Welche Rasse passt zu uns?



  • Hallo, nein, ein Labrador ist nicht die einzige Rasse die uns zusagt, wir sind da relativ offen, allerdings MUSS der Hund Mittelgroß-groß sein, da ich mit kleinen Hunden einfach nichts anfangen kann. Ich bin Schäferhunde gewöhnt (seit Kindheit) und daher kann ich mich mit kleinen Hunden einfach nicht sonderlich anfreunden, so schön manche auch sind.


    Von der FCI-Gruppe 9 gefällt uns (ich sage mal uns, obwohl meine Freundin nicht ganz so der meinung ist nur der Boston Terrier.


    Was sind wir für typen, schwer zu sagen. wir sind allgemein ruhig, unternehmen gern mal was, sind viel auf achse (vor allem ich), sind defitiv nicht perfektionistisch, haben aber eine "gewisse grundordnung" (nicht falsch verstehen :))
    Das einzige was tollpatschig ist, ist unsere dicke Katze. :lachtot:


    Meine Freundin arbeitet in einer Rechtsanwaltskanzlei und ich bin IT Techniker und Fotograf.
    Meine Freundin geht sehr gern in die Natur und geht spazieren ich bin eher lieber überall anders unterwegs, aber da kann man sich einigen :-)
    Sportlich ist auslegungssache, die einen sagen sportlich ist wer Dünn ist, die anderen sagen sportlich ist wer 1 Stunden rennen kann, daher würde ich sagen, wir sind keine Sportfreaks, aber auch keine extrem faulen Leute die lust auf nichts haben. Wir sind quasi der 0815 Bürger. :)


    Wenn wir gerade einmal beim Thema sind, hier mal ein kleines Bild von mir das ich vorgestern gemacht habe, von einem Hund der mir persönlich auch gefällt, auch wenn er klein ist.


    http://a5.sphotos.ak.fbcdn.net…48175058_1298595762_o.jpg


    Edit by Mod - Bild zu gross, daher verlinkt.

  • Ja ich kenne das, kleine Hunde fand ich bisher auch immer für mich nicht soooo geeignet, aber es gibt da ja gute Mittelgrößen. Ich finde den Kromfohrländer eine gute Mitte, den gibts auch in Kurzhaar, glatt usw. Da finde ich Größe und Sportlichkeit, Körperbau usw. echt super.


    Ansonsten kenne ich noch einige sehr nette Tibet Terrier, die wenn sie etwas die Haare ausm Gesicht haben ;) sehr fröhliche und quirlige Wesen sind. Allerdings brauchen die, gut wie jeder Hund ;) , auch ihre Regeln und Strukturen.


    Boston Terrier finde ich auch ganz nett. Die sind nicht so breit u stämmig wie die Französischen Bulldogen, allerdings würde ich da nach einem Züchter suchen (wenn es denn einer sein soll) der die Hunde mit etwas längeren Nasen züchtet (aus gesundheitlichen Gründen).


    Es ist immer schön einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen oder dem Tierschutz. Als Ersthund ohne viel Erfahrung wäre mir das zu unsicher gewesen. Ich weiß nicht was der Hund voher erlebt hat und welche "Probleme" er mitbringt. Kann natürlich auch einwandfrei klappen. Ich wollte einfach wissen woher der Welpe kommt und wie er großgezogen wurde.


    Wollt ihr lieber erwachsenen Hund oder Welpe? Der Labbi war ja auch schon erwachsen.

  • Hmm, ich wäre beim Kromi vorsichtig, da er nicht ganz einfach ist. Er ist ohne Frage ein Superhund, nur braucht er viel für den Kopf und ist auch körperlich keine Couchpotaeto sondern braucht Bewegung.

  • Wollen natürlich einen welpen, einfach um für das Tier von *tag 0* an da zu sein (Tag null heisst für mich jetzt einfach mal nach X Monaten, wo die Welpen von der Mutter getrennt werden)


    Da wir aber beide nicht lange genug Urlaub bekommen um einen Welpen erstmal zu erziehen und div. Dinge beizubringen, müssen wir uns einen erwachsenen Hund kaufen, ebend 2-3 Jahre dachten wir, allerdings nur mit vorgeschichte.
    Ich finde es schön, Hunden aus dem Land XYZ zu helfen, jedoch habe ich nichts davon wenn das ein Tier ist auf das schon mehrfach eingeprügelt wurde oder angezündet und sein leben lang Angst vor irgendwas hat. Natürlich können solche Ängste auch bei "deutschen" Hunden auftreten, aber die Chance das hier ein Tier angezündet oder verprügelt wird, ist um einiges geringer.


    Ich nenne jetzt mal nicht den Namen der organisation mit der ich in Verbindung stande, es war auf jeden fall ein Tierheim / Tier-rette-station hier in Bayern. Wir haben uns für einen Hund interessiert (und auch 2-3 ausweichmöglichkeiten). Das Angebot an Tieren war einfach riesig, ich will garnicht wissen wie die alle gehalten werden um ehrlich zu sein.
    Aber egal, wir standen mit diesen Leuten in Kontakt und wurden gnadenlosabgeleht mit der begründung: "Sie haben einen Job? Dann können wir Ihnen den Hund nicht geben (3 Jahr alter Goldi), wir können Ihnen nur einen 10 Jahre alten Mops (o.ä.) anbieten, ansonsten geben wir unsere Tiere nur an Arbeitslose ab.
    Spinnen die eigentlich? Naja egal. Das ein züchter uns ein tier sofort geben wird, sofern wir ihm die Kohle auf den Tisch legen wissen bereits, das wird jedoch der letzte ausweg.


    Kromfohrländer sind ganz schick und gefallen uns beiden super, aber irgendwie sieht der mir zu klein aus. Es mag doof klingen, aber mir persöhnlich gefallen eher die "männlichen" Hunde ala Boston Terrier usw., da meine Freundin das teilweise etwas anders sieht müssen wir ebend die gute Mitte finden :)


    Mal schauen was uns als nächstes erwartet, ich halte euch auf dem laufenden.


    Gruß Chris


    Grüße Chris

  • Zitat

    Hmm, ich wäre beim Kromi vorsichtig, da er nicht ganz einfach ist. Er ist ohne Frage ein Superhund, nur braucht er viel für den Kopf und ist auch körperlich keine Couchpotaeto sondern braucht Bewegung.


    Ich kenne mich mit dem Krohmi nicht so gut aus. ....Hab eben mal schnell quer gelesen, hast recht ist kein typischer "Schoßhund" ;). Na viellleicht sollte man sich mal mit Krohmi-Besitzern treffen, um sich ganz genau schlau zu machen. Natürlich nur wenn der TS den Hund interessant findet.

  • Zitat

    Das ein züchter uns ein tier sofort geben wird, sofern wir ihm die Kohle auf den Tisch legen wissen bereits, das wird jedoch der letzte ausweg.


    Wenn ein Züchter den Hund an jeden X-beliebigen raus gibt solange die Kohle stimmt, dann ist es kein guter Züchter :nein:


    Dazu kann man gern mehr sagen, aber einen 2/3 Jahre alten Hund werdet ihr wohl eher nicht beim Züchter finden. Allerdings gibt es bei vielen VDH Züchtern auch "Rasse XY in Not". Das sind dann Hunde die aus irgendeinem Grund (Todesfall der Besitzer oder oder oder) ein neues Zuhause brauchen.


    Tierheim und Co: ich würde eher Hunde aus Deutschland suchen und aufnehmen wenn möglich. Aus den Auslandshunden ist ein regelrechtes Importgeschäft geworden. Eher sollte man Tierschutzprogramme vor Ort unterstützen die zum einen durch Kastration die Populationen überschaubar halten, aber noch viel wichtiger Aufklärung der Bevölkerung in den Ländern betreiben. Meine Meinung.

  • Zitat

    Wenn ein Züchter den Hund an jeden X-beliebigen raus gibt solange die Kohle stimmt, dann ist es kein guter Züchter :nein:


    Dazu kann man gern mehr sagen, aber einen 2/3 Jahre alten Hund werdet ihr wohl eher nicht beim Züchter finden. Allerdings gibt es bei vielen VDH Züchtern auch "Rasse XY in Not". Das sind dann Hunde die aus irgendeinem Grund (Todesfall der Besitzer oder oder oder) ein neues Zuhause brauchen.


    Tierheim und Co: ich würde eher Hunde aus Deutschland suchen und aufnehmen wenn möglich. Aus den Auslandshunden ist ein regelrechtes Importgeschäft geworden. Eher sollte man Tierschutzprogramme vor Ort unterstützen die zum einen durch Kastration die Populationen überschaubar halten, aber noch viel wichtiger Aufklärung der Bevölkerung in den Ländern betreiben. Meine Meinung.


    Das wir vom Züchter kein 2-3 Jahre alten Hund bekommen ist klar, habe ich auch nie gesagt.
    Ich hatte ein kurzes Telefonat mit einem Züchter, dem es grob gesagt egal war wo der Hund hingeht. Aber gut, wir gut oder schlecht dieser Herr ist, kann ich nicht sagen.


    Wir schauen mal weiter.. vll. findet sich ja doch noch was.

  • Ich persönlich würde die ganzen Hilfe-Orgas rassespezifisch durchschauen.


    Sprich, die Labbi-Nothilfe, für Tibeter gibt es da auch, für den Bostonm müsste es die auch geben.


    Vielleicht findet sich ja da was.

  • Wenn es doch ein Labbi sein soll, schau doch einfach mal auf die Seite vom DRC (deutscher Retriever Club), LCD (Labrador Club Deutschland) oder den GRC (Golden Retriever Club) oder beim Labradorklub aus Östereich (da kommst du von der Seite des ÖKV bestimmt hin).
    Es gibt immer mal wieder Hunde, die beim Züchter sind und eben erst später vermittelt werden oder zurückkommen, weil man sich trennt etc.
    Diese Hunde sind meist gut sozialisiert worden, hatte eine top Aufzucht und haben meist einfach nur Pech gehabt. Da hättet ihr Ansprechpartner für Probleme und eben ne gewisse Sicherheit, dass es kein Hund ist, der ne wirklich bescheidene Vergangenheit hatte.
    Und wegen Arbeiten sind die meisten Züchter auch nicht so tyrannisch wie der örtliche Tierschutz - das kann ich nachfühlen, ging uns genauso. Man darf denen auch nie erzählen, man hätte noch keine Hundeerfahrung, sonst bekommt man eh keinen Hund.
    Ist das vielleicht ne Idee?

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