Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen
-
-
Ich bin echt mal gespannt, ob du dich auch mit in die Pferde-Allergiker einreihen kannt :/
Leckt er sich nur wenn er es nicht verträgt oder macht es auch Verdauungsprobleme? -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Er hat massiven Durchfall, Schleimig, Gelb, leckt sich alle Haare vom Bauch, zuengelt und leckt sich die Pfoten.
Der Bauch gluckert, er hat Koliken... Ich durfte mir das heute im Ultraschall anschauen, es war furchtbar, der TA war entsetzt.
Und wir hatten das so gut im Griff mit den SD Medikamenten, aber irgendwas ist passiert.
Ich bin auch noch nicht von einer Allergie ueberzeugt. Meiner Meinung nach ist das nur eine Reaktion auf eine andere Krankheit.
Ich hab dem TA aber versprochen brav zu sein und den Sensi Test zu machen, danach machen wir dann den Test den ich will. (wir moegen uns total ) -
Hallo ,
schön das ich mich hier auch mit meinen Fragen melden kann . Es geht um Sumo meinen jetzt 2 Jahre alten Mischling. Er hatte eigendlich immer Probleme mit der Verdauung , ich hab das halt immer auf die verschiedenen Leckerlies ect . geschoben. Gefüttert wurde er mit Trockenfutter - " Bestes Futter Fenrir " . Ab und zu gab es Hüttenkäse , Karotten , Joghurt oder Buttermilch , und ca einmal die Woche gabs auch roh, meistens Rindfleischmix mit Reis und Gemüse.Seit dem Spätherbst hat er angefangen sich das Vorderbein an 2 Stellen aufzulecken . Außerdem hatte er eine Hautveränderung an der Schnauze die sich nicht gebessert hat . Auf Anraten unserer Tierärztin haben wir, nachdem die Medikamente nicht angeschlagen haben, am 11 November mit der Ausschlussdiät angefangen . Bei uns gabs Pferd ( roh ) mit Kartoffeln . Am Anfang hatte er noch etwas Durchfall , aber die juckenden Stellen sind wirklich fast über Nacht besser geworden .
Nun habe ich abgefangen zuzufüttern , als erstes habe ich Karotten gedünstet und zur Abendmahlzeit beigemischt . Daraufhin hat er morgens immer gelb roten Schleim erbrochen . Also eine Woche wieder nur Pferd mit Kartoffeln.
Letzte Woche habe ich eine Mahlzeit durch gekochtes Hühnchen mit Kart . ersetzt . Kot war weiterhin okay , er hat auch nicht erbrochen .
Über Silvester habe ich statt des Huhns, Pute als Morgenmahlzeit gegeben . Jetzt ist mir aufgefallen das er an der Schnauze wieder leichten Ausschlag bekommt , zwar nur minimal aber jetzt weiß ich nicht mehr weiter .
Am liebsten wäre es mir, wenn wir langsam wieder zu einem Trockenfutter umstellen könnten . Ich habe aber echt keine Ahnung wie man das am besten anfängt : / .
Feuchtfutter aus der Dose hat er eigentlich nie vertragen , egal welche Sorte, da gabs immer Durchfall , halt mal mehr mal weniger.Gut wir haben jetzt nochmal 50 Kilo Pferd bestellt , aber irgendwann würde ich schon gern was anders füttern , wie bekommt man denn den Übergang zu Trockenfutter am besten hin ? Hat da vielleicht jemand eine Idee ?
Danke schonmal fürs durchlesen :| .
-
Hallo Yanie,
meiner Meinung nach seid ihr noch lange nicht so weit, dass du dir Gedanken zu einer Rückkehr zum Trockenfutter machen solltest, denn viel schlauer seid ihr ja eigentlich noch nicht, oder? Es macht keinen Sinn sich derzeit den Kopf darüber zu zerbrechen, wann du wieder auf Trofu umsteigen kannst, weil du noch nicht einmal ansatzweise weißt, worauf er regiert - außer auf Pute. Ohne dieses Wissen kannst du die jeweiligen Komponenten allerdings auch nicht bei der Auswahl eines neuen Futters berücksichtigen.
Wurde zufällig getestet, ob er auf Futtermilben allergisch ist? Das wäre meines Erachtens nach schon wichtig, wenn du (später!) eine Umstellung auf Trofu planst.
Hab Geduld!
LG
Shalea -
ich würde auch gerne von euren Ausschlussdiäterfahrungen profitieren.
Meine Natschi (3 J ) hat ltztes Jahr im Winter angefangen ihre Lefzenwinkel so strak eingetrocknet zu haben. Hab mir da erst nichts bei gedacht, weil die bei ihr an der Stelle auch so stark hängen und habe sie mi einem Bepanthen-Labello versorgt. Ich dacht sie wären von der Kälte so trocken.Es wurde besser. Als der Winter vorbei war, hab ich auch mit dem Labello aufgehört. Und nach einigen Wochen kam das ganz Problem zurück. Die Schleimhaut wurde richtig hart und krustig und es juckte sie dann auch stark.
Die Haut drunter war soweit noch in Ordnung.
Habe dann wieder gecremt und es wurde dann auch erst besser.
jetzt etwickelte sie sporadisch ein Lecken an den Pfoten und die Bereiche zwischen den Ballen waren gerötet, fand auch es nässte etwas und riechen auch strak.
Auch der Juckreiz an den Lefzen wurde stärker und auch dort riecht es etwas finde ich. Die Haut an den Lefzen ist jetzt auch etwas gerötet, aber ich würde nicht sagen ein richtiges Ekzem.
Fütterung war früher pro Plan pro Derma, als ich dann zum Forum stiess hab ich erst auf Wolfsblut umgestellt und nachdem afänglich diese Hautprobleme auftraten habe ich auf Fertig-BARF umgestellt.
Sie frisst davon allerdings va Rind, alles andere as nicht nach Pansen stinkt ruehrt sie kaum an.
Behandelt wurden die Füße mit Chlorhexidin-Shampoo und sporadisch Prurivet, an der Schnauze mit einer Augensalbe mit Kortison und zuletzt hab ich auch al Panolog dorthin gegeben.
Ein großes Blutbild hab ich machen lasen, soweit unauffällig. Allergietest hab ich auch machen lassen.
Auf eine Futtermilbe ist sie allergisch und Flohspeichel.
Sämtliche Lebensmittel reagiert sie mit Ig Klasse 3 oder 4.
gesteste werden da : Schwein, Rind, Pferd, Lamm, eflügel, Fisch, Soja, Milch, Weizen, Reis
Daraufhin habe ich ihr 6 Wochen Vetconcept-Dosenfutter Gans und Haferflocken gegeben, als Leckerlies getr. Hirschfleisch und Hirschsehnen.
Brachte nicht den gewünchten Erfolg.
Jetzt seit 6 Wochen Rentier und Kartoffel auch von Vetconcept.
Etwas besser, aber nicht ganz gut, Muss allerdings auch zugeben, dass sie von den Kaustangen der anderen geklaut hat.
Jetzt ist natürlich die Frage wie gehts weiter? Ist das mit den Leckerlies falsch?(Wegen der Futtermilben)
Welche Proben soll ich von der Haut nehmen lassen. Der TA meine Abstrich wegen Hefen, aber als wir den letztens machen wollten sah Schnauze und Füße ganz gut aus.
Das es auch grade den größten Gourmet hier treffen muss..... -
-
Danke für deine Antwort Schalea ,
nein ,ob er auf Futtermilben allergisch ist wurde noch nicht getestet .
Das Problem ist das ich echt keinen Plan habe wie ich jetzt weitermachen soll . Soll ich erst mal die Kartoffeln durch Reis ersetzen , oder doch erst mal ein anderes Gemüse dazuprobieren ? Oder eine andere Fleischsorte ?
Weil die Stelle an der Leftze so klein ist, kann es durchaus sein das sie doch vom Hühnchen kommt und ich es halt erst später gesehen habe.Er bekommt ja im Moment nur Pferd mit Kart. und ich mache mir Gedanken das da auch mal bald was an Zusätzen dazu müßte .
-
Wie lange darf ich eigentlich Pferdefett kochen?
Der Output heute war gut nach den gestrigen Pferdedosen, das ist aber natuerlich viel zu mager und ich kann ja nicht unbegrenzt Reisflocken in den Hund tun. -
Das ist super, das es bis jetzt mit den Pferdedosen klappt! Jetzt darf es nur nicht jucken...
Warum kochst du denn das Fett, ist das nicht weich? Kannst du es nicht so mit dem Futter mischen?
-
Zitat
Das ist super, das es bis jetzt mit den Pferdedosen klappt! Jetzt darf es nur nicht jucken...
Warum kochst du denn das Fett, ist das nicht weich? Kannst du es nicht so mit dem Futter mischen?
Er vertraegt nichts Rohes. :/ -
Hallo,
ZitatAllergietest hab ich auch machen lassen.
Auf eine Futtermilbe ist sie allergisch und Flohspeichel.
Sämtliche Lebensmittel reagiert sie mit Ig Klasse 3 oder 4.
gesteste werden da : Schwein, Rind, Pferd, Lamm, eflügel, Fisch, Soja, Milch, Weizen, Reisich würde ich ebenfalls zunächst nach diesem Ergebnis richten, aber bitte behalte im Hinterkopf, dass dein Hund auf diese Lebensmittel nicht wirklich reagieren MUSS. Der Bluttest auf Futtermittel ist nicht besonders zuverlässig und oftmals falsch-positiv. Das heißt im Klartext: Es KANN sein, dass dein Hund tatsächlich auf all diese Lebensmittel reagiert - es MUSS aber nicht so sein. Ich hätte in diesem Fall das erweiterte Futtermittelprofil nachbestellt. Dort werden dann die etwas exotischeren Futtermittel getestet - bei einem negativ getesteten Futtermittel hättest du eine relativ große Sicherheit gehabt, dass das Futter tatsächlich vertragen wird.
Ebenfalls bedenken solltest du, dass etwa 20% aller Futtermittelallergiker eine selbst gekochte Ration vertragen, während sie auf eine hypoallergenes Fertigfuttermittel mit den gleichen Komponenten (!) reagieren. Wenn es irgendwie geht, würde ich also in eurem Fall versuchen, selbst zu kochen.Fertige getrocknete Leckerchen würde ich vorerst bleiben lassen - und du solltest auf jeden Fall unterbinden, dass dein Hund fröhlich auf den Kaurollen deiner anderen Hunde rumbeißt! Ansonsten wirst du nie zum Ziel kommen - es hilft dir nicht, wenn du Futter füttest, dass dein Hund verträgt und er sich dann irgendwo mit Sachen vollfrisst, auf die er reagiert. Wie willst du so unterscheiden, woher die Reaktion kommt? Wie möchtest du den Hund so je symptomfrei bekommen?
Problematisch an den Vet-Concept-Dosen ist auch, dass sie Mineralstoffe enthalten - diese enthalten oftmals Stärke als Trägerstoff. Wenn dein Hund auf Maisstärke reagiert (das wissen wir nun nicht), bringt es dir überhaupt nichts, ein solches Minerlstoffsupplement zu füttern. Die Sorte "Gans und Haferflocken" finde ich bei bestehender Futtermilbenallergie ungünstig ausgewählt.
Es ist natürlich auch möglich, dass dein Hund eine Kontaktallergie auf irgendetwas hat.
Den Abstrich auf Hefen kannst du machen lassen. Ich persönlich würde mir davon allerdings weniger viel versprechen. Es werden sich vermutlich Malassezien in der Probe finden. Ja... und dann? Die übermäßige Besiedelung damit verschwindet (im Falle einer Futtermittelallergie), sobald der Hund ein geeignetes Futter erhält.
Wie ich weiter verfahren würde? Ich persönlich würde auf allergietaugliche Reinfleischdosen umsteigen (wenn du nicht selbst kochen willst, ansonsten kommt das natürlich auch in Betracht!) und würde dazu Kartoffeln oder Süßkartoffeln füttern.
Yanie:
Ruhig Blut, mit Zusätzen hast du noch ein bisschen Zeit. :)
Ich würde als nächstes ein Gemüse (z.B. Fenchel oder Karotte) und im Anschluss ein hochwertiges Öl (z.B. Hanföl) testen.@Zossel:
Ich würde das Pferdefett vermutlich etwas später in den Topf geben als das Fleisch. Mir fällt allerdings kein guter Grund ein, warum du es nicht gleich von Anfang an dazu geben könntest.Wir haben heute (unter großer Verwunderung der Dame im Futtermittelladen) Lunderland Steinbeißer-Dosen bestellt - mal sehen, ich hoffe einfach mal, dass Madame die verträgt.
LG
Shalea -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!