"Pottkieker"-Kochen für Hunde Teil II

  • Zitat

    gibt es morgen für den Hund auch Löwenzahn.


    Wie bereitet ihr den zu? Klein schneiden und kurz in der Brühe erhitzen?


    "Ich" gebe es frisch und kleingeschnitten ins Futter und in meinen Salat. :D
    Den Rest, habe eine größere Menge, wird zusammengebunden und getrocknet, kommt dann auch so in den Napf. Ich nehme den ganzen Löwenzahnbusch "mit" Wurzel. ;)


    LG Sabine

  • Audrey: Und ich dachte, Schopf wäre ein unverfänglicher Begriff. :roll: Ja, ist bei euch wohl Kamm. Ich bin in dieser Hinsicht ja hart im Nehmen, aber einen Schweinekopf in der Küche - ich muss nicht alles haben. :D


    Löwenzahn dünste ich wie auch andere Kräuter in den letzten Minuten mit.



    Für morgen vorbereitet:
    mittags: Hühnerbrustbein
    abends: Schweinezunge, Hühnerleber, Hirseflocken, Fenchel, Apfel, Petersilie, Nachtkerzenöl.

  • Ich nochmal :ops: Hoffe, ich nerve nicht mit den vielen Fragen.


    - Kocht ihr das Gemüse richtig oder dünstet ihr es nur?
    - Und das Fleisch, gekocht oder gedünstet?
    - Kann man Fleisch und Gemüse in einen Topf schmeißen, beim Kochen/Dünsten meine ich?
    - Kocht ihr immer für eure Hunde alleine oder esst ihr auch mal mit davon oder umgekehrt?


    Irgendwer hatte vorhin noch gefragt, was mich am Barfen jetzt so abschreckt: Einerseits diese angeblichen Viren, die in rohem Fleisch noch sein könnten, aber auch diese Uneinigkeit aller Barfer. So gut wie jeder erzählt mir etwas anderes und auch in Büchern und im Internet steht alles anders. Ich persönlich blicke da gar nicht mehr durch. Und die Argumente fürs Barfen klingen für mich nicht halb so logisch. Ich meine, ich fand Barfen bis dato gut, aber scheinbar habe ich es ja sowieso falsch gemacht :???:


    Hier im Beitrag herrscht jedoch Einigkeit, wie ich finde. Und es kommen so viele gute Vorschläge und Anregungen, da hab ich persönlich nicht halb so viel "Angst", dass es meinem Hund an etwas fehlt. Ich finde aber eben auch die Argumente fürs Kochen sehr logisch und die Nachteile kann ich persönlich nicht nachvollziehen (totkochen, zu viel Aufwand etc.).

  • Zitat

    - Kocht ihr das Gemüse richtig oder dünstet ihr es nur?
    - Und das Fleisch, gekocht oder gedünstet?
    - Kann man Fleisch und Gemüse in einen Topf schmeißen, beim Kochen/Dünsten meine ich?
    - Kocht ihr immer für eure Hunde alleine oder esst ihr auch mal mit davon oder umgekehrt?


    Ich mache es meistens so, dass ich das Getreide koche, den Herd dann ausmache und auf der warmen Platte dann das Gemüse im gleichen Topf dünste und ganz zum Schluss (wenn der Topf vom Herd runter ist) das Fleisch bei geschlossenem Deckel darin gar ziehen lasse. Alles auf einmal würde ich nicht in den Topf tun, da die verschiedenen Komponetne unterschiedliche Garzeiten haben.


    Nudeln, Kartoffeln und Gemüse teile ich mir mit dem Vierbeiner, aber Fleisch und Fisch (bin Vegetarierin) und auch die meisten Zusätze gibts extra.


    Heute Abend gabs ein gekochtes Ei mit Kartoffelflocken und Suppengemüse + Zusätze.


    Liebe Grüße,
    Lena

  • - Da ich das Fleisch in Lebensmittelqualität kaufe, gebe ich es ohne schlechtes Gewissen nach Lust und Laune mehr oder weniger gekocht, manchmal auch roh. Ich achte allerdings darauf, es nicht auf höchster Hitze lange tot zu kochen, sondern schonend zu garen. Die Ausnahme sind Schwein und Wildschwein, die gare ich auf jeden Fall vollständig durch.
    - Schonend garen oder dünsten mache ich nach Möglichkeit auch beim Gemüse. Wobei es Ausnahmen gibt, wenn zum Beispiel das Suppengemüse aus meiner Suppe im Hundenapf landet.
    - Wenn ich für den Hund extra koche, passiert das meistens in Form eines Eintopfes. Es landen also nacheinander alle Zutaten in einem Topf und köcheln gemeinsam vor sich hin; das mit der längsten Garzeit zuerst.
    - Ich koche manchmal schon bewusst für uns so, dass ich auch für den Hund etwas abzweigen kann. Das betrifft vor allem bestimmte Zutaten oder Gewürze, die ich wegen ihm nicht benutze.

  • Vielen Dank LenaO =) Das hört sich praktisch an. Und den restlichen Sud kann ich ja quasi als "Soße" für den Hund mit ins Napf tun oder? Sie trinkt zu wenig und ich habe die Hoffnung, dass sie so mehr Flüssigkeit bekommt :???:


    Und auch dir vielen Dank, firli :smile: Das hilft mir sehr weiter.

  • Zitat


    - Kocht ihr das Gemüse richtig oder dünstet ihr es nur?
    - Und das Fleisch, gekocht oder gedünstet?
    - Kann man Fleisch und Gemüse in einen Topf schmeißen, beim Kochen/Dünsten meine ich?
    - Kocht ihr immer für eure Hunde alleine oder esst ihr auch mal mit davon oder umgekehrt?


    1. Kochen :smile: und das Kochwasser mitverfüttern
    2. Ebenfalls kochen oder braten
    3. Ich mache es öfter so, dass ich Fleisch und Gemüse zusammen köchele
    4. Ich koche immer extra für den Hund

  • Ich brate meist das Fleisch an, lösche es mit Wasser ab, nehme es raus und packe dann das Gemüse rein (Möhren länger, Fenchel zb nur kurz), dann lasse ich in der Brühe Reis und Co kochen.


    Hier fällt für den Hund immer auch mal was ab vom Essen (einfach mehr Nudeln machen zb), richtige Essensreste nicht. Ihr Essen habe ich noch nie abgezwackt, ist meist aber auch Barffleisch, also nicht grade mein Standard für mich ;) Allerdings gab es zuletzt Kartoffel-Möhren-Pürree, da habe ich genascht :D

  • Vielen Dank für eure vielen Antworten =) Ich freue mich richtig darauf, nun regelmäßig für unseren Hund zu kochen. Auch wenn mein Mann mich für verrückt erklärt hat :lol: Aber der soll ja ruhig sein. Schließlich hat er sich noch nie ums Futter für den Hund gekümmert :p

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