"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II
- Audrey II
- Geschlossen
-
-
Zitat
täusch dich da mal nicht.
http://carnivoren.aktiv-forum.…isch-zum-verzehr-geeignetSorry aber
Das ist ja sowas von eklig. So viel zu "essen soll Spaß machen"...Nase zu, runterschlucken und nachtrinken. Hilfe!Die Übersetzung ist ja mal genial. Ich wäre nie auf den Originaltext gekommen. Hab schon an Schlittenhunde gedacht oder so
"Zusätzliche Mehl für Schienenfahrzeuge"
http://translate.google.de/tra…%26biw%3D1024%26bih%3D602Aber die Idee mit der Hundepizza ist gut. Vielleicht mach ich nächstes Mal einfach ne kleine für Fini mit.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
man, man
Also "Kochbarf" finde ich ... und ich würde auf Ausstellungen gerne mal die Herren und Damen schwindlig diskutieren!
Ich habe neue Errungenschaften hier, frisch vom Trödel gekauft und vereint alle Kriterien, die ich mir so vorstellte. Die zwei Näpfe sind aus Steingut, ich kann darin kochen, in die Mikrowelle stellen, das Futter kühlen oder warmhalten, in zwei Größen (für Buffy & Rowdy) und ich finde, schick sehen sie auch aus!
Hier mit Leber - Gemüsesud auf dem Herd, dazu kam Hirse und Restkartoffeln
Das heutige Menü:
Schweineleber
Hirse - Kartoffelmix
Blumenkohl, Brokkoli, Möhren, frischen Löwenzahn
Salz, Weizenkeimöl, EierschaleDie Näpfe mit Warmhaltefunktion
Buffy schmeckt es
Alle Felle überprüfen, ob auch alles blitzblank ist, wie jeden Tag
LG Sabine
-
-
Dankeschön schonmal für die Rezepte.
Audrey, den Blumenkohl- Kartoffelauflauf finde ich ganz toll, den werd ich die Woche auf jeden Fall mal machen.
Die Hundepizza ist klasse, die Übersetzung fand ich sehr süß Alles notiert, wird ebenfalls ausprobiert.Für morgen früh hab ich noch Kartoffeln, Hüttenkäse und Rührei vorbereitet. Dazu gibt es noch den kleinen Rest Zucchini- Karottenpampe von heute abend.
Das Fischmenü hat heute auch geschmeckt.Zitat
http://carnivoren.aktiv-forum.…isch-zum-verzehr-geeignetSorry aber
Das ist ja sowas von eklig. So viel zu "essen soll Spaß machen"...Nase zu, runterschlucken und nachtrinken. Hilfe!Genau das habe ich auch gedacht, als ich das gelesen habe. Ich frag mich gerade ehrlich, was in manchen Menschen vorgehen mag.
-
Hallo ihr
Ich hoffe, ich bin hier richtig mit meinen Fragen. Eigentlich barfen wir unseren Hund. Im Durchschnitt hat sie 1 x die Woche auch etwas gekochtes bekommen - je nachdem, was es bei uns gab. Möchte das jetzt aber lieber anders herum machen.Auf jeden Fall lese ich hier schon einige Wochen mit und mir gefällt das selber Kochen irgendwie besser, als reines Barfen. Deshalb hätte ich mal ein paar Fragen (wenn ich hier falsch damit bin, einfach sagen):
1. Verhält es sich beim Kochen so, wie beim Barfen, dass man in einer Woche alle "Sachen" abdecken muss? Oder läuft das da anders?
2. Kann mir jemand ein gutes Kochbuch empfehlen wo man auch so ne Wochenration ausrechnen kann? Ich weiß irgendwie noch nicht, wie eine ausgewogene Wochenration aussehen sollte.
3. Gibt es eine Liste für Hundeköche, wo drin steht, was der Hund keinesfalls fressen sollte?
-
-
Zitat
Hallo ihr
mir gefällt das selber Kochen irgendwie besser, als reines Barfen. Deshalb hätte ich mal ein paar Fragen (wenn ich hier falsch damit bin, einfach sagen):
Da bist du hier schon richtig
1. Verhält es sich beim Kochen so, wie beim Barfen, dass man in einer Woche alle "Sachen" abdecken muss? Oder läuft das da anders?
Nun, das läuft schon etwas anders. Ausgewogenheit bedeutet nicht, jeden Tag ein ernährungsphysiologisch-komplettes Menü herzustellen. Auch nicht unbedingt in einer Woche. Der Organismus des Hundes verfügt über ausreichende Speicherfunktionen und Regulierungsmechanismen. Wichtig ist dabei, den Hund über einen längeren Zeitraum und in der Summe der Nährstoffe ausgewogen zu ernähren.
Aufgrund der Vielfalt der verwendeten Nahrungsmittel, hast du sehr viele Möglichkeiten, so auf die Bedürfnisse/Verträglichkeiten deines Hundes einzugehen.2. Kann mir jemand ein gutes Kochbuch empfehlen wo man auch so ne Wochenration ausrechnen kann? Ich weiß irgendwie noch nicht, wie eine ausgewogene Wochenration aussehen sollte.
Die Nahrung unserer Hunde wird unterteilt in Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitamine/Mineralstoffe, Ballaststoffe und Wasser. Mit diesen etwas vereinfachten Grundprinzipien hält er seinen Organismus funktionfähig. Du hast nun die Möglichkeit, nach einer Art "Baukastenprinzip", die Nahrung so für deinen Hund zusammenzustellen, daß seine Versorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen gesichert ist.
Die Qualität der verwendeten Zutaten hat beim Kochen( jedenfalls für mich) oberste Priorität. Das wohl Schwierigste bei der eigenen Hundeküche ist wohl die richtige Menge des Futters. Die oftmals sehr theoretischen Vorgaben und Bedarfswerte variieren stark und nur du kannst die Zusammensetzungen den Bedürfnissen deines Hundes anpassen.
Das ist .......zugegeben.....am Anfang etwas aufwändig, aber nur Mut! Hier gibt es inzwischen zahlreiche "Neu-Köche" mit guten Erfahrungen. Bestimmt können sie dir auch den einen oder anderen Tipp gebenKochbücher gibt es reichlich, aber ich würde dir auch einen Ernährungsratgeber empfehlen, der dich auch mit den einzelnen Nahrungsmitteln/Nährstoffen vertraut macht.
Falls du sehr unsicher bist, gibts natürlich auch die professionellen Ernährungspläne der namhaften Ernährungsinstitute. Ich habe mir mal so einen Wochenplan hier vom Zentek-Institut erstellen lassen bzw. habe ich meinen eingereichten persönlichen Wochenplan überprüfen lassen.
Wenn du wissen willst, wie so ein Futterplan aussehen kann, stelle ich ihn gerne nochmal rein:
https://www.dogforum.de/futterplan-nach-m-z-t138545.html3. Gibt es eine Liste für Hundeköche, wo drin steht, was der Hund keinesfalls fressen sollte?
In der Regel erhöht das Kochen die Verdaulichkeit und was roh nicht funktioniert, kann gekocht durchaus gefüttert werden.
Letztlich entscheidet auch die Verträglichkeit in Bezug auf Mengen, gesetzte Ernährungschwerpunkte, unterschiedliche Lebensabschnitte usw. , was dein Hund gut verträgt und was ihm schmeckt. Das Ausloten der verwendeten Nahrungsmittel bleibt dann deine persönliche Herausforderung, ist aber zu schaffenWenn du Fragen hast(....und ich nehme an, du hast viele*grins*), dann los. Für den Hund zu kochen macht übrigens auch viel Spaß
-
Willkommen :) Hier ne Liste über "erlaubte und verbotene" Futtermittel:
http://www.mkd-shop.ch/man_darf.php
-
Die " erworbene Futtermittelallergie "!
Nicht gerade wenige Hunderassen haben mit zu viel Fleisch ein generelles Verdauungsproblem, weil sie zu wenig eiweissspaltende Enzyme bilden können.
Sie kriegen dann entweder Durchfall oder der Kot ist mit Schleim versetzt. Das ist keine Entgiftung, sondern ein ernstzunehmendes Frühwarnsignal, das der Darm aussendet.
Schleim im Kot
http://boxermaus.forumieren.de…schleim-auf-dem-kot#57071Es ist m.E wichtig bei Durchfallerkrankungen oder Schleimbemengungen die Sache in Angriff zu nehmen undzwar schnellstmöglich. Denn dabei handelt es sich i.d.R. um keine Entgiftung, sondern um ein Frühwarnsignal, das der Darm aussendet.
Auch Hunde haben unterschiedliche Protein-Toleranzgrenzen und die Frage ist doch, über welchen Zeitraum toleriert ein Hund diese überhöhten Rationen?
Tierische Proteine überzudosieren, bringt keinerlei Nutzen. Ganz im Gegenteil.
Weil Protein Stickstoff enthält, entstehen bei der Zerlegung von Protein potenziell giftige Stickstoffabfälle, die von der Leber verstoffwechselt und von den Nieren ausgeschieden werden müssen.Zu große Fleischportionen in der Tagesration können aufgrund einer überhöhten Eiweißversorgung zu heftigen Magen- Darm-und Stoffwechselstörungen führen und letztlich auch Haut und Haarkleid des Hundes tangieren.
Und was nur wenige wissen ist die Tatsache, das ein tgl. Überangebot an Proteinen dazu führen kann, das sich das Risiko für eine sogenannte „ erworbene Futtermittelallergie „ erhöht.
Eine Futtermittelallergie entsteht auf 2 zwei Wegen, einmal die angeborene und die erworbene Futtermittelallergie. Die angeborene Form ist jedoch sehr selten.
Klingt ziemlich komplex das Ganze, aber gerade die oft zu gut gemeinte Einstellung, zur
"Fleischversorgung des Hundes"
kann längerfristig gesehen zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen.
Die wenigsten Hundebesitzer wissen, das speziell proteinlastige Rationen bei empfindlichen Hunden Allergien auslösen können. Das merkt man daran, das Fleisch nicht mehr optimal vertragen wird.
Dieses Proteine landen nicht wie vorgesehen verdaut im Dünn-sondern unverdaut im Dickdarm.
Jede Allergie hat ihren Ursprung in einem geschädigten Darm.
Zitat:Nach ROUDEBUSH (1995) haben diese aufgrund der vorhandenen antigenen Proteine und Polypeptide eine größere allergische Potenz als vollständig verdaute.
Somit rufen proteinarme Rationen in geringerem Maße pathologisch-histologische Veränderungen hervor, da weniger antigenes Material das Kolon erreicht.
Die Allergie wird ausgelöst, in dem nicht vollständig verdaute Proteine in grösseren Mengen die Darmwand passieren und anschliessend eine allergische Reaktion hervorrufen. Darmentzündungen und –infektionen können die Durchlässigkeit der Darmwand erhöhen und so Allergien begünstigen .
Allergien, die durch eine gastrointestinale Erkrankung entstanden sind, sprechen jedochnicht zu 100% auf die Eliminationsdiät an, da die Grundkrankheit meist noch nicht behoben ist.
http://www.vetderm.evetsite.com/files/11245176.pdf
Desweiteren sollte auch die großzügige Fütterung von Knochen und Calciumergänzungen auf den Prüfstand gestellt werden, denn der saure Ph-Wert des Magens sollte beim Hund unbedingt erhalten bleiben!
Knochen
Zitat Dillitzer: Eine Überversorgung ist auch deshalb nicht zu befürworten, weil der Magen-PH dadurch in den alkalischen Bereich verschoben und die Magensäurepufferung vor allem die Eiweissverdauung beeinträchtigen kann.
Fazit:Ein harmloses Nahrungsmitteleiweiß kann, wenn es im Magen nicht verdaut wird, zum Allergen werden.
Unsere Hunde sind einfach viel zu weit von ihrem Stammvater Wolf weggezüchtet , das erkennt man doch alleine schon am Erscheinungsbild. Auch die Enzymausstattung hat sich verändert, wie letztens durch Studien bewiesen wurde.
Wer behauptet, dass der Hund wie ein Wolf ernährt werden muss zwischen lebt vermutlich auf einem anderen Planeten. -
Danke Audrey II Das hilft mir sehr weiter.
Auch dir danke, LenaO
Ich bin auch noch dabei, den ganzen Beitrag hier durchzulesen, aber das ist sehr viel
-
Hallo Jasmin und herzlich willkommen.
Ja es ist in der Tat sehr viel zu lesen, aber es lohnt sich. Aber bei speziellen Fragen wird dir hier auch sehr gerne und sehr freundlich geholfen. Ich bin ja auch noch ein recht neuer Koch hier. Ich bin aber inzwischen auch der Meinung, dass man nicht alles nach Plan und Vorgaben machen kann und auch nicht muss.
Wie Audrey schon geschrieben hat ist eine ausgewogene abwechslungsreiche Kost mit qualitativ guten Rohstoffen das A und O in der Hundeküche.
Deswegen finde ich diesen Link http://redirect.dogforum.de/re…ply%26f%3D89%26t%3D155583 auch extrem merkwürdig und eklig.
Ich habe in Punkto Qualität keine gute Erfahrung gemacht mit speziell für Hunde angebotenem Fleisch. Wie kann man denn dann als Mensch darauf kommen so was zu essen. *würg*. Ich gebe das ja unserer Bonny noch nicht mal mehr.In Bonny's Napf heute:
Hering
Hirse
Karotte
Sellerie
Rapsöl
Kokosflocken
Eierschalenpulver -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!