• Hallo liebe Katzenfreunde,
    hier gibt es bestimmt ein paar, die ihre Felis rohfüttert. Kann mir jemand Tipps oder noch besser Rezepte fürs erste geben. Ich habe zwei erwachsene Katzen (Kater Nashi und Katze Fisa). Die Katze ist leider ein TroFu-Janky und will sich von nichts anderem überzeugen lassen. Der Kater ist eigentlich eher Allesfresser - er liebt Nassfutter und ab und zu bekommt auch einige Stückchen rohes Fleisch. Nun bin ich dabei den Kater komplett aufs Barf umzustellen, bin mir aber etwas unsicher.. Ich habe mich ja schon etwas belesen und habe das Gefühl, dass Barfen bei Katzen komplizierter als bei Hunden ist - ist das so, oder machen einige wieder zu viel Panik drum herum?
    Ich habe für den Anfang eine etwas feinere Rindermischung bestellt (Welpen und Katzenschmaus von Haustierkost) und dazu noch Putenherzen beigemischt. Diese Mischung gibt es seit 2 Tagen immer morgens und erstmal nur in ganz kleinen Mengen - er ist noch nicht gewohnt grössere Mengen auf ein mal zu nehmen. Hab auch noch die gewolfte Hühnerhälse gekauft - weiß aber nicht ob ich sie auch untermischen soll, oder lieber separat geben.
    Was mich am meisten interessiert sind natürlich die ganzen notwendigen Zusätze. Was braucht eine Katze wirklich außer abwechselnden Fleischsorten, Meeresfisch, Knochen, Taurin, Öl und etwas Gemüse? Muss man z.B. Taurin extra zufühgen, oder reicht es, wenn man genug Herz füttert?
    Hat jemand vielleicht auch ein guter Link oder Buchempfehlung dazu?

    • Neu

    Hi


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    • Hallo :)


      Wesentliche Unterschiede zum Hundebarfen:


      Taurin zufügen ist sinnvoll (kostet ja auch fast nichts... 12,- im Jahr pro Katze)


      Flüssigkeit ist wichtig, lässt sich bei Gewolftem gut untermischen


      Eher tierische Fette, keine bis wenig pflanzliche


      Gerne höherer Fettgehalt, dafür keine Kohlenhydratträger (Höchstens als Ballaststoff bei zu hartem Kot)


      Seltener Knochen, lieber Eierschalenpulver o.ä. um die Ca/P-Gesamtwerte niedrig zu halten (außer bei Kitten)


      Lieben Gruß


      Kirsten

    • Wir versuchen´s momentan mit dem "Prey Model", also ganzen Futtertieren statt Zusätzen. Haben grad das TK-Fach voller Eintagsküken. Mjammi.
      Mehr zu dem Thema kann man leicht ergoogeln - ich fands spannend und plausibel! Vor allem bei den Amis ist dieses Konzept gar nicht mal so selten, daher gibts auf den entsprechenden Seiten auch mehr Infos! ;)

    • Zitat

      Wir versuchen´s momentan mit dem "Prey Model", also ganzen Futtertieren statt Zusätzen. Haben grad das TK-Fach voller Eintagsküken. Mjammi.
      Mehr zu dem Thema kann man leicht ergoogeln - ich fands spannend und plausibel! Vor allem bei den Amis ist dieses Konzept gar nicht mal so selten, daher gibts auf den entsprechenden Seiten auch mehr Infos! ;)


      Wobei bei toten Futtertieren, einige Supplemente zugeführt werden müssen, da sie nicht mehr ausreichend im toten Tier vorhanden sind.


      Ich wollte mein auch barfen ... nun ja ... sie lassen sich gar nicht überzeugen :muede: .
      Und das, als noch angebliche reine Fleischfresser :hust: .

    • Zitat

      Wobei bei toten Futtertieren, einige Supplemente zugeführt werden müssen, da sie nicht mehr ausreichend im toten Tier vorhanden sind..


      Dazu gibts durchaus verschiedene Aussagen und wenige-keine "Langzeitstudien"... ;)

    • Zitat

      Da wäre mir ein Risiko von Unterversorgung zu hoch :| .


      Blutbilder verschaffen Klarheit und schützen vor Langzeitfolgen. Ich werds nach einer Weile messen lassen, weil mir die Infos auch zu weit auseinander gehen... Aber wenn´s tatsächlich hinhaut, wär´s ja perfekt. Auf jeden Fall gibts drüben ein paar Züchter, die ihre Zuchttiere schon über Jahre so ernähren ohne Probleme.

    • Zitat

      Blutbilder verschaffen Klarheit und schützen vor Langzeitfolgen. Ich werds nach einer Weile messen lassen, weil mir die Infos auch zu weit auseinander gehen... Aber wenn´s tatsächlich hinhaut, wär´s ja perfekt. Auf jeden Fall gibts drüben ein paar Züchter, die ihre Zuchttiere schon über Jahre so ernähren ohne Probleme.


      Wäre ja prima, wenn' s auch ohne Zusätze funzen würde.

    • Ich hab auch Eintagskücken im Gefrierfach - nur wissen meine Raubtiere nicht was sie damit machen sollen.. Also Pufy guckt mich blöd an und benutzt den Kücken höchstens für 1 minute als Spielzeug.. Nashi vermutet schon, dass das etwas zum Fressen ist, ist aber an das "Zerreisen" und "Aktivkauen" nicht gewohnt, leckt also ein paar mal, spielt ein weilchen und lässt dann aber liegen..
      ich hab allerdings auch gelesen, dass diese "Futtertiere" bei Weitem nicht die selben sind, wie in der Natur.. die Kücken sind so jung, dass sie von der Zusammensetzung eher noch zum Ei gehören als zum Huhn. und mit Mäuse war auch etwas, kann mich aber nicht mehr daran erinnern. Vom Prinzip her würde mir das aber auch besser gefallen als mit Pulverchen und so..
      Hab auch viel gegoogelt, aber das mit Zusätzen doch noch nicht eindeutig rausgesucht..

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