Evtl. Katzeneinzug - Tipps gesucht!
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Hallo ihr Lieben,
heute hats mich erwischt Eine Freundin von mir hat mich eingeladen ihre 6 Pflegekätzchen anzugucken und Fotos zu machen. Drei von den Kleinen sind 5 Wochen und drei sind 7 Wochen alt.
Eine von den 5 Wochen alten hats mir besonders angetan, so dass ich jetzt ernsthaft überlege ob es möglich wär sie einziehen zu lassen.Mal zu den Begebenheiten hier:
- ich habe eine sehr kleine Einzimmerwohnung, die Katze wäre aber reine Wohnungskatze, zumindest bis zum nächsten Frühjahr
- zwei Hunde, die mich aber fast überall hin begleiten
- bin Student und meine berufliche Zukunft ist noch ungewissMit Wohnungskatzen und kleinen Kitten habe ich noch nicht viel Erfahrung. Auf was muss ich mich einstellen? Wie sieht das mit dem alleine bleiben aus? Viel alleine wäre sie das nächste halbe Jahr nicht, aber ich gehe halt so 3-4 Tage die Woche arbeiten und bin dann ca. 7-12 stunden außer Haus. Wenn ich mal übers Wochenende zu meiner Mutter fahre (so alle 1-2 Monate) könnte ich sie evtl. mitnehmen wenn ich sie langsam daran gewöhne. Das meinte zumindest die Pflegestelle. Was haltet ihr davon? Meint ihr es ist möglich so eine kleine Katze daran Schritt für Schritt zu gewöhnen ohne dass es sie zu sehr stresst?
Wenn ich mal länger weg bin würde die Pflegestelle sie auch gerne übernehmen für die Zeit. Sie wohnt ganz in meiner Nähe, von dem her wärs also kein Problem.Dann würd mich noch interessieren mit wieviel Kosten ich monatlich rechnen sollte? Also ohne TA. Welches Futter ist empfehlenswert, auf was muss man bei Katzenfutter besonders achten?
Wie ist das wenn ich sie mal mit den Hunden alleine lassen muss? Sollte ich sie erstmal räumlich trennen?Fragen über Fragen, hab bestimmt die Hälfte vergessen Würde mich aber sehr freuen wenn ihr etwas Licht ins Dunkel bringt
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Hallo!
Also ich hab es andersrum gehabt, habe zu meinen zwei Wohnungskatzen noch einen Hund bekommen und habe den Katzen ein Zimmer zugestanden wo der Finnie nicht rein darf! Hab zwar auch nur 47 m² aber allerdings auf 3 Zimmer, Küche und Bad verteilt!
Was wichtig ist, denke ich auch wenn es umgekehrt ist, das du der Katze Rückzugsmöglichkeiten geben mußt, so das sie sich auch zurückziehen kann, wenns ihr mit den Hunden zu bunt wird! Meine Katzen haben nun mein Esszimmer für sich!
Welche Kosten kommen auf dich zu? Ich schätze mal bei meinen 2 Stinkern sind das so 25-30 euro im Monat ohne TA, dann noch die Wurmkuren und Flohmittel, sind wenn man es vierteljährlich macht irgendwas bei 15 euro die Katze, mache ich aber nicht so konsequent! Hauptsächlich bekommen die Katzen TroFu und da sie nicht wählerisch sind, bekommen sie mal Lidl Opticat oder auch mal Animonda oder was mein Freund gerade mitbringt! Sind ja auch eigentlich seine Katzen, die bei mir wohnen... Das ist zwar nicht "das beste" Futter aber daran scheiden sich die hier sowieso die Geister!
Das alleinebleiben ist bei meinen Katzen kein Problem, sind nicht so menschenbezogen, aber seitdem ich Finn hab ist das schon anders geworden, kommen doch eher mal zum kuscheln!
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Reine Wohnungskatze mit zwei Hunden in einer Einzimmerwohnung geht garnicht.
Bei reiner Wohnungshaltung sind 2 Katzen schon mal sowieso ein Muss, aber EIN Zimmer mit den Tieren ist einfach zu wenig.
Das wäre reiner Egoismus von dir und nicht zum Wohl der Katze
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Keine Einzelkatze bitte. Gerade wenn du so viel aus dem Haus bist. Das die Pflegestelle das nicht von sich aus sagt, finde ich schon bedenklich.
Und ob das in einer Einraumwohnung geht, hängt ganz davon ab, wie die Wohnung aufgeteilt ist und welche Möglichkeiten man hat, der Katze Bewegung und Rückzugsorte zu schaffen.
Meine Kater halten sich immer da auf wo ich bin und die Hunde. Die haben die ganze Wohnung zur Verfügung, nutzen dies aber nicht. Allerdings ist es ihnen schon wichtig auf räumliche Distanz zu einander und zu den Hunden gehen zu können. Bei den Hunden ist es einfach: Die Kater gehen auf ihre erhöhten Plätze (Kratzbaum, Schränke etc).
Die Kosten: Katzenfutter (vernünftiges) ist vergleichsweise teurer als für einen Hund gleicher Gewichtsklasse. Es gibt ebenso wie beim Hund viele Sorten. Nur bei der Katze soll es noch wichtiger sein nass zu füttern als beim Hund!
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Hat dir die Pflegestelle nicht gesagt das man keine Kitten alleine hält.
Du solltest bitte zwei nehmen, wenn überhaupt.Überlege es dir genau, ob du dir das in der jetzigen Wohnsituation antun willst. :|
Ich würde es lassen. -
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Denk an das Wohl der Tiere und halte nicht noch zusätzlich Tiere in einer EINzimmerwohnung.
Wo sollte die Katzenklos hin? Du musst immer eins mehr haben, als du Katzen hast (also 3 Stück dann, da ein Kitten alleine gar nicht geht.)
Wo stellst du die hin? In die Küche, ins Bad und schön nebens Bett? ;-)
Wo kommen die Kratzbäume hin?
Wie verteilst du die Wassernäpfe? (Katzen brauchen mehrere Quellen, aber nie zu dicht neben dem Futternapf.)Ich würde warten, bis sich die Wohnsituation verbessert und du mindestens noch ein Zimmer dazu hast. Zum Wohl der Tiere.
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Danke schon mal für eure Antworten!
Die Pflegestelle findet, dass Hunde ein guter Spiel- und Schmuseersatz und auch adäquate Sozialpartner sind. Sie hat zwei Hunde, deshalb kennen die Kitten das.
Rückzugsorte würde ich natürlich schaffen. Gang und Bad könnte sie für sich alleine haben.Wieviel Auslauf benötigt denn eine Wohnungskatze? Weil durchs Zimmer fetzen kann sie hier auch und ich würde mich natürlich mit ihr ausreichend beschäftigen.
Wie gesagt ziehe ich ja in einem halben Jahr um, da wär die Wohnung dann auch größer und die Katze könnte evtl. nach draußen.
@Fianka
Katzenklo käme ins Bad. Warum immer eins mehr?
Und warum keine Katze allein?
Gibt doch viele Einzelkatzen und sie hätte ja noch die Hunde.Ich erklär vielleicht warum ich mir diese Katze gerne holen würde. Eigentlich hatte ich nicht den Wunsch mir eine Katze zu holen, aber die hat es mir einfach angetan. Deswegen würde warten auf die nächste Katze keinen Sinn machen, weil ich eben nicht irgendeine will
Die Pflegestelle ist übrigens keine die viel Wert auf Platz und Geld legt, sondern vor allem guckt wie die Tiere behandelt werden und mich kennt sie jetzt halt schon und weiß, dass ich es der Katze so gut wie möglich gehen lassen würde. -
Kauf dir erstmal ein Buch zum Thema Katzenhaltung und lies dich ein.
Und zu den Kosten? Anfangskosten:
3 Katzenklos mit Haube ca.70 Euro
Streu ca.25 Euro
Kratzbäume mind. 150 Euro (soviel habe ich für EINEN bezahlt)
Näpfe 15 Euro
Bürste, Spielzeug, Leckerlies 10 Euro
Futter: Katzen brauchen unbedingt Nassfutter, da sie ganz leicht Nierenprobleme bekommen bei TroFu-Fütterung. Nehmen wir ein Mittelklassefutter (Grau z.B), da braucht eine Katze (klein) eine Dose (200g) am Tag. Eine Dose kostet etwa 1,20 - 1,50 Euro. Bei zwei Katzen sind das dann bis zu 3 Euro am Tag, dh. bis zu 90 Euro im Monat. Nimmst du Terrafelis (1,90 pro 200g), kostet es noch mehr.
Ich barfe meine Katzen, Kosten liegen bei ca. 60 Euro im Monat. Allerdings ist es viel zeitintensiver als beim Hund, man braucht viel mehr Supplemente und Lagermöglichkeiten.Du musst mit den Kitten täglich spielen, sie wollen toben und rennen. Was machst du in der Zeit mit deinen Hunden? Bleiben sie ruhig liegen und schauen zu oder jagen sie wohlmöglich mit?
Wo können sich die Katzen zurückziehen? -
Zitat
Die Pflegestelle findet, dass Hunde ein guter Spiel- und Schmuseersatz und auch adäquate Sozialpartner sind. Sie hat zwei Hunde, deshalb kennen die Kitten das.
So ein Unsinn. Entschuldigung. 2 meiner Kater sind auch mit Hund aufgewachsen und während sie zwar dadurch den Hund zu nehmen gelernt haben, ersetzt der Hund niemals eine andere Katze. Sie nehmen ihn zwar dann als Sozialpartner an, aber nur weil sie dazu gezwungen werden. Ist auch fraglich wie deine Hunde das fänden, wenn da so ein junges Kätzchen die ganze Zeit auf ihnen rumspringt.ZitatWieviel Auslauf benötigt denn eine Wohnungskatze? Weil durchs Zimmer fetzen kann sie hier auch und ich würde mich natürlich mit ihr ausreichend beschäftigen.
Und in der Zeit in der du nicht da bist, muss sich die Katze ihrer Langeweile hingeben? Meine Kater sind mittlerweile fast 10 und 7 Jahre alt und toben immer noch miteinander durch die Bude. Und zwar wenn sie es wollen und nicht wenn ich mich dazu herablasse.ZitatDie Pflegestelle ist übrigens keine die viel Wert auf Platz und Geld legt, sondern vor allem guckt wie die Tiere behandelt werden und mich kennt sie jetzt halt schon und weiß, dass ich es der Katze so gut wie möglich gehen lassen würde.
Tut mir leid das zu schreiben, aber allein das sie die Aussage getätigt hat, die du oben wieder gegeben hast, zeugt nicht von Kompetenz was Katzen angeht. Ich find es sogar haarsträubend, sowas zu sagen. Heutzutage wirst du aus einem vernünftigen Tierschutz niemals eine Katze in Wohnungshaltung alleine bekommen. Und das ist auch richtig so. -
Zitat
Danke schon mal für eure Antworten!
Die Pflegestelle findet, dass Hunde ein guter Spiel- und Schmuseersatz und auch adäquate Sozialpartner sind. Sie hat zwei Hunde, deshalb kennen die Kitten das. Das stimmt einfach nicht! Hund und Katzen haben ganz unterschiedliche Körpersprachen. Hast du mal gesehen, wie Katzen spielen? So spielen Hund einfach nicht. Oder hast du deinen Hund schon mal die Wand hochrasen oder auf die Fensterbank springen sehen?
Rückzugsorte würde ich natürlich schaffen. Gang und Bad könnte sie für sich alleine haben. Rückzugsorte sind aber auch Stellen, wo Katzen sich verstecken und ein paar Stunden gemütlich schlafen können.Wieviel Auslauf benötigt denn eine Wohnungskatze? Weil durchs Zimmer fetzen kann sie hier auch und ich würde mich natürlich mit ihr ausreichend beschäftigen.
Katzen wollen kratzen, klettern, jagen, sich vertecken, toben und springen. Ein Zimmer ist da viel klein.
Wie gesagt ziehe ich ja in einem halben Jahr um, da wär die Wohnung dann auch größer und die Katze könnte evtl. nach draußen.@Fianka
Katzenklo käme ins Bad. Warum immer eins mehr? Es gibt Katzen, die trennen sogar ihre Pipi- und Kotstellen. Sie mögen nicht auf ein benutztes Klo gehen oder es mit einer anderen Katze teilen. Um dem entgegenzuwirken, stellt man immer ein Klo mehr auf, als Katzen da sind.
Und warum keine Katze allein?
Gibt doch viele Einzelkatzen und sie hätte ja noch die Hunde. Und das ist genauso schlimm, wie ein einzelnes Meerschwein, ein Pferd oder ein Fisch. Nur weil viele Menschen irgendetwas machen, muss es doch nicht richtig sein. Es ist einfach überholt. Früher wurde dem Hund auch eine reingehaun, heute ist das (zurecht!) total verpöhnt.Ich erklär vielleicht warum ich mir diese Katze gerne holen würde. Eigentlich hatte ich nicht den Wunsch mir eine Katze zu holen, aber die hat es mir einfach angetan. Deswegen würde warten auf die nächste Katze keinen Sinn machen, weil ich eben nicht irgendeine will Klar, kleine Katzen sind immer süß. Aber wenn der Wunsch vorher noch nicht da war, würde ich erstmal ein paar Monate abwarten, ob ich dann wirklich noch eine Katze will.
Die Pflegestelle ist übrigens keine die viel Wert auf Platz und Geld legt Dann ist die Pflegestelle vielleicht nicht so kompetent und kennt die Bedürfnisse einer Katze nicht?, sondern vor allem guckt wie die Tiere behandelt werden und mich kennt sie jetzt halt schon und weiß, dass ich es der Katze so gut wie möglich gehen lassen würde.Dann halte sie nicht alleine, kauf genügend Klos, stell Kratzbäume auf, nimm sehr gutes Nassfutter oder lass es am besten ganz bleiben und freu dich für "deine" Katze, wenn sie eine Stelle findet, wo sie wirklich wunderschön hat. -
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