Terrieristen
- Krambambuli
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In solchen Situationen ist er immer an der Leine, also nah bei mir, die Leine ist recht kurz. Wie reagiere ich, hmmm.
Ich versuche ruhig und gelassen zu bleiben und hab auch vorher schon versucht, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass er so aufdreht. Aber das geschieht in sekundenschnelle. Mit Brüllen komme ich auch nicht weiter, alles schon versucht. Platz macht er nach der xten Aufforderung, für 0,3 Sekunden, dann steht er wieder. Er steht dermaßen unter Spannung, dass er es einfach nicht KANN. Er zittert dann auch vor angespannter Energie. Ist der andere Hund dann weg, kommt er langsam wieder runter und macht dann auch Platz. Nur das elendige Gekläffe hört trotzdem nicht unbedingt auf. Und wenn ich körperlich werde, in welcher Form auch immer wird er es auch Er ist da einfach total im Rausch und achtet auf nix anderes. -
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Zitat
Das ist eine Reizlage drunter, wo abrufen und ablegen noch gehen. Wenn Caspar vollkommen abdreht, kommt man nur noch mit körperlicher Einwirkung weiter. Knuffen hat null Effekt, Körperhaltung und Stimme, die eindeutig signalisieren, dass jetzt eine Grenze überschritten ist, hingegen schon. Ich red ja nicht von einer HB-Männchen-Aufführung, sondern einfach von einer deutlichen Ansage mit Nachdruck.
Und wenn mein Hund nach mir schnappen würde, würde das Anmosern ehrlich gesagt auch eher meinem inneren Bedürfnis entsprechen als das Ablegen.So weit war Murphy noch nicht,dass da nichtsmehr ging...wie gesagt,eigl ist er ein Lamm...auch gegenüber anderen Hunden...er ist eigl immer mit einem Ohr bei mir :) deshalb mach ich mir da einfach keinen Kopf
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Zitat
In solchen Situationen ist er immer an der Leine, also nah bei mir, die Leine ist recht kurz. Wie reagiere ich, hmmm.
Ich versuche ruhig und gelassen zu bleiben und hab auch vorher schon versucht, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, dass er so aufdreht. Aber das geschieht in sekundenschnelle. Mit Brüllen komme ich auch nicht weiter, alles schon versucht. Platz macht er nach der xten Aufforderung, für 0,3 Sekunden, dann steht er wieder. Er steht dermaßen unter Spannung, dass er es einfach nicht KANN. Er zittert dann auch vor angespannter Energie. Ist der andere Hund dann weg, kommt er langsam wieder runter und macht dann auch Platz. Nur das elendige Gekläffe hört trotzdem nicht unbedingt auf. Und wenn ich körperlich werde, in welcher Form auch immer wird er es auch Er ist da einfach total im Rausch und achtet auf nix anderes.Wir sitzen im selben Boot. Vor allem das Nachbellen finde ich immer sehr befremdlich, der andere Hund ist seit gefühlten 10 Minuten außer Sicht, aber er bellt noch weiter, der Kollege könnte ja zurückkommen.
Ausprobiert habe ich:
Abdrängen (dafür braucht man definitiv einen größeren Hund oder einen agileren Hundeführer)
Ignorieren
Schimpfen
Weggehen
Weinen
Kein Hundekontakt mehr an der Leine
Beißwurst
Zeigen + Benennen
Wasserpistole (das war dei Trainerin, ich habs danach untersagt)Gebracht hat das alles nix.
Eine Besserung habe ich persönlich bemerkt, als wir wirklich viel durch die Stadt gelaufen sind und dementsprechend auch viele andere Hunde getroffen haben an der Leine. Gebellt hat er immer noch, aber er hat sich schneller wieder runtergefahren.
Dazu habe ich ihn seinen Futterdummy tragen lassen, gefüllt mit unaussprechlichen Scheußlichkeiten. Er ist damit ganz stolz herumgetrabt und hat viel später gebellt. Noch dazu konnte ich ihn, wenn er dann angefangen hat mit kläffen, seinen Dummy suchen schicken. Er hat ihn zwar meistens nicht wieder aufgenommen, war aber ansprechbar. Das war für mich ein Quantensprung.
Ansonsten lasse ich ihn, wenn der Hund noch weit genug weg ist, Leckerchen suchen. Das macht er auch, zwischendrin beäugt er dann den sich nähernden Fremdhund. Je nach Hund darf der dann passieren oder wird zumindest erst später und auch kürzer ausgebellt. Aber auch da ist er halbwegs ansprechbar, auch wenn an ablegen nicht zu denken ist. Aber man ist ja dankbar für Teilerfolge. -
Aaah, das mit dem Suchen ist eine tolle Idee! DAS könnte klappen. Da bekommt er nämlich nix mit. Futterdumy findet er ganz, ganz blöd. Mein Berner-Azubi stellt sich da gescheiter an als der Terrier, der sich da höchstens drauf wälzt :irre3:
Wir sind fast 4 Jahre lang - und ab November wieder - 1x in der Woche mit der Hundeschule in der Stadt gelaufen, immer andere Hunde dabei. Änderte nix an seinem Verhalten, denn Gassi gehen ist was GANZ anderes... -
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Ich hab festgestellt, dass ich in solchen Momenten (also wenn der Hund geistig vollkommen abgedreht ist) nur noch mit gerechtem Zorn durchkomme, heisst: laute, nachdrückliche und ernstgemeinte Ansprache mit entsprechender Körperhaltung.
Genau so mache ich das auch!!!! Foxi hat mich zwei mal gebissen, in Situationen wo er total in Rage war. Wenn er jetzt hochdreht, dann gibts ne ganz deutliche Ansage. Und seitdem ist auch nix mehr passiert.
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Oh, ich erkenne meinen Hund hier mehrmals wieder ...
Wenn Kimba richtig in Rage ist und ich sie dann in die Seite pieckse o. ä., schnappt sie auch gern mal ab. Ich kriege da echt die Krise.
Aber wie sieht denn eine deutliche Ansage dann aus bei euch. Bäumt ihr euch vor euren Hunden auf oder wie muss ich mir das vorstellen? Bei Kimba geht dann ja auch meist gar nichts mehr. Sonst ist sie echt ein grundliebes Würmchen. *schnüff
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Rasmus hat mich zum Glück noch nie gebissen.
In "etwas rein steigern" kann er sich trozdem super :/
dann hilft nur ne kräftige ansage.
Etwas lauter werden und in extrem Situationen fliegt auch schon mal die leine.
Das war zum Glück erst ein paar mal und natürlich will ich dann auch nicht den Hund treffen -
Bin jetzt gerade etwas verwirrt , diese "deutlichen Ansagen" (knuffen, laut werden..) verwundern mich etwas. Wozu macht ihr eine deutliche Ansage wenn der Hund nicht ansprechbar ist und warum braucht er eine deutliche Ansage, wenn er ansprechbar ist?
"Deutliche Ansagen" sind imho in beiden Situationen ... na ja.
Die Größe der meisten Terrier macht es möglich sie aus Situationen in denen sie nicht mehr ansprechbar sind einfach zu entfernen und somit das Objekt der Begierde aus ihrem Sehfeld. In größerer Entfernung ist das Problem meist keins mehr.
Und wenn der Hund ansprechbar ist, kann ich ihn ja einfach ansprechen.. fertig.Mit laut werden reagieren wir allenfalls unsere Aggros ab und körperlich werden finde ich eher kontraproduktiv. Sind die kleinen Teufel hochgedreht, spüren sie keinen Schmerz und auf schnelle Aktionen (knuffen oder ähnliches) kommt die Antwort instinktiv und entsprechend schnell.
Fazit, ich behalte meine Hände bei mir und laut werden ist generell nicht meins. -
Zitat
Bin jetzt gerade etwas verwirrt , diese "deutlichen Ansagen" (knuffen, laut werden..) verwundern mich etwas. Wozu macht ihr eine deutliche Ansage wenn der Hund nicht ansprechbar ist und warum braucht er eine deutliche Ansage, wenn er ansprechbar ist?
"Deutliche Ansagen" sind imho in beiden Situationen ... na ja.
Die Größe der meisten Terrier macht es möglich sie aus Situationen in denen sie nicht mehr ansprechbar sind einfach zu entfernen und somit das Objekt der Begierde aus ihrem Sehfeld. In größerer Entfernung ist das Problem meist keins mehr.
Und wenn der Hund ansprechbar ist, kann ich ihn ja einfach ansprechen.. fertig.Mit laut werden reagieren wir allenfalls unsere Aggros ab und körperlich werden finde ich eher kontraproduktiv. Sind die kleinen Teufel hochgedreht, spüren sie keinen Schmerz und auf schnelle Aktionen (knuffen oder ähnliches) kommt die Antwort instinktiv und entsprechend schnell.
Fazit, ich behalte meine Hände bei mir und laut werden ist generell nicht meins.also knuffen ist bei mir keine deutliche Ansage...
ich wollte ihm einfach klarmachen,dass ich auch noch da bin und das ich seine Konzentration möchte (;und was heißt bei dir einfach entfernen??
den hund hochnehmen und wegtragen...an der Leine wegziehen ??finde ich ebenso kontraproduktiv (;
ich möchte ja grade,dass mein Hund in den Situationen wo er hochfährt lernt,dass er es nicht muss...dass er sich einfach auf mich verlassen kann...und das lernt er bestimmt nicht durch wegtragen
und wenn ich seine aufmerksamkeit nur mit Leckerchen vor der Nase,nem Knuffen/antippen oder durch eine etwas lautere Stimme (und damit meine ich nicht anschreien) bekomme,dann ist das so.
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Huhu :-).
Wollte mich als Terrieristen hier mal einreihen. Haben auch zwei solche Flöhe daheim.Darf ich vorstellen:
Lou - Foxterrier-Schnauzer-Mix-? - 3 Jahre alt
& Gero (leider kein Foto auf neuem PC) - Jacky-Westie-Mix - 13 Jahre altLese mich hier gleich mal ein
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