Terrieristen

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Dem weiteren Rechtfertigungsdrang widerstehe ich jetzt tapfer!

So war es nicht gemeint und ich hoffe das Tjani mich richtig verstanden hat. Nein niemand muss / sollte sich rechtfertigen!
Eventuell gehe ich da auch etwas ernsthafter ran, wenn der eigene Hund / Terrier ein Anfallshund ist und ich "muss" für ihn allerhand Verhaltensweisen ändern, damit er stress- und lange anfallsfrei bleibt. Bei allem Spaß und Macken die Terrier an sich haben, sollten man nicht alle als Terriergegeben hinnehmen.
Ja, das Geschriebene hört sich jetzt bestimmt wieder härter an als gemeint .... manno!

LG Sabine

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Nadine, ah Mensch, das tut mir leid... war das auch hier in diesem Thread? Nein, oder? Bisher reagieren die User HIER, wie ich finde, ganz schön schmerzfrei von einigen Märchen sind die hier wohl schon live und in Farbe von ihren Hunden höchstpersönlich kuriert worden
Ansonsten.. probier's doch noch mal hier?

Es war überhaupt keine schlimme Frage oder so - und ja, hier sind alle recht abgehärtet.
Ich zitier mich mal:

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Situation: Caspar trifft auf kleineren bzw. gleichgrossen Hund, beide unangeleint
Früher oder später gibts da ne Rangelei, bisschen Getöse, irgendwann liegt der andere Hund unten und Caspar sitzt oder liegt entspannt drauf. Und liegt. Und liegt. Und liiiiiiieeeegt. Würde man ihm an dieser Stelle ein Buch reichen, würde er vermutlich noch ein bisschen schmökern, bevor er ein kleines Nickerchen auf dem anderen Hund einlegt.
Möchte der andere Hund früher oder später den dicken Terrier von seinem Bauch haben, gibts wieder Getöse.

Mich hat es damals gewundert, dass er diese Situation nicht abbricht, nicht, dass er überhaupt in so eine Situation gerät. Das war wohl mein Fehler.
Unsere Gassihündin hat übrigens einen eleganten Weg gefunden, um aus dem Schwitzkasten herauszukommen: sie zwickt Caspar in den Unterschenkel. Er hüpft dann vollkommen entsetzt davon und der Ringkampf kann von vorne losgehen.

Terrorfussel: Ich hab mich nicht auf Dich bezogen, eher auf meinen verinnerlichten Erklärzwang.

oh hm, nimm's mir jetzt nicht übel, ich mein's nicht böse.. aber ich kann's ein bisschen verstehen, dass da nicht so begeisterte Reaktionen kamen.
Aus dem Text klingt heraus, dass es einfach IMMER so ist und der andere Hund auch gar keine Chance hat, weil Caspar da wortwörtlich nicht mit sich reden lässt- Kommunikation findet da anscheinend (?) ja irgendwie nicht mehr statt, bzw Caspar lässt auch nicht locker, wenn der andere beschwichtigt(?)

Mir fiel das ehrlich gesagt auch gerade auf bei nochmaligem Lesen, wahrscheinlich wegen dem "früher oder später". Dabei ist das gar nicht dauernd so, vor allem da er sich inzwischen, sofern rechtzeitig mahnend angesprochen, auch durchaus umstimmen lässt und lieber Blümchen wässern geht.
Häufig ist es übrigens so, dass der andere Hund zu stänkern anfängt und dann bei extremer Penetranz auch mit dem Echo leben muss.

... daran wird's gelegen haben.
Aber was machst du denn, wenns denn mal so weit gekommen ist?

Ich geh Hunde pflücken. Ein beherzter Griff ins Geschirr, Caspar schwebt kurz und wird dann wieder abgesetzt. Will er weiterstänkern, wird er eingesammelt und bekommt ein paar warme Worte mit auf den Weg.
Bei dem Dackel auf dem HuPla neulich war er kurz drauf (war aber alles zivil), da war ich erst zu weit weg und die Trainer ihn sich gegriffen und streng ermahnt, das ging ihm aber am Arsch vorbei. Beim nächsten Mal bin ich hingesprintet und wir hatten eine kurze Unterhaltung. Der Dackel hatte danach seine Ruhe und er hat mit den Jungs in seiner Größe (Airedale, Briard und Labrador) gespielt.

Hm, anscheinend machen das einige Hunde, bis der andere sich wirklich unterwirft und nicht nur so tut als ob. Das würd zu den Situationen passen, das waren nämlich alles Caspars Brüder im Geiste. Wieder was gelernt. :idea:

Blümchen wässern, Hunde pflücken... ihr seid schon ganz schön gärtnerisch unterwegs, was?

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Blümchen wässern, Hunde pflücken... ihr seid schon ganz schön gärtnerisch unterwegs, was?

Ich wollte die generelle Friedfertigkeit betonen.