Die Ausschlussdiät - Infos und persönliche Erfahrungen

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Empfiehlt die TÄ bei wiederkehrender Pankreatitis echt komplette Energiezufuhr über Fett? Finde ich ja schon krass.

Wo steht das? Also, meine TÄ auf keinen Fall. Im Gegenteil: auch wenn das ebenfalls inzwischen umstritten ist, raten sie dazu, den Fettgehalt in der Krise sehr gering zu halten, danach bei 5-6 % einzupendeln.

Habt ihr ausgetestet wieviel der Hund da verträgt?

Ich bin schon froh, dass Lola Pute und Pferd aus der Dose verträgt und dazu geringe Mengen Kokosöl und Lachsöl (insgesamt vielleicht einen knappen am Tag, muss mal auswiegen).

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Zitat von Bubelino

Wo steht das?

Frage ich mich nur gerade, weil Trixie ja normalerweise keine KH füttert (außer jetzt die Süßkartoffel zum Test.)

Zitat von Bubelino

auch wenn das ebenfalls inzwischen umstritten ist

Hast du dazu evtl. Links? Das ist schon echt verunsichernd, wenn ständig die Empfehlungen geändert werden bei dieser Krankheit.

Nein, links habe ich nicht auf die Schnelle. Mir wurde das nur so gesagt, dass es TÄ gibt, die nach der akuten Pankreatitis dazu raten, langsam auf einen moderaten Fettgehalt von bis zu 14 % umzusteigen. Mir ist das zu heikel, ich trau mich das nicht. Wenn in den Reinfleischdosen, die ich füttere, mal sichtlich mehr Fett enthalten ist (weiße Bröckchen oder auch fettiges "Gel" am Dosenboden), dann sehe ich das gleich hinterher am Kot des Hundes. Also pfriemel ich das immer raus inzwischen.

Also ich habe kürzlich gelesen, dass die einen Hunde eher (moderat) Kh vertragen, andere eben eher etwas mehr Fett.

Lola verträgt Kh. Aber Fett eben schlecht. Wobei ich Kh nicht jeden Tag extra zufüttere (Reis und Hirse, Süßkartoffel ist eh unsere Basis).

Ich hab jetzt selber mal ein wenig nachgelesen und z.B. das gefunden:

https://www.mri.tum.de/sites/d…nkreatitis_ernaehrung.pdf

Da ist das - allerdings für Menschen - eigentlich gut erklärt, finde ich: bei akuter Pankreatitis leicht verdaulich, moderater Fettgehalt etc. Bei chronischer: Enzymsubstition, keine generelle und strikte Meidung von Fett (wegen der Lebensqualität).

Nun muss man das Ganze natürlich auf Hunde "runterbrechen". Was nicht so einfach ist, weil die Diagnostik nicht immer so umfassend geschieht (auch aus Kostengründen). Allein die Unterscheidung zwischen akuter und chronischer Pankreatitis ist da wohl ein Problem. Wenn ein Hund aber immer wieder in verhältnismäßig kurzen Abständen erhöhte Werte und Beschwerden hat, dann würde ich die chronische Verlaufsform schon in Betracht ziehen und nach weiterer Diagnostik auch die Ernährung noch einmal anpassen.

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Zitat von Bubelino

Nein, links habe ich nicht auf die Schnelle. Mir wurde das nur so gesagt, dass es TÄ gibt, die nach der akuten Pankreatitis dazu raten, langsam auf einen moderaten Fettgehalt von bis zu 14 % umzusteigen.

War denn da Gehalt in Trockenmasse gemeint?

Ja. Wobei ich persönlich das nicht mehr als moderat empfinde, die TÄ, mit denen ich zu tun hatte, auch nicht.

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Empfiehlt die TÄ bei wiederkehrender Pankreatitis echt komplette Energiezufuhr über Fett? Finde ich ja schon krass.

Wie kommst du denn jetzt darauf ? Es ging doch um Enzyme. Sie empfiehlt das natürlich nicht, Trixie bekommt nur mageres Pferd und Huhn und kein Fett, sie verträgt aufgrund von Allergien keine Kohlehydrate.

Zitat von Pueppi.Schlappohr

Wieviel bekommt sie denn insgesamt? Mit erscheinen 30gr zu wenig für eine Reaktion, allerdings kommt es ja auf die Gesamtfuttermenge an. Und kochst du die Süßkartoffel schön matschig?

Ich habe ihr jetzt an 2 Tagen 90g auf 3 Mahlzeiten verteilt gegeben, richtig schön matschig gekocht und dann püriert.

Dazu bekommt sie noch ca. 250g Pferd/Huhn. Normalerweise bekommt sie dazu 150g Karotten/Zucchini, von den Süßkartoffeln habe ich weniger untergemischt, da sie ja mehr Kalorien haben.