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Der Orga unterstützt uns in allem, aber er verschlingt so viel Geld.
Und genau damit muss eine seriöse Orga einfach rechnen. Ein Hund kann einfach und unkompliziert sein, er kann aber eben auch das Gegenteil sein. Darauf muss ein Orga eingestellt sein und darf eben nur so viele Hunde auf Pflegestellen setzen, wie sie auch im Notfall finanzieren kann.
Bei Euch ist die Lösung recht einfach: Der Hund muss eben, wenn Ihr nicht da seid, von einem Hundesitter betreut werden. Das kostet Geld, klar, aber wie gesagt, solche Kosten muss eine Tierschutzorga einfach einkalkulieren. Hunde auf Pflegestellen setzen und damit rechnen, dass sie binnen kürzester Zeit vermittelt sind, ohne Kosten zu verursachen, ist schlicht blauäugig gedacht.
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Hi
hast du hier Hilfe! Pflegehund ist absolut Erziehungsresistent* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ach, so ist das also. Das ist doch Unsinn. Klar müssen Kosten abgedeckt sein wie Tierarzt usw. Wir haben auch einige Hunde in Pensionen usw. aber das ist doch keine Lösung.
Wenn es gar nicht mehr geht, dann kommt er in eine Pension, aber das wollen wir ja versuchen zu verhindern!!! Es geht darum, eine Gute Lösung zu finden. Und jeden Tag einen Hundebetreuuer zu beauftragen ist für mich keine Lösung des Problems!
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Er hat übrigens auch kein Trauma vor der Box oder so. Die steht den ganzen Tag über für ihn zugänglich und er geht auch darein und schläft dadrin usw.
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Rein gefühlsmässig glaube ich sehr wohl an Verlustängste, gerade bei einem Tierschutzhund der dazu noch taub ist.
Vielleicht hat er von jeher Panik vor der Box, ich würde das mit der Box tunlichst lassen.
Ich finde ihr solltet einen Sitter suchen.
Guck mal bei betreut.de
Das seid ihr ihm schuldig.
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Es ist so, dass wir seit ca. 4-5 Monaten einen Dalmatiner-Mix- Rüden haben,...
Inzwischen können wir nur noch Training in der Box machen, ...
Auch Wasserpistole und Antibellhalsband helfen nix. Wir haben wirklich alles probiert. Von dunkel Box, bishin zu einer Gitterbox, es macht keinen Unterschied. Auch wenn wir direkt davor sitzen und uns mit ihm beschäftigen, wenn er keinen Bock hat, hat er keinen Bock. ...
Wenn in den nächsten 2-3 Wochen keine Besserung gibt, muss er weg, da wir das nicht mehr machen können.
Ihr habt den Hund seit 4-5 Monaten, das ist für das Training eines Hundes mit Trennungsangst meiner Meinung nach nicht unbedingt lange. Es klingt ehrlich gesagt so, als ob ihr einen Ansatz versucht habt, dann nach relativ kurzer Zeit auf einen anderen umgeschwenkt seid usw. Bei meinem Hund hat es mit einem, konsequent durchgezogenen Ansatz ca 5-6 Monate gedauert, bis er einigermassen alleinbleiben konnte. In dieser Zeit habe ich dafür gesorgt, dass er nicht alleinbleiben musste.Ehrlich gesagt sehe ich wenig Chance, dass euer Pflegehund das in 2-3 Wochen lernen wird. Ich denke, dass man sich auf einen Ansatz festlegen sollte und den dann konsequent durchziehen, mit allen Fort- und Rückschritten, denn die wird es immer geben. Und bis dahin den Hund nicht alleinlassen, das wirft einen nämlich jedesmal wieder zurück. Falls das für euch nicht machbar ist, solltet ihr der Orga sagen, dass ihr ihn nicht mehr betreuen könnt.
Gruss, jente
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Ja, wir haben viel versucht. Aber wir waren auch bei jeder "taktik" unsicher, ob es die Richte für ihn ist, deswegen haben wir ja schon so viele verschiedene Trainer zur Hilfe geholt.
Unsere Orga weiß bescheid, aber bis jetzt hat sich noch keiner gefunden, der ihn nehmen kann. Wir haben für ihn wahrscheinlich nicht genug Erfahrung und einfach nicht die Zeit. Ich meine, ihr sagt es so leicht, dass ihr ihn dann nicht alleine lasst, aber ich muss nunmal studieren und kann das nicht einfach so sausen lassen.
Bitte lest euch alle meine Beträge hier durch, damit ich nicht alles doppelt schreiben muss.
Und wie gesagt, nen Betreuer ist ja nicht die Lösung, dadurch lernt er es auch nicht. Es geht entweder darum, eine geeignete Methode zu finden, wie wir ihm das beibringen können. Das bedeutet, dass wir uns auch sicher sein können, dass es hilft und für ihn richtig ist. Wir haben so viele versch. Sachen gehört und sind jetzt einfach verunsichert, wie wir weiter trainieren sollen. Wir können es uns auch nicht leisten die Wohnung hinterher komplett zu renovieren.
Die andere Alternative ist, dass er zu jemanden kommt, der die Kraft und Zeit hat, mit ihm diesen Weg zu gehen. Deswegen habe ich das Thema eröffnet und nicht um zu hören, "ihr müssst den Hund abgeben". Das wissen wir, dass wir das müssen, wenn es nicht anders geht. Ich suche schließlich nach Alternativen.Wir haben aber keine Alternative, außer Pension und damit ist dem Hund auch nicht geholfen. Er steht bei uns unter PS gesucht, aber wir können auch keinen zwingen ihn zu nehmen
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So, jetzt zu unserem Problem. Er kann absolut nicht alleine sein.
Wir hatten schon zwei Hundetrainer bei uns, die beide gesagt haben, dass es keine Verlustangst ist. Haben ihn videoüberwacht.Wenn das keine Verlustangst sein soll, was dann?
ZitatAber sobald er nicht seinen Willen bekommt und raus kann, wenn er das will, dann gehts wieder los. er versucht das Gitter durchzubeißen, sich durchzubuddeln, bellt und jault und das auch 5 Stunden am Stück. Irgenwann können wir nicht mehr, einmal wegen unserer Nachbarn und zweitens, weil er dann so fertig ist und sich durch das Gitter kauen verletzt, dass er Blutspritzer mit ausbellt.
ZitatAuch Wasserpistole und Antibellhalsband helfen nix. Wir haben wirklich alles probiert. Von dunkel Box, bishin zu einer Gitterbox, es macht keinen Unterschied.
Ich finde das auch alles tierschutzrelevant.
Der arme Kerl ist im Tierheim besser aufgehoben.
Ihr habt nicht die Zeit, mit ihm das Alleinebleiben in Kleinstschritten zu üben, was erforderlich ist.
Besser im Zwinger, als eingeschlossen über Stunden in einer Box, bis er Blut bellt.Viele Grüße!
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Jetzt lies dir doch bitte mal alles durch! Einfach so nen Kommentar da zu lassen, ohne alles zu lesen ist auch unmöglich.
also die Hundetrainer meinten ALLE, es sei keine Angst. Die ganze Körperhaltung und ach Stimmenlage und seine Art, wie er sich beschwert, sei keine Angst.
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wie wäre es wenn ihr erstmal seine Frusttolleranzgrenze steigert, und zwar im spielerischen. Ball werfen, warten (erst 1sek oder 5 usw) , ok jetzt darfst du los, oder das selbe mit Leckerlie
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Danke für den Tip. also wenn wir ihm Sitz zeigen, muss er solange sitzen bleiben, bis wir auflösen und das macht er schon sehr gut. Nach einiger Zeit verliert er dann das Interesse und er kümmert sich um andere Dinge in seiner Umgebung, geht dann aber nicht ans Leckerli. Wir holen ihn dann wieder in die Übung zurück, bis wir auflösen.
An sich könnte das ein guter Ansatz sein, aber was machen wir, wenn er dann irgendwann anfängt zu jaulen? Also sollten wir ersteinmal gucken, wie lange er mitmacht, oder von Anfang an erst eine Minute warten lassen, dann 1,1 Minuten usw? Ich weiß, dass er dann irgendwann anfangen wird zu jaulen und fiepen, das macht er immer, wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt, oder etwas nicht so läuft, wie er es will.
Z.B. wenn er meint, er bräuchte jetzt was zu fressen, dann macht er auch Terror und nein, wir füttern den Hund nicht nur sporadisch
Durch ständiges ingnorieren dieses Verhaltens, ist das aber schon weg gegangen. -
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