"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Wenn du nicht nur dein selbst gestückeltes Zitat angeschaut hättest, sondern auch den Teil dazwischen , hättest du evtl auch gesehen , dass es genau meine frage war ob der Hund sich verändert hat oder nicht .


    Es ist zu einfach , nur weil man selbst schon fast Paranoia vor Proteinen hat, alles darauf zu schieben .


    Wenn du keine Lust auf Kleinkrieg hast, dann lass es und zerfleddre meine Zitate nicht ;)


    Ich betrachte bei solchen Problemen gerne den ganzen Hund - und wenn der mit 15 vielleicht Muskeln abgebaut hat, würde es nunmal nichts bringen ihm ein Kilo fett draufzufüttern, sondern man müsste sich weitere Gedanken machen.

  • Zitat

    Ich betrachte bei solchen Problemen gerne den ganzen Hund - und wenn der mit 15 vielleicht Muskeln abgebaut hat, würde es nunmal nichts bringen ihm ein Kilo fett draufzufüttern, sondern man müsste sich weitere Gedanken machen.


    in diesem Alter wird ein Hund wohl kaum noch Muskelmasse aufbauen.Wenn keine krankheitsbedingte Ursache dahintersteckt, macht es in jedem Fall Sinn, darauf zu achten, dass der Hund nicht noch mehr abnimmt und im Endeffekt nur noch aus Haut und Knochen besteht.

  • Ich denke auch nicht das er noch Muskeln aufbaut .


    Trotzdem finde ich schon , dass es für die Maßnahmen die man ergreift schon einen Unterschied macht , ob der Hund einfach abnimmt weil ich zu wenig einfach verfügbare Kalorien füttere oder ob er einfach altersbedingt abbaut .


    Im ersteren fall würde ich wohl sehen, dass der Hund evtl etwas kalorienhaltigeres als Kartoffeln bekommt , bei fall zwei hilft das wohl eher nichts .

  • Sorry Bordy, hatte deine Antwort vorhin nicht gesehen. Die Frage galt also Samojana.
    Weil meine logische Schlussfolgerung aus ihrer Aussage wäre, dass sie mehr Fleisch braucht, wenn das mehr Kalorien enthält als die Kartoffeln, damit sie daraus ihre Energie ziehen kann.


    Jetzt zu der Frage ob sie nur Fett oder Muskeln abgenommen hat. Das kann ich nicht so genau sagen. Ich denke mal beides. Sie ist im Moment nur Haut und Knochen. Ich frage mich wie sie überhaupt noch laufen und rennen kann. Ich würde sagen sie hat Muskelmasse verloren, aber nicht so viel wie Fettgewebe, weil sie vorher schon nur noch sehr wenig Muskeln hatte. Aber wie soll man das überprüfen? Das ist jetzt halt sehr subjektiv, Gefühlssache, weil man bei ihrem Fell eh nicht sieht was drunter ist, obwohl inzwischen die Knochen schon.


    Es ist jedenfalls auszuschließen, dass sie nur Muskelmasse verloren hat, von dem her denke ich schon, dass es mit der Ernährung zu tun hat.


    Tja was füttern außer Kartoffeln? Hirse, Amaranth und Quinoa geht, aber wieviel muss ich davon füttern? Ich kann ja schlecht ein Kilo Flocken nehmen. Erst in Wasser einweichen und dann wiegen?
    Wieviel sollte es dann idealerweise auf 1kg Fleisch sein?


    Die Analytischen Bestandteile von dem Fleisch habe ich leider gerade nicht hier, könnte ich erst am Donnerstag gucken.



    Ich will ihr jetzt nicht auf Teufel komm raus 2 Kilo Fett anfüttern, aber sie ist zurzeit einfach klapperdürr und das muss nicht sein, egal wie gelenkschonend das ist. Mit einem Kilo mehr ist sie immer noch sehr schlank und da belastet nix übermäßig.


    Danke schon mal für eure Antworten!

  • Zitat

    Sorry Bordy, hatte deine Antwort vorhin nicht gesehen. Die Frage galt also Samojana.
    Weil meine logische Schlussfolgerung aus ihrer Aussage wäre, dass sie mehr Fleisch braucht, wenn das mehr Kalorien enthält als die Kartoffeln, damit sie daraus ihre Energie ziehen kann.


    da hast du mich falsch verstanden. Kalorie ist nicht = Kalorie
    Die Kalorien, die der Hund aus Kohlenhydraten und Fetten bekommt, nutzt er mehr aus, als die
    Kalorien aus Proteinen ( Fleisch). Wer abnehmen will, isst mehr Proteine und wer zunehmen will mehr Kohlenhydrate.
    Deiner Ration fehlt einfach die Energiedichte.
    1000 g Kartoffeln ( 700 kcal) sind nunmal wesentlich kalorienärmer als 1000 g Reis. ( 3500 kcal)
    ( roh ausgewogen). Nur mal als Vergleich!

  • 1 Dose Makrele in Rapsöl
    1 Becher körniger Frischkäse
    1 gekochtes Ei


    Amaranth-Flocken


    Sellerie, rote Bete und Möhren, Liebstöckel


    Kürbiskernöl, Micro-Mineral, Kokosflocken

  • Ah ok, jetzt hab ichs verstanden.


    Bleibt immer noch die Frage was ich jetzt am besten mache?


    Reis verträgt sie nicht. Nudeln auch nicht in solchen Mengen. Also wieviel von den Flocken gebe ich ihr am besten oder doch was anderes? Und kann ich Gänseschmalz als Fettlieferanten nehmen?

  • Zitat

    Also wieviel von den Flocken gebe ich ihr am besten oder doch was anderes? Und kann ich Gänseschmalz als Fettlieferanten nehmen?


    welche Flocken meinst du? Wären die Babybreie ( Hirse, Reis, Dreikorn von DM)für dich keine Option?
    Die sind hochverdaulich. Fette als Zusatz wären natürlich ideal.
    Aber hast du nicht mal geschrieben, dass dein Hund etwas mit Darm hat.
    Bei Darmerkrankungen ist sehr oft die Fettverdauung gestört. Das würde bedeuten, dass du die Fetttoleranz in kleinen Schritten austesten musst.
    Die Gefahr , das dein Hund Durchfall bekommt ist sehr groß, wenn die Umstellung auf ein fettreiches Futter zu schnell erfolgt.
    Anstatt 3 Mahlzeiten würde ich 4 -5 Mahlzeiten geben. Mehrere kleine Mahlzeiten sind weniger belastend für den Verdauungstrakt.

  • Ja Nele hat mit Magen und Darm Schwierigkeiten.


    Zurzeit habe ich Amaranth und Quinoa Flocken von Lunderland und normale Hirseflocken von Alnatura.


    Wegen dem Fett würde ich anfangs nur ganz wenig dazu geben und gucken ob es klappt.


    Bis vor kurzem hab ich sie 4x am Tag gefüttert, aber das ist derzeit wegen arbeiten leider nicht möglich :/

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