Mal wieder Millan


  • Was für eine super Aussage! :)

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Mal wieder Millan* Dort wird jeder fündig!


    • Mir ist es egal, ob jemand sympathisch, charismatisch oder sonst wie rüber kommt. Dick, dünn, klein, groß, männlich, weiblich ist oder welche Nationalität diese Person hat - sobald diese wehrlosen Geschöpfen, wie Kindern oder Tieren, Schmerzen oder massiv Angst zufügt hört für mich jegliche Sympathie und Toleranz auf!

    • Eine Frage habe ich an Euch dennoch: meint Ihr man kommt um diese ganze Selbstdarstellungs- Vermarktungsgeschichte etc. herum wenn erst einmal die Medien auf einen aufmerksam geworden sind??


      Oder anders gefragt: Wieviel echten Millan bekommt man tatsächlich im Quotenfernsehen zu sehen?


      Mal rein hypothetisch gefragt z.B. zu den Kicks: erinnert Ihr Euch an die Bud Spencer - Filme? Inszenierte Schlägereien, bei denen niemand tatsächlich hart getroffen wird.


      Kann man denn so einfach "nein" sagen, wenn man sich in derartigen Verträgen bewegt?


      Ich erinner mich immer noch mit Schaudern an die Erfahrungsberichte über Frauentausch.
      Müsst Ihr mal lesen, da wird einem echt richtig übel.


      Ich will jetzt nicht versuchen ihn krampfhaft zu verteidigen, nur, wieviel von den Videos ist "echt"?


      Eben wie bei besagter RTLII- Sendung: eine Familie ist toll, die anderen sind die Assis. Milan ist toll, der Hund verhält sich unangemessen....


      Vielleicht sind das auch dumme Gedankengänge - und ich sollte doch mal ein Buch von ihm lesen...

    • Zitat

      Ich will jetzt nicht versuchen ihn krampfhaft zu verteidigen, nur, wieviel von den Videos ist "echt"?


      Die Reaktion der Hunde auf seine Aktionen. Oder meinst du, den Hunden wurde beigebracht so zu schauspielern? ;)

    • Ich hab hier vor drei Tagen das erste Mal reingelesen und heute abend ist der Thread immer noch unter den Top Themen. Alles wiederholt sich und keiner sagt was wirklich Neues. Keiner mag Gewalt an Hunden, keiner findet es toll, zu sehen, wie Hunde bis an ihre äußerste Grenze getrieben werden - zumindest keiner im Dogforum. Millan hat trotzdem seine Plattform, er ist erfolgreich. Sich eine eigene Meinung jenseits seiner Popularität zu bilden, ist jedermanns gutes Recht und meiner Meinung nach eine Pflicht als mündiger Mensch. Der gesunde Menschenverstand sagt mir, dass man einen Hund nicht so "trainieren" sollte wie im zuallererst geposteten Video. Kann man sich da wirklich 27 Seiten lang drüber unterhalten? Gähn.


    • DAS hier ist die beste Zusammenfassung!


      Mehr gibt es zu CM definitiv nicht zu sagen.


      Die Wiederholungen rühren daher, dass es weiterhin Menschen geben wird, die es gern schnell und einfach hätten.
      Und Menschen, die Macht ausüben wollen, wo Empathie angebracht wäre.


      Danke, Teckeljung!


      cazcarra


    • finde auch, dass es ein sehr guter beitrag is. der kindervergleich stört mich nur insofern, als dass er mal wieder ne plattform bietet, den leidigen vergleich zu diskutieren. der mann is schlicht zu einfach gestrickt und schwer davon überzeugt, dass viele fälle nur so zu händeln sind, was numa de facto falsch is, auch wenn viele die begeistert von ihm sind, das nich akzeptieren wollen.
      seine sanfte seite, die er manchmal bei hunden die unter furcht oder riesigem stress stehn zeigt, macht nicht wett, wie er sich öffentlich an hunden vergeht. so seh ichs zumindest auch!
      manchmal sehn die kicks eher harmlos aus, manchmal nicht. die harmlos aussehenden könnt ich theor akzeptieren, wenn alternativverhalten sofort gelehrt würde und sie nich auch bei hunden anwendung finden würden, die sie einfach gar nich brauchen. ich versteh sogar dass son kick bei nem größeren hund für den hh bequemer is, weil er sich nich bücken oder leicht beugen muss wie ers müsste, wenn er die hand nehmen würd. trotzdem sind sie oft fehl am platz, echt unfair und die hunde werden viel im stich gelassen. dass das in den meisten fällen nich zu ner wirklichen besserung führt, is ja logisch, sollt also jedem klar sein. und dass unterdrückte prob nich dazu führen dass einem wirklich besser geht is bei hund und mensch gleich. in seinen sdg wird aber sehr oft genau so gearbeitet, unterdrückung und unterwerfung.


      wollte er wirklich was für hunde verändern, würde er an sich und seinem mangelhaften wissen arbeiten, würde raus in die natur anstelle von laufbändern verordnen und hätte ehrlich gesagt das bedürfnis, seine eigenen defizite loszuwerden. ja, das is meine meinung! er liest manchmal hudne richtig, manchmal versteht er sie sogar sehr gut, aber meistens liegt er arg daneben und das is ganz schön bedenklich, wenn nich sogar sehr traurig. dass e ruhig bleibt wenn heiß her geht oder er auch ma wieder gebissen wird, ist eine selbstverständlichkeit - jeder der sich in solche sit begibt als profi muss ruhig sein und bleiben. andre sinds auch und wers nich kann, sollte entweder so arbeiten, dass er nich gebissen wird ;) , oder diesen teil seiner arbeit noch ma überdenken.
      und zum abschluss: die meisten als aggressiv dargestellten hunde verpassen nich mal ernstznehmende blessuren, ein weiterer beweis, dass es sich meistens eben nicht um red zone dogs handelt. die haben oft ne richtig gute beißhemmung, wenn man bedenkt, dass da n fremder daher kommt, der ihnen angst macht sie provoziert bedroht und einschüchtert oder ihnen die ressourcen streitig macht. also mit den meisten von diesen hunden arbeiten tagtäglich andre fachmenschen ohne teletakt, illusion collar, prong collar, kicks, alpharolle, mäßiges bis übles würgen etc, und wenn man der fast gesamten fachwelt glauben darf, was ja jedem selbst überlassen is, dann arbeiten auch tagtäglich mit den echt schweren fällen andre auf weniger harte weise. is einfach nich besonders klug anzunehmen dass es nur einen menschen geben würd, der an solchen prob arbeitet und ohne ihn alle sterben würden. echt nich besonders klug. ;)
      und zu glauben, dass seine kritiker alle neidisch wärn, is auch ne ganz schön armselige erklärung. er wird nich nur von progressiv positiven kritisiert, sonder auch von fortschrittlichen, vornehmlich pos vt die unerwünschtes verhalten eben NICHT ignorieren und das auch nich empfehlen/lehren.
      der schießt so oft mit kanonen auf spatzen, dass es eigentlich niemandem entgehen dürft.

    • ich muss sagen, ich finde ihn nicht soooo schlecht - er ist mir aber zu "amerikanisch". wenn die meinen (weil sie einen garten haben) mit ihren Hunden 2 x die Woche rausgehen zu müssen und sich dann wundern, warum der Hund das Haus zerstört, die Kinder jagt, beim Fußlaufen zerrt wie ein Ochse etc. pp. na dann frage ich mich, wie die amis ihre hunde so sehen.


      ich finde ihn insofern gut, als er den leuten immer klipp und klar sagt "it's a dog - not a human"


      er versucht sich eben an baustellen, die schon ganz schön tief gegraben wurden und benutzt viel Körpersprache und analysiert die hunde (für die besitzer) ziemlich gut. und nur weil er einen hund in seiner bewegung einschränkt (und dieser daraufhin beschwichtigt) heißt das doch nicht, dass man gleich Zeter und Mordio schreien muss. Er stellt sich (im Video) doch schlicht vor den Hund und sagt ihm klipp klar "bis hier hin und nicht weiter"... und selbst
      wenn er ihn körpersprachlich zurückdrängt heißt das bei gewissen hunden und -typen nicht, dass sie gleich in sich zusammenbrechen (sehe ich im video auch nicht)


      und sorry, wenn mich ein hund am arm packt und festhält, würde ich auch nach ihm treten aus reflex ... klar kann es sein, dass er die situation falsch eingeschätzt hat und der hund eben noch nicht "relaxt" war, so what? passiert. soll er sich dann packen lassen weil er "signale übersehen hat"??


      ich kann mir vorstellen, dass man eben ganz klar und präsent sagen muss "hey, lass den mist das läuft bei mir anders" wenn die besitzer dem hund in den letzten jahren alles haben durchgehen lassen und sich dann wundern, das der hund aggressiv sein futter etc. verteidigt.

    • Ich finde interessant, das immer wieder das Laufband ins Gerede kommt.


      Ich kann mich bis jetzt nur an 1, nein 2 Fälle erinnern, wo CM von sich das Laufband integrierte. Der eine Fall war eine Frau die nicht viel laufen gehen konnte/ wollte. Der andere Fall war der Labbi mit dem Knalltrauma. Bei ihm benutzte er das Laufband in einem abgeschotteten Wohnwagen um die Geräuschempfindlichkeit des Hundes zu testen beim laufen.


      Die anderen Besitzer bei denen es um ein Laufband geht, haben immer schon eines zu Hause. ;)

    • sehe ich auch so! er sagt ja nicht, dass sich jeder besitzer ein laufband zulegen soll :lol: aber wenn du einen hund hast, der viel rennen soll um stress abzubauen, warum nicht? dann kannst gechillt mit ihm rausgehen und ihn lehren wie ein spaziergang auszusehen hat. muss muss sich doch nur mal die besitzer angucken, teilweise sagen die "a walk?!? i have a car" :muede:


      es sind nunmal die gegebenheiten an denen er arbeitet und das macht er doch gut! ihm geht es immer um die hunde, was man auch an seinem eigenen rudel sieht. da hat keiner angst vor ihm, sondern sie respektieren ihn und folgen ihm. Warum folgt ein hund einem menschen? weil er ihm gibt, was er braucht. so einfach

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!