Hündin knurrt Kinder an und beobachtet sie
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Hallo liebe DF Gemeinde
Unsere Mia ist jetzt fast 2 Jahre alt, intakt, 3. Läufigkeit ist vorbei, alles läuft tutti, naja ableinen kann ich sie noch immer nicht, aber wir arbeiten dran.
Das eigentliche Thema sind KINDER
Unsere Mia lebt ja mit unseren beiden zusammen (8 und 4) und das läuft super und zwar wirklich alles.
Vor ein paar Monaten kamen Kinder (bekannte) zu uns in den Garten, Mia lag da im Garten rum, eines der Kinder rief sie, sie kam auch hin, aber sehr verhalten und zögerlich, fast angstvoll und unterwürfig.
Weil ich das so nicht kannte hab ich sie gerufen und dem Jungen der es auch nicht verstand Leckerlis gegeben ide sie gerne genommen hat.
Dann war iwann ein Besucherkind übers WE bei uns, 10 Jahre alt, zwar hundeunerfahren aber weder aufdringlich noch sonst wie auffällig, da rannte Mia immer schon hinterher, beobachtete sie, schlief zwischendurch aber auch, oder ging ins Wohnzimmer, aber alleine hab ich die beiden nicht eine Sekunde gelassen.
Seit einigen Wochen fällt mir auf das sie entweder mit eingezogenem Schwanz geht wenn Kinder kommen, bzw. was ich viel bedenklicher finde, sie kommt zu den Kindern, ganz langsam und knurrt auch mal, mal haben die Kinder sie gerufen, mal gar nicht beachtet.
Wenn draussen Kinder auf mich, bzw. sie zugerannt kommen versteckt sie sich auch,Schulweg mit vielen Kindern, an Kindern vorbeilaufen ist dagegen gar kein Thema, sie nimmt auch Leckerchen von den Kindern wenn sie ihr welche hinhalten.Ich stehe halt grad nur ziemlich auf`m Schlauch, die Hundetrainerin kommt nächste Woche weil ich wissen muss was der Hund genau denkt, denn jegliches negatives Erlebnis mit Kindern kann ich ausschliessen, vielleicht war ihr mal was unangenehm, aber es gab keinen "Vorfall" und da sie sehr jung gefunden wurde und unsere Kids von Anfang an kein problem waren sag ich das mal einfach so.
Am 05.10. hab ich einen Platz beim Seminar von Petersen Fedderson ergattert wo es um Beißattaken an Kindern und Hunde geht, also eben auch um alles was "davor" beim Hund abläuft. Ich bin also nicht untätigKennt denn jemand von Euch ähnliches Verhalten?
Letztens meinte jemand zu mir "Sie ist jetzt erwachsen, sie muss ja auch nicht alles und jeden mögen", das Prinzip stimmt ja, nur sollte sie gehen wenn es ihr nicht Recht ist und eben nicht kommen.
Wir hatten bis vor einigen Monaten viel und gerne Kinder zu Besuch hier, momentan ist mir das aber tatsächlich etwas heikel.Bitte, bitte, her mit Euren Tipps, Gedanken, Ratschlägen.
Ich danke Euch
family-penny -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Zitat
Dann war iwann ein Besucherkind übers WE bei uns, 10 Jahre alt, zwar hundeunerfahren aber weder aufdringlich noch sonst wie auffällig, da rannte Mia immer schon hinterher, beobachtete sie, schlief zwischendurch aber auch, oder ging ins Wohnzimmer, aber alleine hab ich die beiden nicht eine Sekunde gelassen.was heißt "hinterrennen"? was ist mia für eine rasse? nicht, dass sie "hüten" wollte
erzähl mal etwas mehr! wie lange habt ihr sie? wie ist die vorgeschichte, kennst du diese?
dass du sie nicht aus den augen verloren hast ist genau richtig!
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Zitat
ein Besucherkind übers WE bei uns, 10 Jahre alt, zwar hundeunerfahren aber weder aufdringlich noch sonst wie auffällig, da rannte Mia immer schon hinterher, beobachtete sie,
Seit einigen Wochen fällt mir auf das sie entweder mit eingezogenem Schwanz geht wenn Kinder kommen, bzw. was ich viel bedenklicher finde, sie kommt zu den Kindern, ganz langsam und knurrt auch mal, mal haben die Kinder sie gerufen, mal gar nicht beachtet.
Wenn draussen Kinder auf mich, bzw. sie zugerannt kommen versteckt sie sich auch,Schulweg mit vielen Kindern, an Kindern vorbeilaufen ist dagegen gar kein Thema, sie nimmt auch Leckerchen von den Kindern wenn sie ihr welche hinhalten.Hallo,
ist schon mal prima, dass eine Hundetrainerin kommen wird und sich das Verhalten ansieht.
Von hier aus mag man, gerade im Zusammenhang mit Kindern, kaum Tipps geben.Auf der einen Seite wirkt Mia unsicher, draußen versteckt sie sich am liebsten in "Kindersituationen", im Haus zeigt sie ebenfalls deutliche Unsicherheit, regelt es aber selbst, die Kinder auf Entfernung zu halten.
(geht langsam auf die Kinder zu und knurrt).
Kann sein, dass sie sich allgemein im Haus (ihr Territorium) stark genug fühlt, die Kinder selbst auf Distanz zu halten.
Das als mögliche Erklärung für ihre unterschiedlichen Reaktionen draußen und im Haus, bei gleicher Unsicherheit, nämlich fremden Kindern gegenüber.
Im Haus solltest du jetzt die Aufgabe übernehmen, Mia von Kindern und Kinder von Mia fernzuhalten.
Kennt und hat sie einen festen Platz, einen Rückzugsort?
Auch solltest du vorerst auf die Leckerchen-Gabe durch Kinder verzichten.
Schnell entstehen da Konflikte für einen unsicheren Hund.So würde ich verfahren, bis die Fachfrau da ist und sich das angesehen hat.
Viele Grüße!
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Hallo,
also Mia ist nen Mix aus Rumänien, irgendwas Kleines, knapp 40cm, wahrscheinlich Beagle mit irgendwas drin, Hüteverhalten zeigt sie keins, Unsicherheit auf jeden Fall.
Sie wurde mit ca. 3 Wochen in einer Plastiktüte, mitten im Winter ans Schild der Orga gehängt, ihre Brüder sind gestorben.
Wir haben lange gebraucht um sie mit allem vertraut zu machen, Veränderungen sieht sie sofort, nen Regenschirm der auf dem Weg liegt, einen Arbeiter am STrassenrand, sowas halt.
Wenn wir Partys haben z.B. (sehr selten) oder bei meinen Eltern zum geburtstag eingealden sind, das macht ihr alles gar nichts, bei Kindern ist es so, das ich den Eindruck habe (sehr menschlich gesehen) das sie einfach nicht weiß was die von ihr wollen/wollten und unsichere Kinder (so komisch das jetzt klingt) wurden immer schon von ihr mehr beachtet als die die rein kommen, Schuhe ausziehen und hoch gehen.
Also Hüteverhalten schließe ich aus, sie ist auch nicht konsequent präsent, so wie das bei Hütis der Fall ist...Mia war als sie noch jung war sehr hibbelig und ne Springmaus was bei Kindern eben auch nicht ging (Gesicht geleckt und hochgesprungen), das haben wir aus diesem Gurnd unterbunden.
Sie hat ihren festen "Hundeplatz" im Wohnzimmer, sie darf aber auch aufs Sofa, ihre Decke liegt daneben und da haben wir auch ne 1M Leine dran, wenn das "auf dem Platz bleiben" nicht fruchtet.
Ich mag sie nur nicht auf Dauer wegsperren, mein Wunsch ist es: Sie darf in all ihrem Verhalten Hund sein wenn Kinder ihr zu nahe kommen, oder sie bedrängen würden (was ich so natürlich nicht zulasse), sie sollte sich aber nicht bedrängt fühlen nur weil Kinder im Haus sind.
Im Moment schränkt mich das halt unglaublich ein, weil nicht zuletzt Eltern komisch gucken wenn ich sage das unser Hund (sehr diplomatisch ausgedrückt) mit Kindern nichts anfangen kann.LG Penny
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Hallo,
wie alt war sie als sie zu euch kam und lebte sie vorher auf einer Pflegestelle oder kam sie direkt zu euch?
Ich würde dieses Verhalten auch durch eine fachkundige Trainerin beurteilen lassen. -
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Huhu,
sie kam mit 3 1/2 Mon. nach D, in Rumnänien durfte sie aber im Haus leben und dort waren auch andere Hunde und natürlich Menschen
Dann war sie gut 2 Wochen hier in der Nähe auf einer Pflegestelle mit Kind und zwei Hunden, sie ist auch unglaublich aufgeschlossen und freundlich,manchmal aber eben auch sehr unsicher,auch wenn jetzt ein Erwachsener zu ihr kommen würde, sich hinkniet und den Arm ausstreckt würde sie gehen und fänd das nicht gut. Als wirklich skeptisch kann man sie aber auch nicht bezeichnen...
Komischer HundLG Penny
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