. Wir laufen über die Brücke und was macht sie? Springt am Ende runter. Ca 2 m. Wenigstens waren da unten Büsche. Madame kam recht entspannt wieder hoch.... Ein bisschen eingedreckt vielleicht. Im Gegensatz zu mir. Ich hab Blut und Wasser geschwitzt.
Das nächste mal dreh ich ihr den Hals um..... man man man......

Gesendet von meinem GT-I9300

Das geht noch schlimmer...
Balins Züchter hätten im Urlaub beinahe einen Hund weniger gehabt
Wir standen auf ne Brücke mit ner Steinbrüstung über eine Schlucht (da gings ca 15 m in die Tiefe) und was macht Balins durchgeknallte Schwester.... die will auch mal schauen was wir da so kucken und versucht auf die Steinbrüstung zu hüpfen. Ein Glück hatten wir vorsorglich alle angeleint. Wir wissen schon warum !

Terrier sind eben einfach durchgeknallt.

Aber mir fällt auch auf, dass sie schon oft Leinenpöbler sind oder täuscht mich das jetzt. Hier im Thread habe ich das jetzt schon von zwei dreien gelesen, bei uns in der HuSchu sind einige von den Pöblern Terrier, naja, und mein eigenes Biest gehört auch dazu.

Ach und ja, bei uns denken auch alle, dass Kimba noch sehr jung (also Welpe-bis ganz junger Junghund) ist.

@Tjani ein sehr gelungenes Bild Terrier machen eben immer eine gute Figur, egal, in welcher Situation

Ich kenne auch ganz wenige leinenpöblige Terrier.

Bei Holly, dem Pflege Jagdtterrieristen, arbeiten wir gerade an ihrer Frustrationstolleranz. Die bricht in lautes Kreischgejodel aus, wenn meine beiden, die offline laufen und einen anderen Hund begrüßen dürfen und sie nicht.
Unglaublich, wie lange sie solche schrillen Geräusche von sich geben kann und vor allem auch noch selber erträgt! Dachte immer, Hunde hören X mal so laut, wie der Mensch...

Müssen, was das angeht, allerdings ganz weit vorne anfangen. Die frustrierte Lady ist dann nämlich null ansprechbar...

Zitat

Aber mir fällt auch auf, dass sie schon oft Leinenpöbler sind oder täuscht mich das jetzt.

Also ein Großteil der Kromfohrländer die ich kenne sind Leinenpöbler ... allerdings liegt das eher am unterschätzten Terriergemüt, schließlich sinds ja ach so einfache Begleithunde

...naja ich habs auch geschafft den Herrn Zwerg zu nem Leinen-Zorn-Zwerg zu machen, aber mittlerweile haben wirs wieder sehr gut im Griff !

Zitat

Bei Holly, dem Pflege Jagdtterrieristen, arbeiten wir gerade an ihrer Frustrationstolleranz.
Müssen, was das angeht, allerdings ganz weit vorne anfangen. Die frustrierte Lady ist dann nämlich null ansprechbar...

Wie arbeitest du daran? Bei uns hapert es da nämlich auch noch - gerade, wenn es darum geht, nicht zu anderen Hunden zu dürfen ...

Hm, vielleicht kam es mir wg. der Pöbelei jetzt auch nur so vor, denn so viele Terrier kenne ich ja dann doch nicht.

@ Brina,

Holly zeigt auch in anderen Situationen "wenig ansprechbarkeit", ist dann allerdings nur wenig ansprechbar und nicht annährungsweise in der erregungslage, wie, wenn meine Hunde einen anderen Hund begrüßen dürfen und sie nicht.

In eben diesen "wenig ansprechbar Situationen" (z.b. wenn wir an Rindern vorbei gehen, die -aus Holly Sicht- komische Dinge machen, oder meine beiden sich miteinander beschäftigen), wo sie schon recht angespannt ist und teilweise fixiert, sage ich bestimmt: "Lass es". Sobald sie kurz zu mir schaut, gib es ein klick und Leckerchen.
Anfangs hat nur "Lass es" nicht viel gebracht und ich habe sie so lange mit dem Finger gepiekt, bis sie geschnallt hat, das ich wirklich sie meine.
Mittlerweile muss ich sie nur noch ganz selten pieken und es git sogar eine Rinderweide, wo wir öfter lang gehen, wo sie es meistens echt gut drauf hat und immer artig zu mir schaut.

Allerdings werden wir wohl einen ewig langen, steinigen Weg vor uns haben, bis das in diesen "Kreischjodel Momenten" klappt.

...hoffe, du steigst durch mein geschreibe durch. Bin irgendwie etwas wirre