"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Zitat

    Ich habe heute auch erstmal "Großeinkauf" gemacht....Fleisch,Gemüse,Obst,ein paar Packungen Naturreis,Walnussöl,Gänseschmalz,Milchprodukte


    Ihr Wahnsinnigen :D
    Bei uns haben die großen Einkaufszentren auch am Sonntag auf. Ich kann also auch noch zuschlagen*grins*

  • Danke für die 2 Links :smile:


    Lilly geht es gut - sie frisst gut und hat keine Schmerzen mehr.


    Auch ihr Kot ist ok.


    Wie schon gesagt - die Ergebnisse des Blutes sind frühstens am nächsten Freitag da.


    Sobald ich mehr weiß werde ich es natürlich posten.


    Der Tierarzt riet mir auch eine Kotuntersuchung machen zu lassen - das werde ich dann gleich im nächsten Jahr machen lassen.


    Hier gibts:
    Für Lilly - Reis, Hühnchenfleisch und ein ganz bisschen Magerquark


    Luna und Odett bekommen auch Reis dazu Rindermix ( Kopffleisch, Herz, Muskelfleisch ), Öl und Knochenmehl.

  • Zitat


    Jetzt dachte ich, dass ich die Getreide entsprechend weniger füttere, dafür aber mehr Fett. =) Mit der etwas erhöhten Fettmenge sollte es keine Probleme mit Durchfall usw geben, da mein Rüde Fett gut verträgt.[size=10] (er


    was heißt mehr Fett ( in Gramm) ?
    Wenn du die stärkehaltigen Kohlenhydrate sehr reduzierst ,ist der Organismus gezwungen, stattdessen Fett zu Energie zu verbrennen, und dazu benötigt er bestimmte fettverbrennende Enzyme. Da diese Enzyme bisher nicht in dem Maß nötig waren wie jetzt angesichts dieser limitierten Kohlenhydrataufnahme, bereitet diese Umstellung dem Körper große Mühe. D.h. der Organismus braucht Zeit, um sich anzupassen.


    Nicht jeder Hund verträgt gleich viel Fett.


    Gewisse Rassen scheinen eine Prädisposition für Pankreatitis zu haben, z.B. Zwergschnauzer, Yorkshire Terrier, Chihuahua, Jack Russell Terrier, Malteser, Zwergpudel und Lhasa Apso.
    Es können aber auch Hunde jeder anderen Rasse daran erkranken. Vermutet wird ein genetischer Defekt.
    Die Pankreatitis ist beim Hund die häufigste Erkrankung der Bauchspeicheldrüse.
    Oft wird diese Erkrankung gar nicht bemerkt , weil sie nahezu symptomlos und in vielen Fällen tödlich verläuft.
    Man kennt verschiedene Risikofaktoren, bei deren Vorhandensein die Bauchspeicheldrüsen-Entzündung häufiger auftritt. U.a. zählen dazu eine sehr fettreiche Ernährung. Bei dem einen ist es eine komplette Packung Schmalz, bei einem anderen Hund reicht schon ein Löffel Fett aus.


    Aufgrund der Gefahr einer möglichen Entwicklung von Fettstoffwechselstörungen ist eine fettreiche Ernährung
    bei Hunden mit Hypothyreose oder Diabetes mellitus grundsätzlich zu vermeiden.
    Ich denke, das sollte man wissen, bevor man auf "Fettmast" ;) umsteigt.

  • Hm...danke für die Info, Samojana...


    Jetzt mache ich mir Gedanken.
    Cala hatte mal Probleme mit der BSD....und ich wollte etwas mehr Fett füttern, ALLERDINGS gleichzeitig auch mehr Kohlenhydrate (etwa 25% mehr) weil sie ein bißchen abgenommen hat (Winter...)....könnte das problematisch sein?

  • Zitat


    Ich denke, das sollte man wissen, bevor man auf "Fettmast" umsteigt.


    Also zwischen "Fettmast" und einer geringen Verschiebung der Komponenten gibts ja wohl einen Unterschied. Wer feststellt, daß Fett etwas besser vertragen wird als die KH-Dröhnung......so what ;)
    Kleine Veränderungen/Verlagerungen von Nährstoffmengen stecken die meisten Hunde auch gut weg. Erst wenn sich das Nahrungsangebot extrem einseitig gestaltet, werden entsprechende Enzyme für eine Umstellung bereitgestellt.


    LG

  • Ohne hier grade nen Überblick zu haben :ops:


    Wir sind auch noch dabei


    Heute im Napf und bis grade verschmäht (keine Ahnung, wie viel sie nun gefressen hat, gestern wirde ja auch nur der seelachs rausgepuhlt.... :roll: )


    Seelachs (again)
    Buchweizen
    Kürbis
    Becel Omega 3 Öl
    MicroMineral


    Kalbsbrustbein


    recht viel Eigelb :ops: :hust: Mein Freund hat Makronen gemacht und es war über ....


    selbstgebackene Hundekekse von einem ganz süßen Forenmitglied :bussi:

  • Zitat

    [
    was heißt mehr Fett ( in Gramm) ?


    [...]


    Ich denke, das sollte man wissen, bevor man auf "Fettmast" ;) umsteigt.



    Ich will meinen Hund nicht mästen, sondern an den Tagen, an denen es Hirse gibt (vielleicht 2x pro Woche) weniger davon füttern, dafür mehr Fett in Form von Schweineschmalz...so wie ich es jetzt gerechnet habe, sind es ca. 25g Schmalz.

  • Zitat

    Hm...danke für die Info, Samojana...


    Jetzt mache ich mir Gedanken.
    Cala hatte mal Probleme mit der BSD....und ich wollte etwas mehr Fett füttern, ALLERDINGS gleichzeitig auch mehr Kohlenhydrate (etwa 25% mehr) weil sie ein bißchen abgenommen hat (Winter...)....könnte das problematisch sein?


    Welche Fleisch-,KH-und Fettmengen bekommt sie denn bisher nochmal?Bei welchem Gewicht?Ich weiß,dass du die Angaben gepostet hattest,aber ich erinnere mich nicht mehr genau dran. :???:
    Zu sehr fettreichen Fleischsorten würde ich nur die KH erhöhen,zu mageren Sorten Fett und KH.
    Ohne Gewähr! :D


    EDIT:....ich würde zu fettarmen Fleischsorten dann wohl tier. Fett geben.

  • Bei uns gab es


    Putengeschnezeltes
    Nudeln
    Möhren,Apfel,Zucchini,Broccoli
    Gänseschmalz
    Salz,Micro Mineral.


    Nachher dann


    gebratene Nudeln mit Rühreiern,Möhre und Zucchini.

  • Zitat

    Hm...danke für die Info, Samojana...


    Jetzt mache ich mir Gedanken.
    Cala hatte mal Probleme mit der BSD....und ich wollte etwas mehr Fett füttern, ALLERDINGS gleichzeitig auch mehr Kohlenhydrate (etwa 25% mehr) weil sie ein bißchen abgenommen hat (Winter...)....könnte das problematisch sein?



    Wiegt sie jetzt weniger als auf deinen Bildern vom 14.12.?Auf den Bildern sieht sie sehr muskulös aus und nicht untergewichtig.

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