Erwachsene Hündin kann nicht "aufhalten" (lang)

Wechsel den TA - sorry, aber wenn ein TA so redet, dann hat er keine Ahnung (bzgl. Inkontinenz).

1. können auch unkastrierte Hündinnen Horomonprobleme haben
2. gibt es sehr wohl weitere Mittel aus Canephirdrin (meine Maus z.B. bekommt Propalin-Sirup, welches Phenylpropanolamin, das (frag mich nicht wie genau) auf die Blasenmuskulatur wirkt.
3. kann man sowas auch homöopathisch in den Griff bekommen - dazu ist der Gang zu einem guten THP nötig.

Face fing irgendwann einfach an auszulaufen. Wir hatten auch erst den Verdacht, daß sie unsauber geworden ist, weil sie auch schwer stubenrein zu bekommen war, als sie zu uns kam (war schon etwas älter). Bis sie dann bei uns auf der Couch lag (sie liegt dann immer auf uns *g*) und einfach auslief. Im Schlaf und plötzlich lief es an Sven runter. Da war uns klar, daß etwas nicht stimmt.

Es wurde ihr dann zunächst steril beim TA unter leichter Sedierung Urin abgenommen, eine Bakterienkultur angelegt, gezielt mit Antibiotika behandelt. Leider nur mit mäßigem Erfolg. So haben wir dann einfach den Propalin-Test gemacht - und es half. Sie ist allerdings auch kastriert und bei ihr wurde bei der Kastration damals gepfuscht.

Wir haben dann unterstützend homöopathscih gearbeitet und brauchen nur noch seeehr wenig von dem Propalin, um sie trocken zu halten.

Hallo Nine,
vielen Dank, Dein Problem ist zur Zeit auch mein Thema. Meine kleine Hündin ist zwei Jahre alt und ich finde auch immer wieder eine Pfütze. Ich hatte mit eigentlich vorgenommen, damit zu leben, da die Pfützen -genau wie der Hund- sehr klein sind. Die erste Pfütze auf dem Sofa fand ich aber auch nicht mehr lustig und es nervt schon sehr. Ich hatte inzwischen das Gefühl, mein Denken und Handeln kreist nur noch darum, ob mein Hund muss.
Jetzt hat sie sich vor zwei Wochen ein Bein gebrochen und muss viel in einem Kinderlaufställchen wohnen. Und siehe da: sie setzt nicht stündlich ein Pfützchen ab.
Ich habe allerdings Sorge, dass sie es wieder tut, wenn sie nicht mehr in dem kleinen Hundeknast sitzen muss.
Regt Bewegung eigentlich die Blase an??
Und, Pebbles, glaubst Du dass Häufchen nicht halten können auch Folge von Inkontinenz ist? Kommt nämlich auch, wenn auch nur sehr selten, vor.

Nine, vielleicht hilft es Dir erst mal, bis eine endgültige Lösung gefunden ist, dass du Deine Hündin irgendwie platzmäßig einschränkst, wenn sie alleine ist. Also dass sie nur im Flur sein kann, oder in einer großen Box oder eben im Laufstall.Damit eben nicht die ganze Wohnung nach Pipi stinkt.
Weiter kann ich Dir leider nicht helfen, ich wüsste es selber gern.
Leidensgenossinnengrüße
Kima

Hallo Kima!

Nein - Häufchen nicht halten können hat nichts mit Inkontinenz zu tun. Da würde ich persönlich eher an andere Krankheiten bzw. auch Verletzungen denken.

Ich dachte da mehr an: es ist ihr egal, oder sie hat ein psychisches Problem.
Da Nines Hündin(ebenso wie meine, leider!) ja wohl auch ab und an ein Häufchen setzt, kann man die klassische Inkontinenz wohl ausschließen, oder?
Ich frage mich, ob es so was wie allgemeine Schließmuskelschwäche gibt, so dass Urin und Kot nicht lange gehalten werden kann?
Dann könnte ja -falls machbar- eine Hundeklappe eine Lösung sein.Oder ein Hundeklo, wenn man nicht gerade wie ich auch noch einen Kater hat, was das alles etwas komplizierter macht.
Aber es könnte ja auch Stress sein. Das find ich nur sehr schwer rauszufinden, da braucht man sicher Experten.
Oder sie hat es vielleicht nie richtig gelernt.Ich frag mich aber schon lange, was ich da falsch gemacht haben könnte und hab keine Ahnung.
Die beiden anderen Hunde hier sind stubenrein, ganz normal.
Als Welpe hat meine Hündin übrigens viertelstündlich gepinkelt, was ja schon merkwürdig ist. Ich hab es darauf geschoben, dass sie so klein war (1kg).Mit Zwergen hatte ich keine Erfahrung.
Naja, jedenfalls bin ich, genau wie Nine, für jede gute Idee dankbar.
Liebe Grüße
Kima

hallo nine,

wenn ihr schon alles mögliche untersucht habt, dann würde ich auf ein psychisches problem tippen und evtl. vielleicht irgend einen klitzekleinen "fehler" im umgang mit ihr der sie dazu anregt.
ein THP wäre da super, ich denke da könnten auch bachblüten eine menge bewirken, neben akupunktur und homöopathie.
vielleicht holst du dir auch mal einen wirklich kompetenten hundetrainer nach hause (einen t-team practioner vielleicht) der sich euch und euren umgeng mal anschaut.
vielleicht ist es ja wirklich nur ein umgangsfehler der immer wieder als auslöser fungiert.

vorerst würde ich dir aber auch raten sie so lange im garten zu lassen, oder sie in einen raum zu sperren wenn sie alleine ist.
sozusagen ein hunde-aufenthaltszimmer was man leicht reinigen kann (bad?).
dann beschränken sich die pfützen wenigstens auf einen ort und nicht aufs ganze haus.

wenn dein großer draußen bellt, warum lässt du ihn nicht drinn und nur die hündin raus?
natürlich musst du vorher erst einmal üben das die beiden sich getrennt voneinander aufhalten.
das ist sowieso immer besser wenn sie nicht zu sehr aneinander hängen und sich auch eigenständig entwickeln.

lg christina

Danke, ich drücke dir auch die Daumen. Wenn Du zu weiteren Erkenntnissen gekommen bist, dann lass es mich bitte wissen. Ich hab dieses Problem nämlich im Moment etwas nach hinten verschoben. Zur Zeit habe ich dringendere Baustellen: der besagte Beinbruch und ne kleine 8-monatige Hündin mit schwerster HD beidseitig.
Hach, die lieben Fellnasen!
Liebe Grüße Kima