Terrieristen
- Krambambuli
- Geschlossen
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Irgendwie beruhigt mich dieser Thread immer beim lesen
Bei uns ist es ein Dobermannrüde, hatte es vor ein paar Seiten schon mal geschrieben. Dachte immer nur mein Hund wäre so bekloppt, dem immer wieder ins offene Maul springen zu wollen
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Bei uns ist es ein schöner großer Briard.
Der hat nichts böses getan, ausser am Zaun seines Heims wilder Hund zu spielen.
Vielleicht erinnert er Toto auch an irdendeinen Hund von früher, aus Strassenhundzeiten. Wer weiss das schon?
Jedenfalls ist es der ganz große Hass. Anfangs wars dem Großen wohl egal, inzwischen hat er aber die Nase voll und fletscht auch die Zähne, wenn er Toto nur sieht.
Einmal hat Toto mir die Leine aus der Hand gerissen, als der große am Horizont auftauchte und nix wie hin.
Zum Glück ist nix schlimmes passiert. Der Briard wiegt sicher das vierfache von Toto! Und peinlich ist das schon. So großräumig kann man sich im Dorfrandgebiet gar nicht aus dem Weg gehen, dass Toto nicht zeternd in der Leine hängt.
Und das sogar jetzt, wo es ihm mit seiner Pankreatitis gerade mal wieder zeimlich dreckig geht.
Dabei ist Toto nur zum Teil Terrier...Viele Grüße
Ingo
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Hier gibt´s keine Feinde
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Zitat
Bin jetzt gerade etwas verwirrt , diese "deutlichen Ansagen" (knuffen, laut werden..) verwundern mich etwas. Wozu macht ihr eine deutliche Ansage wenn der Hund nicht ansprechbar ist und warum braucht er eine deutliche Ansage, wenn er ansprechbar ist?
"Deutliche Ansagen" sind imho in beiden Situationen ... na ja.
Die Größe der meisten Terrier macht es möglich sie aus Situationen in denen sie nicht mehr ansprechbar sind einfach zu entfernen und somit das Objekt der Begierde aus ihrem Sehfeld. In größerer Entfernung ist das Problem meist keins mehr.
Und wenn der Hund ansprechbar ist, kann ich ihn ja einfach ansprechen.. fertig.Mit laut werden reagieren wir allenfalls unsere Aggros ab und körperlich werden finde ich eher kontraproduktiv. Sind die kleinen Teufel hochgedreht, spüren sie keinen Schmerz und auf schnelle Aktionen (knuffen oder ähnliches) kommt die Antwort instinktiv und entsprechend schnell.
Fazit, ich behalte meine Hände bei mir und laut werden ist generell nicht meins.Den Hund hochheben halte ich für nicht sehr produktiv (aber das ist ja auch situationsabhängig). Foxi hatte anfangs, als er zu mir kam große Probleme an der Leine. Er hat alles angepöbelt was ging. Und irgendwann war ich dann mal dazwischen und er hat mich erwischt. Ich hab vorher alles mögliche versucht (z.B. "schau") hat nix gebracht, er dreht völlig ab. Nachdem er mich dann gebissen hatte, hab ich härter durchgegriffen. Soll heißen, wenn er so durchdreht dann hab ich ihm auch schon mal mein Schlüsselbund vor die Füße geknallt und ihn angeschnauzt. Mittlerweile reicht ein lautes "Hey" und er merkt das ich da bin. Lieb und nett sein funktioniert in diesen Situationen einfach nicht.
Wir haben dieses Problem mittlerweile nur noch bei seinen 2 Erzfeinden, Dobermann-Mix und Berner Sennenhund. An allen anderen Hunden kriege ich ihn mit ruhig ansprechen vorbei. Aber das war kein leichter Weg bis dahin und ich bin mir sicher, wir wären nicht so weit, wenn ich immer nur ruhig auf ihn eingeredet hätte.
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Hallo,
ich habe zwar noch keinen, werde aber in knapp 5 Wochen einen kleinen JRT-Rüden bei mir aufnehmen.
Er wird dann 12 Wochen alt sein.
Ich freue mich schon terrierisch!
Hier noch ein Bild:
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Ich kann auch nur bestätigen ,daß der jähzornige Jagdterrier meiner Jugendtage ziemlich genauso tickte wie Foxi: Der ging genau so weit, bis ihm der Gegenwind zu hart wurde, dann war Frieden - und er konnte das perfekt einschätzen. Den Burschen haben wir - buchstäblich - in den Momenten, in denen er seinen Zorn an uns auslassen wollte(etwa, weil wir ihm nicht erlaubt haben, ein vorbeikommendes Huhn zu killen), am Kragen gepackt und dermaßen zusammengesch***, daß es mit Sicherheit nicht mehr DF-politisch korrekt war.
Würde ich bei so einem Wüterich niemandem empfehlen, und ob ich's heute noch tun würde, weiß ich auch nicht - auf jeden Fall haben wir unseren gerechten Sechzehnjährigen-Zorn offenbar so authentisch rübergebracht, daß immer das Gleiche passierte: aus der zähnefletschenden Bestie entwich beinahe sichtbar die Luft, der Hund wurde klein und sichtbar "verlegen", mit angeklatschten Ohren, Wedeln und diesem Robbengrinsen, das Terrier in Schwierigkeiten ja wunderbar drauf haben. Heute wüßte ich natürlich, daß er heftig beschwichtigte, damals haben wir das etwa mit "War nur'n Irrtum!" übersetzt und ihm natürlich versichert, daß wir das dann auch nicht so eng sehen.
Das war auch nur ein paar mal nötig - dann fuhr er zwar in diesen totalen Zornmomenten noch geifernd rum, "grinste" uns aber nur noch kurz an und hütete sich, zuzufassen. Während, wie gesagt, sein Frauchen regelmäßig zerfetzte Klamotten und auch den einen oder anderen blauen Fleck verzeichnen durfte.
Das Lustige ist: das war der erste Hund an dem ich je ein Geschirr gesehen habe, extra angeschafft, damit man ihn jederzeit ohne Gefahr für die eigenen Finger aus den lebensgefährlichen Situationen zerren konnte, in die er sich so gern regelmäßig brachte. Ich hab also damals Geschirre lediglich für ein unentbehrliches Accessoire für Kamikaze-Köter gehalten...
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Wenn ich mit Holly schimpfe und dabei meinen Zeigefinger erhebe, dann schnappt sie auch manchmal danach...
Allerdings auch ehr vorsichtig.Gestern war ich mit Hollylein bei einer Fotografie begabten Freundin
Hier mal drei Fotos von der Schnecke -
Zitat
Gestern war ich mit Hollylein bei einer Fotografie begabten Freundin
Hier mal drei Fotos von der SchneckeWas ist das für eine süße Schnecke ...
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Oooh, jetzt muss ich mich hier doch auch mal einmischen.. ich lese schon seit der ersten Stunde mit und weil mir jetzt immer öfter gesagt wird, dass bei unserer Rennsemmel wohl auch Terrier drin steckt, dachte ich, dass ich jetzt auch vollkommen dazu berechtigt bin, hier zu schreiben
Eure Beschreibungen passen übrigens größtenteils auch auf Berta... Größenwahnsinnig ist sie nämlich auf jeden Fall!
Hier erst mal noch ein paar Bilder. was denkt ihr, sieht sie ein bisschen terriermäßig aus? Wir haben sie als Podi-Mix vermittelt bekommen (und jaaaa, den Mäusel-Sprung beherrscht Madame mehr als perfekt!)
sorry, hab es iwie nicht geschafft das Bild zu drehen :/
da war Madame müde vom Toben am Meer..
Bei der Mäuse-Suche.... da ist sie inzwischen echt gut kontrollierbar... wie es mit Hasen aussieht, weiß ich leider nicht so recht.. wir sind da fleißig am Trainieren, aber haben seither keinen Hasen mehr getroffen.. (tjaja, wenn man mal einen bräuchte, sind sie alle weg.... ) -
Zitat
Wie war das? Ihr seid nur Pflegestelle, oder?
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