66 Seen Wanderung mit Pferd und Hund
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Huhu!
Lese auch ganz fleißig mit und freue mich über die schöne Story!
Und ganz besonders freu ich mich über Nessi so eine Schöne -
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Zitat
Wow, wie schön!
Darauf hätte ich auch mal Lust, Pferd schafft es locker (VS-Pferd), aber beim Hund mach ich mir dann doch meine Sorgen, den kann man zur Not ja auch aufs Packesel-Pferd binden, wobei mir grade einfällt, das ich kein Packesel-Pferd habe...
Musst du dir eins ausborgen! Hihi.. und dann will ich bitte ein Bild wie dein Wuff oben drauf auf dem Pferdi thront. Sicher toll!
Zitatwie schön, es geht weiter
tolle Bilder hast du festgehalten, und welchen Reiter juckt es nicht, bei solchen Bildern das Hotte Pferd einzupacken und los. Wie sah es denn mit den Hundepfoten aus? Dank des vielen Sand und Waldboden keine Probleme oder doch mal wunde Stellen?
Und bei euren Pferden? Das Pony get vorne mit Huschuhen, richtig?Ich hab ja nicht schlecht gestaunt----A13....musstet ihr daher? Glaub an so einer Stelle wüsst ich nicht weiter, als wie einen Umweg nehmen, nie würd ich mich mit Hund und Pferd über die Bahn trauen!
Habt ihr eure 4 Beiner auf diese Tour vorbereitet?
Sorry für die vielen Fragen aber wer weiß wanns mich loszieht
LG
Morgen?? Und klar gerne beantworte ich dir Fragen, man muss ja das Rad nicht unbedingt neu erfinden.
Vorbereitung: naja halt vorher zusätzlich zu unseren täglichen Routen um 10km, paar längere Touren absolviert und vorher auch schonmal das jeweilige Handpferd (bin in den letzten Jahren immer mit Handpferd geritten, einfach jeden Tag gewechselt) mit den Packsäcken laufen lassen- einfach Decken reingestopft.
Zusätzlich hab ich versucht meinem Pony klar zu machen, das man unterwegs aus Eimern saufen kann- mit dürftigem Ergebnis. Die Diskussion hat sich aber schon am Ende des ersten Tages erledigt gehabt. Wer Durst hat säuft auch aus Eimern.
Sonst keine gesonderte Vorbereitung außer natürlich den Grossen komplett rundrum beschlagen lassen und Hufschuhe für die Kleine besorgen, die sie übrigens nicht nur vorne sondern abwechselnd vorne und hinten trug.Lief sich hinten sogar mehr ab, deswegen waren Schuhe letztendlich mehr hinten drauf.
Die Hundepfoten haben keine Probleme bereitet, um die Pelzträger hab ich mir auch ehrlich vorweg die wenigsten Gedanken gemacht. Die sind Touren von über 30km gewohnt. Und die A13 haben wir auf einer Brücke überquert jawohl, das ist ok, solang ich nicht samt Höhenangst auf dem Pferd derweil sitzen muss.ZitatWirklich tolle Bilder!
Ich musste heut ja gleich meinem Männe erzählen wie toll das doch ist und ich will auch so ne Tour laufen Er guckt erst etwas entsetzt und meinte dann, wir können ja mal mit drei Tagen anfangen
Na mal sehen, ob wir das dieses Jahr noch schaffen
Bin auf jeden Fall gespannt wie es bei euch weitergegangen ist
Na das ist doch eine gute Idee und zeugt von einem kompromissbereiten Mann *lol* - mit 3 Tagen anfangen ist sicher erstmal eine weise Entscheidung. Wir wollten Pfingsten 2-3 Tage Probetour absolvieren, doch da hat sich Pöny vorher leicht verletzt gehabt. So sind wir ins kalte Wasser gesprungen.
ZitatEin Traum! Danke fürs Teilhaben lassen!
ZitatUi nepo, das ist mal ne Tour nach meinem Geschmack. Hättest mich ruhig mitnehmen können.
Tolle Sache, wirklich großartig!
Danke euch. Und wenn ein Pferd oder sonstiges Packtier beisteuerst- gerne Shaela. Grins…
ZitatEinfach nur klasse
Vielen Dank, dass wir an Eurer etwas anderen Wanderung teilhaben dürfen.Wurdet ihr überall so freundlich aufgenommen?
Die Pferde im Obstgarten, herrlichFreu mich schon auf den nächsten Bericht.
Freundlich wurden wir überall aufgenommen ja, es war so toll- hatten wir gar nicht so arg mit gerechnet. Faszinierend wieviel Aufmerksamkeit man erregt wenn man so durch die Gegend stapft mit Hund und Pferd und Gepäck. Unauffällig sein war nicht…
ZitatWow, Respekt! Sitze gerade mit ganz großen Augen vor em Bildschirm!
Mit unseren Isländern wäre das sicher auch möglich, die sind ja zäh, aber ich glaube, da scheitert es an den MenschenfüßenFreue mich schon auf die nächste Etappe
Sari Füsse trainiert und los geht’s. Manche Chancen bekommt man nur einmal und ein Isi hört sich doch schonmal perfekt an. Und natürlich Bilder nicht vergessen. Grins..
ZitatHuhu!
Lese auch ganz fleißig mit und freue mich über die schöne Story!
Und ganz besonders freu ich mich über Nessi so eine SchöneJa schön war sie und einfach ein Engel. Pass gut auf es geht weiter mit Tag 3! Dieser sollte auch eine ruhige Etappe werden, 20km waren geplant- Absicht. Wollte nach der ersten langen Route zwei kurze Etappen zum Erholen haben und das hat mit den Ställen auch gut funktioniert- nur Plan und Realität… Gefreut hab ich mich auf jeden Fall auf die Strecke.
Es sollte an den Märchenseen (offziell heissen sie Heideseen) vorbei gehen, durch den unteren Spreewald und Endstation dann in Neuendorf am See sein. Es versprach also eine wasserreiche Etappe zu werden mit wunderschönen Landschaften.Hier schon mal die Routenaufzeichnung:
Die erste Nacht im Zelt und morgens genau das wovon ich geträumt hatte :wolke7: - Zelt aufmachen und im Morgennebel die Pferdchen sehen. Einfach unbeschreiblich schön!
Beweisfoto- Zelt direkt an Koppel.
Frühstück!
Für die Wuffs noch nicht aber Nepo wartete brav. Für uns galt es erstmal einkaufen gehen, hatten ja nur das nötigste für zwei Tage eingepackt. Im Ort gab es noch so einen richtigen Dorfkonsum, wo die Verkäuferinnen ihre Kundschaft persönlich kennen und so manches derbe Witzchen durch die engen Regalreihen flog. Irgendwie schön.
Auf dem Weg zum Dorfladen hab ich mir nochmal den Kanal und die zugehörigen Wasserfälle angesehen- traumhaft so im Morgennebel!
Natürlich gab’s im Konsum auch Möhrchen und ein Apfelbaum ist mir unterwegs auch begegnet, so gab’s ein zweites Pferdifrühstück, was zu glänzenden Augen führte.
Nachdem wir frische Brötchen genossen hatten und alles wieder verstaut und fest getäut war ging´s wieder on the Route „66 Seen Wanderung“.
Soviele Brücken, vor allem mit rauschendem Wasser unten drunter- ungewohnt für unsere Hottels, doch ok.
Nepo hatte seinen Spass an diesem Morgen..
und schaffte es dann irgendwann Josy zum Mitmachen zu animieren.
Immer am Kanal entlang verlief die Route..
Nepo immer noch außer Rand und Band!
Während die Hottels ein paar grüne Halme zu erwischen suchten…
Versuchte klein Prinzchen weiter sein Fräulein zu wilden Raufereien zu überreden.
Auf dem weiteren Weg begegnete uns dieses possierliche Tierchen.
Wieder breite Sandwege..
gespickt mit Hindernissen, die es zu überwinden galt.
Wunderschöne Landschaften, wie erwartet.
Vor lauter Verzückung hab ich doch glatt schon wieder den Anschluss verloren.
Der erste See!
Eine einfach wunderwunderschöne Landschaft!! *seufz*
Und noch mehr Seen..
An deren Ufer diese tollen vermoosten Bäume ihr Heim haben.
Teilweise wurde der Uferweg sehr schmal, da Cognac heute kleine Muckschuhe an hatte, hab ich auf diesen Strecken die Kleine an die Hand genommen und wir zockelten dann in Eintracht daher.
Nach einer Weile wurde Weg wieder besser und Nessi wechselte wieder an Cognacs Seite.
So konnte ich mich wieder dem Fotografieren widmen!
Pause, leider diesmal ohne Wiese. Doch wir hatten unterwegs paar Äpfel gesammelt- toll im August unterwegs zu sein, da findet man diese saftigen Früchte fast immer irgendwo.
Cognac tat sich zudem an Blättern gütlich.
Ich genoss den Blick auf den See…
Und kühlte meine Füße. So gern wär ich auch baden gegangen, doch im Gegensatz zu den letzten beiden Tagen war es recht kühl. Knapp 20 Grad, dazu sind die Märchenseen anscheinend auch ziemlich tief, jedenfalls war das Wasser recht frisch.
Weiter ging es- jetzt durfte ich mal wieder was reiten.
Kreuzung nach Wasserburg- ja das im Spreewald. ;-)
Inzwischen war es nicht mehr zu übersehen das wir uns im Spreewald befanden- Wasser und üppiges Grün dominierten das Landschaftsbild.
Da die Mittagspause ja recht karg für die Pferdchen war durften sie hier noch etliche Male grasen, wir lagen gut in der Zeit- dachten wir…
Ohne Worte *grins*
Da verlassen wir Leibsch schon wieder.
Überqueren die Spree- oder einen ihrer Seitenarme..
Fasziniert von den tollen Wasserbildern, die sich uns bieten.
Und kommen direkt nach Neu Lübbenau…Wo wir nochmal kurz rasteten.
Nur wo haben wir sie da wohl geparkt??
*breitgins* Ja- vorm Supermarkt. Hihi.. Gab natürlich auch wieder viele Blicke und neugierige Fragen, die wir brav beantworteten.
Für uns gab es ein leckeres Spagehttieis, für Cognac und Nessi leckere Bananen. Dies sollte ein Ritual werden. Parken vorm Supermarkt = Bananen für die großen Naschkatzen.Landschaft war so ganz anders als die anderen Tage und doch so schön!
Einziges Manko- viele Wanderwege asphaltiert. Touristisch erschlossen nennt man das wohl..
Ich weiss ihr habt heut schon genug Wiesen gesehen… Doch die Ansicht ist einfach toll! Hihi..
Das war kurz vorm Ziel, das Ostufer vom Neuendorfer See- herrlich! Nur noch paar Meter zum Ziel…
Tja nur leider… man schaue sich die Brücke hinter Cognac an. Schmal ja, doch das hätt grad noch so gepasst. Stufe zum Draufkommen- auch das wäre noch gegangen. Direkt vorne sieht man aber ein graues Ding- eine komplett glatte Metallplatte. Keine Chance mit Cognac. Er hat mehrmals versucht vorsichtig auf die Brücke zu steigen, jedesmal rutschte er prompt mit den Eisen weg.
Aufgrund der vielen Wasserarme hätten wir entweder bis Leibsch zurück gemusst und ab da Straße nach Neuendorf oder eben um den Neuendorfer See herum. Beide Varianten bescheiden gut.. Jeweils gute 12- 15km Umweg, denn der See ist groß.
Und da wir ja schonmal von Relationen gesprochen haben- zeitlich bedeutete das gute 3 Stunden und vor allem hatten die Pferde ja heute auch noch keine so lange Pause gehabt, denn wir waren ja von gut 20km ausgegangen, die wir bis jetzt mit gut 7 Stunden samt Pausen gemütlich absolviert hatten.Tja es half ja nichts… Fast 17.30 Uhr und noch 3 Stunden Marschzeit vor uns. Entschädigt wurden wir mit einer schönen Landschaft um den See herum und diesem tollen Dammwildgehege- Wuffs waren sehr entzückt.
Ihr seht- es hatte sich inzwischen eingepegelt, Wuffs orientierten sich allein an den Pferden, Handpferd wäre im Prinzip auch ohne Strick mitgewackelt.
Auf Hälfte vom See nochmal 20 Minuten Pause, Wasser gegeben und was grasen lassen. Ein wenig Müdigkeit war der Kleinen mit dem Gepäck anzumerken, Cognac hatte den Tag irgendwo Energyriegel versteckt und war immer sehr flotten Fußes unterwegs.Mal wieder Wasser überquert- in Alt Schadow.
Tollen Garten gesehen, den ich festhalten musste.
Kurz vorm Ziel, das wir mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten. Oh waren wir alle k.O… Pferdchen sorgfältig abgeschwammt, gefüttert, im Halbschlaf Zelt aufgebaut, was zu Essen gemacht (hatten ja nur das Eis gegessen zwischendrin) und fast romantisch im Schein einer Öllampe direkt neben den Pferdchen verputzt. Anschließend mehr oder weniger direkt im Hinlegen eingeschlafen.
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Vielen Dank für die vielen Fotos und Berichte! Echt toll!
Das ist für mich der Foto-Thread des Jahres. :)
Freu mich schon auf den nächsten Tag in Bildern. -
oh danke Snuka! Sortiert hab ich den 4. Tag schon- vom Bildmaterial. Mal sehen ob ich´s heute Abend schaffe hochzuladen. Das dauert immer was bei gut 40- 50 Bildern.
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*heimlich noch das LS setz* ....
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Das war so schön heute morgen :-)
Eine Tasse Kaffee am PC und Deinen tollen Bericht lesen.
Da fängt der Tag richtig gut an. Würde mich freuen,
wenn es morgen wieder etwas zu lesen gibt.So herrliche Wege und Seen, das sieht richtig klasse aus.
Aber sooo kurz vorm Ziel und dann noch so einen Umweg machen zu müssen,
das hätte mich aus den Socken gehauen. -
Vielen, vielen Dank fürs Teilen, fast tun mir die Füße weh , so sehr fühlt man sich dabei!
Ich freu mich auf die weiteren Berichte.
LG, Chris
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hey das ist ja mal super! Toll!! Bin auf weitere Berichte gespannt :)
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Amare heimlich einschleichen ist nicht. Hihi… dann mach´s unheimlich und wir sind zufrieden.
Und für die „Morgens-beim Kaffe“ Leser und „gespannt auf weitere Tage Warter“ kommt jetzt der 4. Teil. ;-)
Chris pass auf, es wird wieder eine Etappe mit viel Laufen, es wurde nur der Rucksack getauscht. Halte Blasenpflaster bereit- so für den Fall der Fälle. *lol*Unsere Route heute sollte uns durch Storkow führen, bis auf die Stadtdurchquerung eine sehr einsame und menschenleere Strecke.
Heute verließen wir den 66 Seen Wanderweg, da die Route durch den Wald ruhiger, kürzer und schöner sein sollte. Geplant hatte ich auf dem Wanderweg 28km, gelaufen sind wir etwas über 26… also nicht wirklich viel gespart.
Morgendlicher Blick aus dem Zelt… :wolke7:
Auch wenn es noch viel zu früh war und uns der gestrige Tag noch in den Knochen steckte..
Ist dieser Anblick doch jede Strapaze wert.
Der Hof war ein ganz kleiner, knuffiger..
Hier hätt ich mich auch wohlgefühlt!
Nessi genoss noch den Morgentau auf den Halmen,
während Cognac nach Leckerlis forschte. :-)
Ein Anblick, der einem morgens viel Ruhe gibt und sich auf den Tag freuen lässt.
Wuffs inzwischen aus den Federn geschmissen, Herrchen baute schon Zelt ab. Im Hintergrund ist zum einen ein alter Brotbackofen zu sehen und links daneben die Holzbänke und der Tisch- das war unser Essplatz.
Nepo und Josy genossen die Morgensonne, während wir werkelten.
Zum Glück hatten wir noch Brötchen vom Vortag, denn zum Bäcker war es ziemlich weit. So gabs zwar keine duftenden Knuspersemmeln aber wir konnten uns gestärkt auf den Weg machen.
Schön war die Strecke wirklich und absolut menschenleer.
Wem es noch nicht aufgefallen ist- heute dominieren Rückansichten von Wanderern mit Pferd. Hatten Gepäck auf beide Pferde verteilt um sie nach dem Vortag etwas zu entlasten.
August und Heu/ Strohernte- ich find den Anblick einfach toll, wenn die Felder/Wiesen abgeerntet sind, die Ballen noch liegen und der Landschaft irgendwie so ein i- Tüpfelchen geben .
Wald und Sand wohin das Auge reicht.
Kurze Pause- bewundere man unsere Packkreativität. Grins..
Josy war glücklich, ganzen Tag unterwegs, ganzen Tag ihr Rudel um sich. Hundehimmel könnte nicht schöner sein.
Nepo nutzte die Pausen zum Ruhen- stehen geblieben, platsch lag er.
Rudelansichten… Das war übrigens wieder ein ausgeschilderter Wanderweg. Wer sagt eigentlich, dass Wanderwege asphaltiert oder mit Schotter versehen sein müssen??? Furchtbar…
Ob dieser alte Richtungsweiser uns eher ans Ziel bringt als GPS und moderne Karte?? Hihi… Doch für mich war es einfach ein Highligt zu sehen wie mein Männel, aufgeregt wie ein Kind am Weihnachtsbaum, um den Steinklotz wanderte, bemüht die Beschriftung zu entziffern.
Nessi..
und Cognac nahmen´s pragmatischer und zupften derweil Gras.
Weiter durch schneeweißen Ostseesand.
Ab und an taten sich zwischen den Bäumen solch wunderbare Panoramen auf.
Die Männer stapften unbeeindruckt davon…
doch Frauen haben halt einen Sinn fürs Schöne und so blieben Nessi und ich immer wieder stehen zum Gucken, Staunen und fotografieren.
Ein Strohfeld- ist es nicht wunderschön???? *seufz* Pöny flüsterte was von galoppieren, ich versprach das wir das daheim tun werden, wenn kein Gepäck und so dabei ist.
Natürlich konnte Madame auch das ein oder andere Grashälmchen ergattern bei Frauchens Fotoknipserei. Ich glaub sie fand es ganz nett mit mir so gemütlich durch die Gegend zu wackeln.
Irgendwann vorm nächsten Dorf hatten wir die Männer wieder eingeholt.
Kurze Rast nach der Dorfdurchquerung…
denn wir befanden uns auf einer Apfelallee. Klar mussten ein paar dieser leckeren Früchte sofort vertilgt werden und ein paar hatten die Ehre uns für ein paar Stunden begleiten zu dürfen.
Wer genau hinschaut, wird im Körbchen unter der Plane zwei besonders vorwitzige Vertreter der Gattung „Apfel“ sehen können.
Josy posiert im Wald…
Wieder so tolles Licht, wieder Wald, wieder Rückansichten… Sagte ich schon das es schön war? Die Füße fragte ich einfach nicht nach ihrer Meinung.
Auf dem Bild nur ansatzweise zu erkennen- Moosfelder, in verschiedensten Farben.
Unsere Männer in trauter Eintracht.
Mal wieder ein Ortschild. Hier wollten wir unsere Mittagspause verbringen.
Genau an diesem netten Fleckchen Erde fanden wir die perfekte Stelle!
Eine Hütte mit Bänken zum sitzen, mit stabilen Pfosten zum Pferde anbinden, mit üppigem Gras drumrum und als Krönung ein See in dem wir baden gehen konnten.
Da ziehen wir schon wieder weiter und werfen noch einen letzten Blick auf den Bugker See.Storkow sollte unser nächstes Ziel sein und die erste größere Stadt, die es zu durchqueren galt. Außen rum ist da leider nicht, zu viel Wasser.
Zwar nicht der 66 Seen Weg, doch ein offizieller, kartografisch erfasster Weg- gut das wir lange Hosen an hatten.
Doch schön war auch diese Feuchtlandschaft.Kurz nach dem Weg forschen, während Cognac ein wenig posierte…
Nepo- wie gewohnt- schlief…
und Nessi neugierig Blätter inspizierte.
Geradeaus war richtig…und so kamen wir ohne extra Schleifen in Storkow an. Um dem größten Verkehr zu entgehen, schlängelten wir uns durch Wohngebiete. Stellt euch vor ihr widmet euch eurer Gartenarbeit und plötzlich guckt ein Cognac über die Hecke, klein wie er ist…
Ja genauso haben die Leute uns auch angesehen. *lol*Wir passierten die Storkower Burg
und überquerten die nachfolgende Kreuzung, brav auf Grün wartend und derweil von etlichen Autofahrern begafft.
Es war mal wieder parken angesagt- und es war sogar eine Parklücke frei. *grins*
Nein das soll keine Schleichwerbung für diesen Discounter werden, wir haben im weiteren Verlauf noch anderswo Vorräte aufgefüllt.
Wuffs wieder völlig tiefenentspannt- auch als sich Leute zu uns gesellten und ja was?? ausfragten… Ich vermute das wir an manchem abendlichen Tisch Gesprächsthema waren.
Ganz interessant war zu beobachten, manche Mitbürger guckten und standen und guckten, liefen vor lauter Gucken fast noch irgendwo gegen und andere guckten und kamen vorsichtig näher und fragten einfach. Ja warum auch nicht? „Vorsicht bissig“ stand ja nicht an uns dran.Herrchen hatte uns für diesen Abend leckere Schnitzel organisiert- Eintopfaus der Dose mochten wir nach 3 Tagen irgendwie nicht mehr sehen. Für die Helden der Tour gab es? Ja Bananen!
Entschuldigt meine Frisur, doch ich hatte nach dem Baden die Haarbürste nicht gefunden. So im Schwitzkasten, da galt es das Leben mit gelben Früchten frei zu kaufen, leider keine Zeit gehabt vorher den Stylisten zu rufen. *Grins*
Und wieder mal Wasser überquert. Übrigens war es schlussendlich gesehen eine weise Entscheidung heute nicht den 66 Seen Weg zu nehmen, haben ihn noch gekreuzt und festgestellt, dass er gen Storkow aus Baumstämmen bestand. Sehr urig, zu Fuss ok, mit Pferden wär das absolut nicht gegangen.
Kirche von Reichenwalde, unserem Etapenziel.
Pferdchen schliefen heute in einer Box, wir wieder in unserem Zelt. Auch auf diesem Hof, bevölkert von Turnierreitern, wurden wir sehr herzlich aufgenommen- obwohl wir sicher eine kleine Kuriosität darstellten.
Diesen Abend war so ein kleiner Tiefpunkt- körperlich. Obwohl wir die Etappe gut geschafft hatten, nach dem ersten Tag und dem gestrigen Tag, heute jeder fast 27km gelaufen- wir waren einfach absolut im Eimer.
Da ich die nachfolgende Station erst 1 Tag vor Abreise klar machen konnte, galt es heute noch die „ungefähr da lang“ Strecke genauer zu planen.
Also noch ein Blick auf die Karte, um die Route für den nächsten Tag durchzugehen. Sollte man im übermüdeten, erschöpften Zustand nie mit Mann machen wenn er seine Lesebrille nicht aufhat und die dünnen Linien für Wanderwege nicht erkennt- zu seinem Glück war unser Brotmesser weit weg.Er: "Wieso gehen wir nicht da lang?"
Ich: "Schatz das ist eine Bundesstrasse."
Er: "Aha aber DA, das wäre doch viel kürzer."
Ich: "Ja wenn dein Pferd mindestens 80km/h läuft konstant darfst du gerne die Autobahn benutzen."
Er: "Da muss es doch einen anderen Weg geben, guck doch wir gehen doch einen Bogen!"
Ich: "Ja weil das ein schöner Weg an Seen lang ist und ich nicht umsonst 2 Monate Wanderkarten gedreht und gewendet habe um jetzt auf Bundesstraßen lang zu laufen."Grummelnd fügte er sich seinem Schicksal und überließ mir die Planung. Entgegen der ursprünglichen Route hab ich schon umgeplant, um uns den nächsten Tag nicht noch anstrengender zu machen als er eh schon sein würde.
Problem war nämlich, dass der anvisierte Stall in einem Ortsteil lag, der vom geplanten Stopp noch gut 10km entfernt war. Bei eh schon über 30km und unserer leichten Schwäche keine gute Idee. Doch dazu an Tag 5 mehr. -
Auch heute wieder super Bericht und Bilder! Danke! :)
Weißt du eigentlich, dass du ziemlich entspannte Tiere hast, sowohl Pferde als auch Hunde?
Was ein Traum! -
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