"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Hi,


    hier gab es


    Hüttenkäse
    ger. Gouda
    Naturreis
    roh:Möhre,Apfel,Eisbergsalat,Gurke
    Lachsöl
    Micro Mineral.


    Nachher


    Thunfisch,Naturreis,Erbsen und Möhren (Dose).


    Schmelz-oder Instantflocken von Kölln gebe ich auch,werden besser verdaut als eingew. Haferflocken.Wenn es eingew. Haferflocken gab,war der Kot öfter hell,weich und übelriechend :D .Ich trinke häufig morgens kalte Milch mit Kakaopulver von Nestle ("Feinste heiße Schokolade") mit Schmelz-oder Instantflocken als Frühstücksersatz,als Zwischenmahlzeit oder nach dem Sport.Schmeckt super und sättigt.

  • hm...die 6-Korn und Buchweizenflocken, die ich füttere, sind sehr grob.
    Ich koche sie deshalb immer eine Weile, bevor sie weiter einweichen.


    Putenherzen (und etwas Wolfsbarsch)


    Pellkartoffeln


    Rote Linsen, Kürbis und Rhababer


    Eierschale, Apfelessig, Salz, Leinöl

  • Heute gibts mal was fleischfreies:
    Hirse, Dinkelflocken
    Möhre, Fenchel, Sellerie, Feldsalat, geriebenen Apfel
    Prise Salz
    TL Ziegenfrischkäse
    Becel-Öl
    bisschen Dinkelkleie & Kokosraspeln

  • Zitat

    Hat der dann überhaupt irgendeinen Nutzen?


    Nur wenn er ungewaschen ist ;)


    Leider bleiben beim ungewaschenen Salat außer Mikroorganismen evtl. auch noch die Pestizide kleben. In der Regel besteht Salat zu 95% aus Wasser und auch der Vitamingehalt hält sich in Grenzen.
    Ich denke, eine Portion Wiesen-Quecke bringt dem Hund mehr......es sei denn, der Salat wird mit leckerem Dressing serviert, aber da geht der Gesundheitsaspekt wieder flöten :D


    LG

  • Zitat

    Püriert ihr Salat immer oder kann man den auch grob zerkleinert füttern? Hat der dann überhaupt irgendeinen Nutzen?


    Bei mir gibt es den Rest Salat direkt aus meiner Schüssel, inkl. Olivenöl und Balsamico. Ist bei mir alles in kleine Stücke und die werden wie ein Schaschlikspieß auf die Gabel gespießt, gekrönt von einem Stück Feta und ab in die Schnute. :D Ist hiermit heiß begehrt und als Nutzen sehe ich da Vitamine, kann mich auch irren, doch das ist den Fellen wurscht. :smile:


    Frühstück
    Huhn
    Hirse- und Haferflocken
    Olivenöl


    Stück hartes Brot


    Abend
    Huhn
    Pellkartoffeln
    Möhren, Zucchini
    Joghurt
    Leinöl, Salz


    Rinderspachtel


    Rowdy hat vorhin nur das Huhn genommen und auch das Brot verschmäht. Er verträgt auch kein Brokkoli oder Blumenkohl mehr. So wird das Futter ganz auf seine Verträglichkeit angepasst ... fertig.


    Euch einen schönen Sonntag!!


    LG Sabine

  • Zitat

    Püriert ihr Salat immer oder kann man den auch grob zerkleinert füttern? Hat der dann überhaupt irgendeinen Nutzen?


    Ich schneide Salat erst klein und dann kommt er in den Pürierer. In letzter Zeit gibts hier aber kaum noch Salat, füttere lieber Sachen, die ich mitkochen kann, spart Abwasch. :smile:

  • Hallo!


    Ich bin irgendwie grad sehr am Zweifeln und total verunsichert bzgl kochen :( :
    Ich weiß eigentlich gar nicht warum, es geht ihr gut, output ist besser denn je - eigentlich alles tiptop! Und trotzdem hab ich irgendwie Angst alles falsch zu machen :fear:


    Aber ich mach weiter, und hoff einfach dass dieses doofe Gefühl vergeht...


    Und hab gleich noch ein paar Fragen: ich habe letztens "Vorderviertel vom Lamm" gekauft, da sind Knochen bei (keine Ahnung welche allerdings...) kann ich die bedenkenlos füttern? Das letzte mal hab ich alles gebraten und dann die Knochen weggeworfen...
    Dort gibts auch Lammrippen - kann ich die auch füttern inkl rohem Fleisch, das dran ist?


    Ist es unbedenklich Knochen einzufrieren und dann aufgetaut zu füttern?


    Und wieviel g Knochen sind für einen 19,5 kg Hund täglich OK? :???:


    Hiiiiilfe? Danke schon mal!

  • Vorderviertel vom Lamm? Hatte ich auch mal da. Warst du beim Merkur? :D


    Bei mir war das damals wie so ein Schnitt quer durchs Lamm, also Wirbelsäule + Fleisch links und rechts. Ich habs ihr einmal mit Knochen gegeben, sie hats nicht wirklich vertragen.
    Die Lammrippen frisst sie gern und verträgt sie sehr gut.


    Wie viel Knochen pro Tag für deinen Hund kann ich dir nicht sagen. Ist ja auch von der Knochenart abhängig (Hühnerhals, Lammrippe, Kalbsbrustbein, Sandknochen - hat alles andere Ca Werte).
    Bei Lammrippen mach ichs nach Gefühl, je nachdem wie viel Knochen und wie viel Fleisch dran ist - etwa zwischen 40 und 60g für 7,5kg Hund.


    Ich frier die Knochen immer ein. Im Sommer hat sie die Lammknochen (glaub das waren Gelenksknochen) sogar gefroren bekommen - fand sie geil :D



    Zitat

    Bei Flocken musst du unterscheiden zwischen Großblatt- und Kleinblattflocken. Bei großblättrigen Flocken werden ganze Körner unverändert gewalzt. Diese Flocken sind sehr kernig und fest ,für den Hundedarm nicht geeignet.


    Hmh...das könnte passen. Die Dinkelflocken sind die einzigen, die ich da habe, die wirklich groß und ziemlich hart sind :/
    Es wundert mich nur, weil sie die sonst immer problemlos vertragen hat. Ich werd mich kommende Woche dann wohl mal nach was anderem umsehen.
    Die Kölln Flocken hab ich hier noch nie gesehen - gibts die bei dm oder so?

  • Zitat


    Aber ich mach weiter, und hoff einfach dass dieses doofe Gefühl vergeht...


    Immer diese Selbstzweifel ;)


    Wenn sich hier die Meldungen über die eine oder andere Krankheit/Befindlichkeitsstörung o.ä. häuft, dann muß es nicht unbedingt gleich an einer Fehlernährung liegen.
    Zu den meisten "kranken" Hunden gibts`s lange "Leidens-Vorgeschichten" bzw. Ernährungsdefizite, noch bevor überhaupt mit dem Selberkochen begonnen wurde.
    Ashley z.B. wurde als Welpe mit einem schon toten Geschwisterchen in einem Pappkarton gefunden und Niemand wußte genau, wie lange die Winzlinge ohne Nahrung aushalten mußten.
    Das Immunsystem hat jedenfalls Schaden genommen und vielleicht auch das eine oder andere Organ....was ihre Darmempfindlichkeit beweist.....und ist der Darm geschädigt, kommt es auch zu den genannten Resorptionsstörungen usw.
    Mit selbst zubereiteter Nahrung kann ich da noch eine Menge bewirken, ohne daß es zu weiteren Schädigungen kommen kann.
    Ashleys Vorgängerin( auch aus dem Tierschutz) kam zu mir, da hatte sie schon den ersten Tumor in der Brust und wurde von Allergien geplagt. Letztlich wurden es dann doch noch 12 schöne Jahre :smile:


    Nein....ich bereue keinen Tag, meinen Hund so zu ernähren wie ich es gerade tue. Ich überdenke die eine oder andere Korrektur oder Anpassung an neue Lebensumstände, aber für mich persönlich wirds keinen anderen Ernährungsstil geben.
    Es sei denn, mein Hund lässt mir aus schwerwiegenden, gesundheitlichen Gründen keine Wahl, aber welche Wahl hätte ich denn?
    Ein industrielles Diätprodukt mit sämtlichen synthetischen und technische Zusatzstoffen? Also da hätte ich dann ein ganz "doofes Gefühl" ;)


    LG

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