66 Seen Wanderung mit Pferd und Hund

  • Soviel Lob für ein paar Bildchen :ops: und was Text- da werd ich ja ganz rot. DANKE!!! :smile:


    Heut wirds nichts mit Teil 6, muss noch lange arbeiten und danach wollen Wuffs noch was arbeiten. Als kleine Entschädigung 3 Bildchen von heute. :D



    Eine kleine Schlafmütze... :herzen1: Gar nicht aufstehen mochte er, doch knuddeln fand er toll.



    mal mit den Wuffs... - Nepo hat sich ganz fies am Bauch festgekrallt, da hat Cognac was gezuckt, doch ganz brav alles ertragen. :hust:



    und nochmal gesittet! Obwohl mir grad auffällt, das das Grosshottel auf den letzten beiden Bildern wie ein Muli mit den großen Ohren aussieht. Hihi...

  • Spinnermina, das erinnert mich an "meins, meins, meins- Möwen"- doch ja es gibt sofort mehr! *lol*


    Bevor ricka wirklich die Peitsche auspackt... :fear:


    Kommen wir mal zum Tag des Zweifelns, Tag 6.
    Kann euch heute nur eine Karte der geplanten Route liefern, mein GPS hätt ich den Tag am liebsten im See versenkt, deswegen irgendwann ausgeschaltet. Doch dazu später mehr.
    Da wir einfach zu weit vom 66 Seen Weg entfernt waren, als das es Sinn gemacht hätte heute wieder darauf zurück zu kehren (wären so bis zur nächsten Nachstation wieder um die 40km geworden, das hätten alle nicht gepackt) haben wir wieder „improvisiert“.



    Bilder sind leider auch nicht soviele, da der Akku ziemlich am Ende war- auch wenn unser Nachtquartier sehr paradiesisch war, Strom gab´s mitten auf der Wiese leider nicht.



    Noch ordentlich Gras mümmeln bevors wieder los geht- und nebenbei immer vor Frauchens Putzversuchen entfleuchen. :hust: Putzen ist ja toll, solang nicht immer am Bauch oder der Brust geschrubbelt werden würde… Mädchen! Grad da liegt ja nun mal Sattelgurt und vorne das Vorderzeug, also muss ich da ja schrubbeln.



    Im Hintergrund ist der Logistiker schon wieder am Werk. Anschließend auf den Packsäcken sitzend ein nettes Frühstück mit Blick über die Wiesen und auf die Pferde genossen.



    Noch kurz auf dem Hof tschü gesagt- nicht ohne dieses Schild zu fotografieren.



    Aufbruch bereit- fast 12 Uhr. Hatten etwas länger geschlafen heute, waren ja nur 16km und 4-5 Stunden geplant, so konnten alle was erholen.



    Diese Feder begleitete uns seit 2 Tagen und hatte seit diesem Morgen Gesellschaft für die andere Packtasche bekommen.



    Aufbruch.



    Cognac mal nicht als Packesel.



    Den Job übernahm heute nochmal die Kleine. War der letzte Tag an dem sie die großen Säcke angehängt bekam. Bei ihrem Malibaud Sattel einfach zu wackelige Konstruktion, wir mussten immer super sorgfältig alles dran tun und den Sattel ungewöhnlich fest ziehen- etwas das sie nicht sehr mochte als alter Patient von Sattelzwang.
    Hatte man alles austariert ging es zwar gut und sie lief auch ohne Probleme doch glücklich waren wir als Menschen nicht. Bei Cognac war es- abgesehen vom Stockmaß und dem erstmal „drankommen“ wesentlich einfacher, es lag alles einfach besser.



    Ansicht vom Bauernsee.



    Nochmal mit trinkenden Wuffs.



    Viel Grün, viel Wiesen, ein Gefühl der Weite…



    Und der Liebenberger See…



    Nochmal etwas näher… Soviel Seen auf einer Ecke- fast ungerecht. Obwohl ich ja nicht meckern mag, bei uns gibt’s auch genug davon. :D



    Man sieht es ging recht gemütlich zu, doch in dem Gelände kamen wir trotzdem gut voran.



    Ein wunderschöner Anblick, so schlicht er auch ist.



    Hier lunscht nochmal der Liebenberger See.



    Und hier zeigt er sich in Naturrahmen. :-)



    Manchmal hab auch ich einen Blick für das „Kleine“- vor allem wenn es in Gestalt von gelben Blumen (oder Moos hihi) daherkommt.



    Vor lauter Blumenbestaunerei hab ich doch schon wieder den Anschluss verloren…



    Doch schlau ist, wer abkürzt…



    Ein letztes Bild vom Liebenberger See.



    Jetzt galt es kurz eine Straße zu überqueren.



    Tja und hier hatte uns das GPS schon im Stich gelassen, ich konnte nur noch nach der Wegbeschreibung unser Gastgeber gehen…



    Immer den Trampelpfad lang, da ist es ok…


    Leider schien es da mehrere Trampelpfade zu geben, jedenfalls steckten wir irgendwann fast im Sumpf fest und suchten danach verzweifelt nach einem Weg wieder raus- gut wenn man die Orientierung ziemlich verloren hat und gerade dann die Technik versagt.
    Um es den Pferden so leicht als möglich zu machen komplett alles runter genommen, per Hand durch das Feuchtland geschleppt und dabei gleich einen gangbaren Weg gesucht (Schuhe und Hosen sahen aus) – fast 3 Stunden haben wir gebraucht um von Kilometer 4 zu 5 zu gelangen. Danach brauchte es erstmal eine Pause für die Nerven am See… Am entspanntesten waren noch die Vierbeiner, auch wenn den Pferden was Nervosität zwischendrin anzumerken war, waren sie doch die ganze Zeit super händelbar.



    In der ganzen Hektik hatte ich vergessen den eh schon schwachen Akku vom Fotoapparat auszumachen- sprich er war komplett tot.



    Doch kurz vor Ziel hab ich mit dem Handy noch diese 2 Bilder eingefangen.


    Aus gemütlichen 4-5 Stunden waren ziemlich 9 geworden und wir mit den Nerven am Ende. Klar hatte somit auch der Supermarkt schon zu und wir waren vorratstechnisch komplett am Ende- außer Hundefutter, das hatten wir noch.
    Doch auch hier wurden wir wieder von der Gastfreundschaft unserer Unterkunft überrascht. Hatten natürlich angerufen und Bescheid gegeben, dass es spät wird und wurden schon sorgenvoll erwartet. Mit eine der ersten Fragen war ob wir denn noch was hätten für Abendbrot und so, wir gestanden nein und fragten ob in der Nähe ein Imbiss oder ähnliches- gebracht wurde uns ein Picknickkorb voller Leckereien. :gott:


    Diese Nacht galt es kein Zelt aufzubauen, wir nannten einen kleinen aber super gemütlichen Bungalow unser eigen- mit Dusche! Genau das brauchten wir jetzt, eine heiße Dusche… Zuerst wurden Pferdchen versorgt und nochmal gründlich abgeschwammt und mit Pferdesalbe eingerieben. Es gab leckerstes Heu, Kraftfutter erst später wieder. Nach unser Dusche und was für den Magen von Hund und Mensch und Pferden ging´s ins Bett. Dicht aneinander gekuschelt schliefen wir tief und traumlos ein. Die Entscheidung ob es weiter gehen würde, wurde auf den morgigen Tag verschoben, an dem wir pausieren wollten.

  • juhu es geht weiter *vollfreu*
    kann ich gleich wieder schön weiter träumen :-)


    ohje, da hattet ihr aber eine ganz schöne etappe vor euch!!! sumpf ist ja auch nicht ganz ungefährlich, ich finds ganz toll wie ihr vorallem auf eure 4 beiner acht gebt! alle daumen hoch! und euren bungalow, samt piknickkorb und dusche habt ihr euch mehr als verdient! bin mal gespannt ob ihr noch muße habt um weiter zu wandern, seit ja nun schon weit gelaufen....durch so tolle landschaften, die ganzen seen...ganz toll! danke fürs knipsen, und das man da den anschluss verlieren kann kenn ich seeeeeeeehr gut *hust*


    welche zugeschirre haben deine 8pfötler da an?


    lg und gespanntes warten.... :-)

  • Dann herzlich wilkommen Kiribaer. =)



    Zuggeschirre, also x- Backs sind das und das schwarz/orange von Nepo ist von Huskytec und Josys rot/gelbes ist ein altes Peerline. Nach Tag 5 hab ich mich gefragt, warum wir es uns die ganzen Tage so unnötig schwer gemacht haben. :hust: Im Geschirr konnten Wuffs vorweg laufen, hatten eine Aufgabe und unsereins die Hände frei.


    Sumpf ist supergefährlich ja. Hab mich selbst gescholten für die Dummheit da durch zu gehen- auch wenn gesagt wird es sei machbar, wenn man sich nicht auskennt sollte man es bleiben lassen. :( : Und natürlich gibt man auf seine Vierbeiner acht, da hängt doch soviel Liebe dran... :ops: ich glaub sie durch eigenen Leichtsinn zu verlieren wäre das schlimmste was passieren kann.


    Und ich kann dir verraten- es wird weiter gehen. ;) Eine warme Dusche, was Schlaf, muntere und unternehmungslustige Pferdeaugen am Morgen bewirken schon viel.

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