Mal wieder Millan

  • also eines ist sicher, diesen millan würde ich niemals an meinen hund ran lassen. in meinen augen sollte er sich einen anderen beruf suchen. von hunden versteht der gar nichts.
    es ist reines machtgehabe was dieser mann zeigt, dient nur zu seiner selbstbestätigung und hat mit hundeerzeihung rein gar nichts zu tun.


    mir tut nur der hund leid !!!!

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      also eines ist sicher, diesen millan würde ich niemals an meinen hund ran lassen. in meinen augen sollte er sich einen anderen beruf suchen. von hunden versteht der gar nichts.
      es ist reines machtgehabe was dieser mann zeigt, dient nur zu seiner selbstbestätigung und hat mit hundeerzeihung rein gar nichts zu tun.


      mir tut nur der hund leid !!!!


      Sorry aber... dir tut ein Hund leid der Menschen beisst? O___O
      Alles ok bei dir?


      Ich meine, der Punkt ist der: Jedes Mittel das ohne Schmerz - und damit mein ich wirklich schwere physische Schmerzen - auskommt, ist meines Erachtens okay an dieser Stelle.
      Ihr stellt an solchen Punkten den Menschen unter den Hund.. und das kann einfach nicht sein.
      Wenn mich jemand angreift, scheissegal ob Mensch oder Hund oder irgendein anderes Lebewesen, dann hat der Spass n Loch und glaube mir, der wird noch früh genug nach Rettung schreien.
      Auch ohne das ich ihm ein Haar krümme, es sei denn ich bin körperlich maßlos unterlegen.
      Da kann der aber sowas von froh sein jemanden wie Cesar zu haben der ihn "nur" dominiert.


      Versteh mich nicht falsch, ich bin auch gegen solche Methoden. Aber beim BEISSEN hört dann auch der Spass auf. Vor allem wenn wirklich niemand mehr an den Hund ran kommt um mit ihm arbeiten zu können.
      Was hättest du gemacht?


      Ich find das ja immer irre witzig wenn Leute der Meinung sind DAS sind die falschen Methoden. Klar, sind sie, man hätte als denkender Mensch auch schon mal früher auf die Idee kommen können das der Hund Hilfe braucht und sie ihm ermöglichen sollen EHE sowas passiert.
      Aber vor allem wär es dann gut zeitgleich zu sagen, wie man das ganze besser aufgebaut hätte.
      Wie gesagt, gute Erziehung ist wichtig, da brauchen wir nicht darüber reden. Aber bei beissen brauche ich eine SCHNELLE Hilfe und keine die über Wochen und Monate geht.
      Die Leute rufen ja allesamt wenns eigentlich viel zu spät ist. Und es ist nicht gerecht gegenüber dem Hund, allerdings kann Cesar da meiner Meinung nach auch nicht sonderlich viel dafür wenn er gerufen wird.
      Er hat die Wahl: Entweder er hilft schnell und der Hund darf AM LEBEN BLEIBEN. Oder er weigert sich, ein paar machen sich vielleicht in Zukunft Gedanken schneller Hilfe zu holen, der Rest wird einfach mal getötet.


      Ihr müsst schon die Alternative betrachten. Wenn ich die Wahl habe zwischen "in Angst leben" und sterben... dann wähle ich das Leben. Nein? o.O

    • Zu ihm selbst kann ich nichts sagen.


      Im Macho-Land Italien und hier im Tessin ist CM total beliebt. Ich schätze, so wie Rütter in D. Jeder, der meint, ein Hundekenner zu sein, beruft sich auf ihn.


      Ist schon ne coole Socke, sich so ungerührt beissen und dann lässig nebenbei schnell verarzten zu lassen. Was ein Mann.... :hust: ;)

    • Ja und selbst Schuld war er auch noch.
      Sieht in die Kamera und bewegt die Hand zur Schnauze des Hundes... und tatscht den dann auch noch an...
      das konnte nur schief gehn.
      Das er das nicht kommen sehen hat, halte ich persönlich ja für ein Gerücht.
      Entspannt sah der Hund für mich zu keiner Zeit aus, ängstlich aber auch nicht.
      Meideverhalten heisst ja nicht gleich Angst.

    • Zitat

      Sorry aber... dir tut ein Hund leid der Menschen beisst? O___O
      Alles ok bei dir?


      Mir tut der Hund auch leid, weil er dazu getrieben wurde und keinen anderen Ausweg sah. Das hat hier gar nichts damit zu tun, dass man den Hund über den Menschen stellt. Wäre der Hund ohne bedroht zu werden auf Cesar oder wen anders zugesprungen und hätte gebissen, dann würd ich sagen "jap jedes Mittel recht", aber so nicht.
      Hast du überhaupt den Thread gelesen Wuggie? Hier haben einige Leute Lösungsvorschläge geschrieben, aber das ist nicht das Thema, sondern wie sie Milan finden ;)

    • Nur kurz zum beissen. Also für mich war das sehr wohl voraus zu sehen dass der Hund beissen wird, wenn man ihm zu nahe kommt. Warum muss man es dann tun?? Warum muss man es provozieren, damit man dann korrigieren kann?? Und dazu noch als für den Hund fremde Person?? Das macht ja mal so gar keinen Sinn, null und nix.


      Er wusste vorher sicher dass der Hund beisst, das werden die ihm erzählt haben, resp deswegen gerufen haben. Warum gewöhnt man den Hund nicht erst anständig an nen Maulkorb und arbeitet dann schritt für schritt mit ihm?? Wenn ich das richtig verstanden habe, sieht er den Hund da zum ersten mal.


      Dieser Hund ist nicht so auf die Welt gekommen (ne scheiss Verpaarung mal ausgenommen), der wurde so gemacht... Und nun soll er plötzlich funktionieren?? Man macht sich keine Mühe erst mal herauszufinden wie der Hund sonst so tickt, was alles war etc etc


      Und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass die Halter, die (zumindest dem blick des mannes nach) Angst vor diesem Hund haben, mit dem umgehen können. Das wird nie funktionieren, weil der Hund ihre Angst spüren kann und vor denen nicht weichen kann.


      Und manchmal frage ich mich wenn gewisse Hunde nur noch in permanenten Stress leben, ob da der Tod nicht eher eine erlösung ist? *mich in die Nesseln setz*


      und ja, das leben meiner Hunde ist mir mehr wert als das leben mir fremder Menschen, warum auch nicht? Ich sorge aber auch dafür dass sie lernen andere nicht zu belästigen, weil ich auch fremde Menschen respektiere.
      Das wurde mur so beigebracht. Ich respektiere aber auf die gleiche Weise alle Lebewesen. Ich habe einen Hund zu hause, keinen mir untertänigen Sklaven... Ich will dass sie mir Vertrauen, meine Grenzen respektieren und in gewissen Grenzen auch ihren eigenen Kopf haben...


      Meine alte Hündin hat mich , da war sie ca 2 jahre alt, einmal heftig angeknurrt. Ich kämpfte damals mit mir selbst und meinen Agressionen, und hatte grad so nen Anfall und drängte sie in eine ecke oder so (weiss nicht mehr alles genau) und sie kauerte dort und knurrte mich aus tiefster Kehle an.... Ich bin dann einen Schritt zurück und hab mich dann wieder beruhigt woraufhin sie einfach zu mir kam und sich hinsetzte.
      Was hätte sie denn sonst tun sollen?? Sie kannte mich so extrem nicht, hatte Angst konnte nicht weg. Stand ihr da diese Kommunikation nicht zu??


      Ich bin ihr noch heute dankbar dafür :-) denn ihretwegen konnte ich umdenken und mir helfen lassen... Später erkannte ich an ihrer Körpersprache wann es in mir drin zu brodeln begann... Sie musste nid wieder knurren :-)


      Nur weil es gewisse Dinge in unserer Gesellschaft gibt die einfach nicht gehen, und die sie lernen müssen, sind sie uns nicht untertan.


      Mir fehlt hier einfach jeden respekt gegenüber dem Hund.

    • Zitat


      Mir tut der Hund auch leid, weil er dazu getrieben wurde und keinen anderen Ausweg sah. Das hat hier gar nichts damit zu tun, dass man den Hund über den Menschen stellt. Wäre der Hund ohne bedroht zu werden auf Cesar oder wen anders zugesprungen und hätte gebissen, dann würd ich sagen "jap jedes Mittel recht", aber so nicht.
      Hast du überhaupt den Thread gelesen Wuggie? Hier haben einige Leute Lösungsvorschläge geschrieben, aber das ist nicht das Thema, sondern wie sie Milan finden ;)


      An dieser Stelle mag das so sein.
      Es war definitiv falsch den Hund in so einer Situation an die Schnauze zu packen, da hast du Recht.
      Ausserdem wars mächtig sinnfrei, aber so wie es aussieht war es auch gar nicht so beabsichtigt.
      Die Hand dreht sich so komisch, das davon auszugehen ist, das er weggesehen haben müsste...
      wie dem auch sei, den ganzen Thread habe ich nicht gelesen, weil leider immer viel zu viel bla bla dazwischen ist ala: "oh der ist so böse, der milan"... und so nen Quatsch mag ich mir nicht durchlesen.
      Man müsste gute Beiträge markieren können.
      Ich werd ihn auf deinen Vorschlag hin mal durchlesen, ich bin ja mal gespannt ob kittime da auch einen Vorschlag gemacht hat wie es besser hätt laufen können...

    • Zitat

      ...


      Es ging mir jetzt beim Mensch über den Hund stellen nicht darum zu sagen "der Hund ist dein Sklave, führe ihn wie als wäre er ein Depp und du Gott persönlich".
      Wie gesagt: Ein Mensch der mich angreift, in meinen persönlichen Raum dringt und mir Schaden zufügt, den würd ich genauso zurechtweisen. Das steht weder Hund noch Pferd noch Mensch noch irgendnem anderen Lebewesen zu.
      Da stell ich Mensch und Hund also sehr gleich.


      Kommunizieren dürfen Hunde sehr wohl, gegens knurren hab ich doch auch gar nichts gesagt, sondern gegen das beissen.
      Und in dem Fall war Cesar selbst Schuld, das ist klar. Aber mir gings jetzt eher darum, das die Cesar gerufen haben, weil der Hund Menschen beisst. (Das ist jede Folge so, da lehn ich mich jetzt einfach mal soweit ausm Fenster das davon auszugehen ist, das es hier genauso war.)


      Zitat


      Und manchmal frage ich mich wenn gewisse Hunde nur noch in permanenten Stress leben, ob da der Tod nicht eher eine erlösung ist?


      Es ist doch nur eine Momentaufnahme. Du weisst doch nicht was danach mit dem Hund passiert ist und ob sich dieser Stress nicht eines Tages auch wieder gelockert hat. Cesar zog da ja nicht ein... und das die Besitzer nichts drauf haben... das haben wir ja wohl beide gesehen. Ich meine: Die haben Angst vor IHREM Hund.
      Die werden sich die ersten Wochen und Monate sicherlich etwas aufmandeln, aber wenn die wieder Vertrauen zu ihrem Hund haben, werden sie es auch wieder schleifen lassen.


      Das ist menschlich. Du glaubst gar nicht wie oft ich anderen Menschen einen Rat gab und sie hielten sich dran, es besserte sich und zack... alles wieder vergessen. Und dann wunderten sie sich n Jahr später das der Hund sich seltsamerweise wieder verändert hat.
      Man hat zeitweise das Gefühl die Menschen können sich nichts, aber auch wirklich rein gar nichts merken oder herleiten.


      Ich gehe jetzt einfach mal davon aus das sich die Situation entspannt hat bei den Leuten.


      Und dann für ein paar Monate ein Scheiss Leben akzeptieren, dafür das man dann wieder Leben darf? Doch, da bin ich schon dafür. Das ist nämlich ähnlich wie bei OPs.
      Meine Katze hatte mal nen Tumor am Rücken. Riesig, sie konnte gar nicht mehr gescheit laufen.
      Sie wurde operiert und trotz unzähliger Schmerztabletten - sie hat erbärmlich geschriehen vor Schmerzen.
      Sie tat mir unglaublich Leid. Ehrlich. Die Katze sah nur die Momentaufnahme, wie ich auch wenn ich übelst krank bin und mir denke "das übersteh ich nie". Ich wusste aber, es lohnt sich. Sie wird es überstehen und es wird ihr danach besser gehen. Klar tut die Narbe weh, klar hat sie noch lange Schmerzen gehabt, aber sie konnte ihr Leben dann zufrieden weiterführen und es wurde besser und besser.
      Das selbe Prinzip.
      Manchmal muss es einem Lebewesen eben eine kurze Zeit beschissener gehen, das es einem dann wieder besser geht. Warum auch immer. Es ist eben so.
      Natürlich kann man immer gleich das Leben aufgeben. Aber richtig finde ich das nicht. Man sollte dem Leben schon die Chance geben awesome werden zu dürfen.


      Zitat

      Warum gewöhnt man den Hund nicht erst anständig an nen Maulkorb und arbeitet dann schritt für schritt mit ihm??


      Ich hab die Folge nicht gesehen, ich gehe aber schwer davon aus das dies entweder danach geschehen ist, oder - und da ich schon Cesar mit Maulkorb arbeiten sehen durfte in verschiedenen Folgen - es war gar nicht machbar die Hand so nah zu kriegen um den an den Maulkorb zu gewöhnen.


      Zitat

      Also für mich war das sehr wohl voraus zu sehen dass der Hund beissen wird, wenn man ihm zu nahe kommt.


      Für mich auch. Wer hat was anderes behauptet? o.O


      Zitat

      Warum muss man es dann tun?? Warum muss man es provozieren, damit man dann korrigieren kann??


      Geht schneller. Man kommt dann schneller an den Hund und kann schneller mit ihm auf Arbeit umlenken. Wie ich schon schrieb: Wenn Cesar kommt ist das meistens die letzte Chance. Sonst ist der Hund tot.
      Und wie ich auch schrieb: Man hätte diese Anzeichen schon viel früher bemerken sollen und gleich was tun sollen. Man verpasste den Zeitpunkt, aber in diesem Moment ist DIESE Art des Umgangs für meine Begriffe in Ordnung.
      Den Fehler mit dem Antatschen hätte man sich sparen können. Aber er musste den Fehler ja ausbaden.


      Zitat

      Und dazu noch als für den Hund fremde Person??


      Weil die Hundehalter es nicht können. Weil die Hundehalter ANGST vor ihrem Hund haben.
      So gesehen... wenn hier jemand meint der Hund hat Angst, und es ist deswegen vollkommen okay das der Hund schnappt, warum dürfen dann die Menschen nicht aus Angst auch "schnappen"?
      Das meinte ich mit Hund mehr wert als Mensch. Das ist Irrsinn. Ihr könntet wenigstens beiden die selben Rechte zugestehen.


      Zum Rest hab ich ja schon genug geschrieben, wiederholen möchte ich mich ungern, wenn noch Fragen sind, lest einfach die Beiträge die ich hier schrieb und am besten den im Hundeflüsterer bei Sixx - Thread auch noch.

    • Zitat

      Der Hund wurde auf Anraten Cesar Millans eingeschläfert..


      Dann würde ich gerne die ganze Folge sehen... weisst du welche das ist und wo man die sehen kann?
      Aber armer Hund. :( :



      Aber generell zum Thema - nicht unbedingt auf diesen Hund zutreffend:


      Stellt euch doch mal folgende Situation vor: Ihr habt Angst vor eurem Hund. So richtig Panik. IHR HABT GAR KEIN WISSEN ÜBER HUNDE. Aber ihr könnt nirgendwo mehr in eurem Haus hingehen ohne Angst zu haben, ihr könnt nichts mehr machen...


      Oder anders: Sagen wirs so. Jemand hat einen x beliebigen Tiger in euer Haus gebracht und euch mit ins Haus gesperrt. Würdet ihr, auch wenn ihr Angst vor dem Tier habt, auch wenn er euch bedroht und euch fressen will, auch wenn ihr gar keine Ahnung von Tigern habt, versuchen ihm einen Maulkorb anzulegen und ihn zu erziehen? Oder würdet ihr eher jemanden rufen der euch rettet, der euch Schutz bietet und Hoffnung schenkt das ihr das HEUTE, JETZT erledigt bekommt.
      Wenn man euch zu zuhört könnte man glauben das ihr den ruft, der jede Woche für eine Stunde bei euch ist und euch erklärt wie der Tiger funktioniert. Da habt ihr ein verdammt schönes Leben die nächsten Wochen.


      Natürlich ist das eine andere Vergangenheit. Der Tiger ist plötzlich da, der Hund war es schon die ganze Zeit.
      Aber was bestehen bleibt, ist die Momentaufnahme. Ihr habt JETZT ANGST davor und fühlt euch handlungsunfähig. Und ihr wollt JETZT eine Lösung.
      Was ist denn daran eigentlich so schwer zu begreifen?
      Natürlich wars die Schuld der Besitzer... und meines Erachtens gehört der Hund da auch weg, resozialisiert und dann einem anderen Menschen gegeben der sich mit Hunden auskennt... aber so funktioniert die Welt nunmal nicht.

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