"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Zitat


    Einseitige Kohlenhydratquellen sind genau wie einseitige Eiweiß- oder einseitige Fettquellen als dauerhafte Lösung in der Hundefütterung abzulehnen, da sie zu einer spezifischen Verengung der Verdauungs- und Stoffwechselvorgänge führen.


    Na da hoffe ich mal, dass ich ausreichend Abwechslung im Napf habe: Hirseflocken, Haferflocken/grütze, Dinkelflocken/nudeln, Reis, Kartoffeln.
    An Abwechslung in Sachen Eiweißquellen habert es auch nicht. Nur Fett ist hier so eine Sache...da beschränkt sich meine Auswahl auf Becel und Rapsöl je immer eine Flasche im Wechel bis die eine alle ist und Butter. Lachsöl von Lunderland habe ich auch noch da, aber dieses kauf ich nicht wieder wenn die Flasche alle ist.



    Heute gibts:
    Rest Wildlachs von gestern
    Brühreis aus Naturreis mit Brokkoli, Möhre, Wurzelpetersilie...alles schön im Sud einer Lammpatella gekocht (hab gestern Lammkeule gekauft und das Stück Fleisch schön auseinander genommen...übrig blieb die Kniescheibe mitsamt Sehne und etwas Fleisch dran :lol:)
    dazu frische Kresse, 6-TK-Kräuter
    Prise Salz, Kümmel
    für den Geschmack: Kerrygold-Butter :hust:

  • Üringens hieß das Lamm, welches ist gestern in Stücke gerissen haben, Ashley. :D Vermisst hier jemand seinen Hund :lol: Mein Hundi wird doch wohl nicht zum Kannibalen mutieren.


    Zitat

    Qualität ist eine Frage des Geschmacks. Und das schmeckt man bei unserem ASHLEY Lammfleisch auch.


    http://neuseelandlamm.com/wp/

  • Zitat

    Ich zitiere mich mal selbst:


    Bei euch vielleicht ja auch. :smile:


    Vielen Dank Barbara :smile:
    Leider gibts bei uns hier keinen DM mehr.
    Aber vielleicht bei den anderen Drogeriemärkten, oder aber auch in einem Bio-Laden.
    Muss nur noch der Preis stimmen, denn so wie Audrey auch schrieb, hab ich auch ne gewisse Grenze was die Zusätze anbelangt.


  • Ich habe jetzt in einer Hundezeitung von einer aktuellen Studie gelesen die eine Frau Kerstin Lindblad-Toh an der Universität in Uppsala durchgeführt hat. Sie hat die Gene von Hunden und Wölfen verglichen um die Verwertung von KH herauszufinden. Dabei hat sie festgestellt, das Hunde - im Gegensatz zu Wölfen - mehr Gene für das Amylase Enzym haben und die Aktivität ist auch sieben mal höher.
    Ich sags ja immer - mein Hund hat soviel mit einem Wolf gemeinsam, wie ich mit einem Neanderthaler. :lol:

  • Die Infos über die Kohlehydrate sind sehr interessant.


    Meine Jungs hatte ich 3 Jahre gebarft ...so wie es "in Mode gekommen war" ...alles roh, kein Getreide, roh püriertes Gemüse.
    Sie waren wirklich extrem dünn, und ich bin wieder zurück zum Fertigfutter ...weil "totkochen" will man ja auch nichts |)
    Ich muss allerdings sagen, dass ich Fertigfutter sicherlich nicht schlimm finde, figurmässig war Aika aber noch nie so top wie jetzt ....endlich nicht mehr so zart und dünn, irgendwie ist sie "ein gestandener Hund" geworden, kräftig, aber eine super Figur, die man auch noch extrem leicht korrigieren kann durch die Fett- und Kohlehydratmenge.
    Ich hoffe es bleibt so :gut:

  • Zitat

    Die Infos über die Kohlehydrate sind sehr interessant.


    Meine Jungs hatte ich 3 Jahre gebarft ...so wie es "in Mode gekommen war" ...alles roh, kein Getreide, roh püriertes Gemüse.
    Sie waren wirklich extrem dünn, und ich bin wieder zurück zum Fertigfutter ...weil "totkochen" will man ja auch nichts |)


    Dem schliesse ich mich an, war bei mir ganz genauso. Habe dem *Hype* mehr glauben geschenkt als meinem Bauchgefühl, das ende vom lied waren zwei Hunde, die ihr Gewicht einfach nicht hielten, null antrieb hatten, beide schreckliches Fell und dauer Durchfall hatten.


    Irgendwann reichte es mir, ich hab das barfen aufgegeben, angefangen zu Kochen und Gtreide nach Gefühl gefüttert. das Fell wurde weich und glänzend, beide Hunde nahmen wieder zu (Blacky leider etwas zu gut ;) )
    und auch die Verdauung pendelte sich endlich positiv ein. Schon interessant was so vorkommen kann, wenn man die achso böse Komponente weglässt, Hundi braucht das ja eh nicht. Ein Wolf frisst auch kein Getreide etc. etc...
    Scheinbar wird es ja doch benötigt, und das von mehr Hunden als manche glauben.

  • sonja
    So ähnlich erging es mir mit meinen Jungs ...nur der Durchfall ist uns erspart geblieben.


    Zitat

    so argumentieren Barfer. :headbash:

    Getreide in der Hundenahrung oder Nicht?


    http://baba249.wordpress.com/2…-hundenahrung-oder-nicht/


    Ich hab nur quergelesen ...das reicht schon :ugly:
    Leider hält sich diese Theorie noch bei vielen.
    Wenn ein Hund damit gut klarkommt, dann finde ich es völlig OK, nur wenn Probleme aufkommen, wird wild mit der Fleischmenge und dem Gemüse und diversen Zusäzten rumexperimentiert, anstatt einfach nur das Kochen auszuprobieren und eine gewisse Menge Kohlehydrate in Betracht zu ziehen.

  • Abendessen (das gleiche gibts auch morgen früh, hab zwecks Zeitersparnis vorgekocht)


    Fenchel, Pastinake, Spinat
    Ziegenjoghurt
    Reisflocken
    Ingwer
    Salz
    KM


    Betthupferl nacher: Dinkelflocken mit Honig

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