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Das eine ist mehr Rohfaser das andere mehr Energielieferant (wenn es schön aufgeschlossen ist) und es hängt von deinem Hund ab. Pass die Mengen an deinen Hund an. Vom Fleisch würde ich soviel geben, wie er braucht um seinen Eiweissbedarf gut gedeckt zu haben. Dazu noch n Löffel Öl, Knochenmehl, vielleicht frische Petersilie und natürlich nicht vergessen: Salz. Fertig.
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Zitat
Kohlenhydrate sind durchaus sehr wichtig (und normales gängiges Gemüse reicht da nicht aus), wenn nicht genug Fett als Energielieferant vorhanden ist. Denn wenn der Körper gezwungen wird, aus Eiweiss Energie zu gewinnen, geht das stark auf die Leber.
Also ich würde immer KH zufüttern - die Menge hängt vom Hund ab. Bei uns sehen die Rationen nicht 70:30 aus. Sondern eher 50_50 oder 60_40 - Tierisches_Pflanzliches. Die Fleischmenge gibts nach Eiweissbedarf und -gehalt des jeweilig gefütterten Fleischs.
Auch wenn ich dir gesamt betrachtet Recht gebe: Hunde können sich auch komplett ohne Kohlenhydrate gesund ernähren. Da aber der Mensch für die Futterwahl verantworlich ist, der seinem Liebling am liebsten nur möglichst fettfreies Muskelfleisch in Lebensmittelqualtät füttern möchte....
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Kurz und knapp:
http://www.lunderland.de/rechner/calcium.html
http://www.lunderland.de/rechner/mischung.html
Allerdings spucken solche Rechner nur ein "Richtwert" aus egal von welchem Erzeuger, genau so ein "Richtwert" wie die von all denen die bereits barfen...
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Ich glaube lange nicht jeder Hund kann das mehr - die Energiezufuhr rein über Fett ausgleichen. Darum halte ich das nur für eine in der Theorie passende Aussage, dass "Hunde" (im Allgemeinen) das können.
Dazu kommt, dass viele KH wichtige Lieferanten von bestimmten Nährstoffen sind, die man sonst anders in den Hund kriegen sollte. Ich halte eine gewisse Menge KH (natürlich in der richtigen Qualität und unbedingt aufgeschlossen) für maßgeblich gesundheitsfördernd. -
Zitat
Hunde können sich auch komplett ohne Kohlenhydrate gesund ernähren.
Nicht nur Hunde, du ( der Mensch) kannst das auch.
Ein gesunder Mensch mit einer gut funktionierenden Bauchspeicheldrüse kann ohne weiteres monate- und jahrelang in Ketose ( Ernährung ohne Kohlenhydrate) verbringen .
Der Schlüssel dazu ist eine ausreichend hohe Versorgung mit Fetten. -
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Ich denke, die ausreichende Versorgung mit Fett zur Energieversorgung ist für viele Hunde schon ein Problem verdauungstechnisch. Bei einer großteiligen Versorgung stimm ich aber noch voll mit ein - das ginge. (Aber ich kann natürlich nur von den Hunden reden, die ich kenne.)
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Zitat
Ich denke, die ausreichende Versorgung mit Fett zur Energieversorgung ist für viele Hunde schon ein Problem verdauungstechnisch.
so ist es. Das mag in der Theorie richtig sein, die Praxis sieht anders aus.
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Zitat
Auch wenn ich dir gesamt betrachtet Recht gebe: Hunde können sich auch komplett ohne Kohlenhydrate gesund ernähren. Da aber der Mensch für die Futterwahl verantworlich ist, der seinem Liebling am liebsten nur möglichst fettfreies Muskelfleisch in Lebensmittelqualtät füttern möchte....
Klar können sie das, aber ich wüsste ganz ehrlich nicht, wo ich so fettes Fleisch herbekommen sollte
Nur Schwein füttern, weil das schön fett ist, kanns ja auch nicht sein... -
Zitat
Ich denke, die ausreichende Versorgung mit Fett zur Energieversorgung ist für viele Hunde schon ein Problem verdauungstechnisch. Bei einer großteiligen Versorgung stimm ich aber noch voll mit ein - das ginge. (Aber ich kann natürlich nur von den Hunden reden, die ich kenne.)
Da sagste was. Hab ich so noch gar nicht betrachtet. Hier kriegt man doch immer wieder guten Input :) Ich bin auch ein Getreide-Befürworter und fahre bisher sehr gut damit.
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So, nun hab' ich mich dran gewagt - eben sind sie angekommen, die Reinfleischdosen.
Da ich Ende des Monats Geburtstag habe dachte ich mir jetzt, diesen Umstand auszunutzen um mir die erste - ordentliche, das erste BARF-Buch war leider nicht der Bringer ... - Fachliteratur zu beschaffen.
Nun stellt sich mir nun die Frage was als Erstes. Ich habe nach wie vor sehr, sehr wenig Ahnung auf dem ganzen Gebiet (Deswegen auch die Reinfleischdosen erstmal nur alle 2-Tage und nur als Halbtages-Portion). Ist dann Meyer Zentek erstmal vielleicht zu schwere Kost? Und wenn nicht, welches Buch: "Hunde richtig füttern" oder "Die Ernährung des Hundes"? Oder bietet sich für mich erstmal "Natural Dogfood" an?
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