Evtl. Katzeneinzug - Tipps gesucht!
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Jetzt weiß ich wie man sich hier im DF fühlt, wenn man als Neuling kommt und sich einen Hund anschaffen möchte
ZitatKauf dir erstmal ein Buch zum Thema Katzenhaltung und lies dich ein.
Sehr hilfreich. Hast du Buchvorschläge? Wie kommst du drauf, dass ich das brauche? Wegen den Katzenklos? Wir haben in der Familie schon immer Katzen und meine Schwester hielt reine Wohnungskatzen, nur ich selbst war noch nie in der Eigenverantwortung für eine Katze, deshalb meine Fragen. Will eben alles so gut wie möglich richtig machen
Und zu den Kosten? Anfangskosten:
3 Katzenklos mit Haube ca.70 Euro
1 Katzenklo (weiß immer noch nicht warum es unbedingt zwei sein müssen) geschenkt ca. 0 Euro
Streu ca.25 Euro
Kratzbäume mind. 150 Euro (soviel habe ich für EINEN bezahlt)Einen Kratzbaum würde ich nicht kaufen. Sondern Regal und Schrank herrichten und klettertauglich machen. Ein Kratzbrett o.Ä. bekäm sie aber natürlich ich schätz mal ca. 50 Euro
Näpfe 15 Euro
Was sollen denn das für Näpfe sein
Bürste, Spielzeug, Leckerlies 10 Euro
Futter: Katzen brauchen unbedingt Nassfutter, da sie ganz leicht Nierenprobleme bekommen bei TroFu-Fütterung. Nehmen wir ein Mittelklassefutter (Grau z.B), da braucht eine Katze (klein) eine Dose (200g) am Tag. Eine Dose kostet etwa 1,20 - 1,50 Euro. Bei zwei Katzen sind das dann bis zu 3 Euro am Tag, dh. bis zu 90 Euro im Monat. Nimmst du Terrafelis (1,90 pro 200g), kostet es noch mehr.
Ich <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/barf-bones-and-raw-food-t4364.html" target="_blank" title="BARF" name="aoSmartTag_2137" class="aoSmartTagClass" style="color:#0066CC;border-bottom:1px dotted green;text-decoration:none">barfe</a> meine Katzen, Kosten liegen bei ca. 60 Euro im Monat. Allerdings ist es viel zeitintensiver als beim Hund, man braucht viel mehr Supplemente und Lagermöglichkeiten.Nassfutter wäre klar
Du musst mit den Kitten täglich spielen, sie wollen toben und rennen. Was machst du in der Zeit mit deinen Hunden? Bleiben sie ruhig liegen und schauen zu oder jagen sie wohlmöglich mit?
Die Hundis sind recht gut erzogen, also wenn ich will bleiben sie liegen. Ich fänds aber wichtig, dass sie auch einbezogen werden. Natürlich im Rahmen und kontrolliert
Wo können sich die Katzen zurückziehen?
Schränke, Regal, Flur, Bad
Zitat
So ein Unsinn. Entschuldigung. 2 meiner Kater sind auch mit Hund aufgewachsen und während sie zwar dadurch den Hund zu nehmen gelernt haben, ersetzt der Hund niemals eine andere Katze. Sie nehmen ihn zwar dann als Sozialpartner an, aber nur weil sie dazu gezwungen werden. Ist auch fraglich wie deine Hunde das fänden, wenn da so ein junges Kätzchen die ganze Zeit auf ihnen rumspringt.Ich glaube auch, dass ein Hund keine Katze ersetzt, aber ich glaube nicht, dass die Katze deswegen darunter leidet, oder damit nicht klar kommt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Janosch so ne kleine Katze ziemlich cool fände und bei Nele müsste ich der Katze eben zeigen, dass da nicht unkontrolliert belästigt wird. Grenzen lernen können die ja schließlich auch.
Und in der Zeit in der du nicht da bist, muss sich die Katze ihrer Langeweile hingeben? Meine Kater sind mittlerweile fast 10 und 7 Jahre alt und toben immer noch miteinander durch die Bude. Und zwar wenn sie es wollen und nicht wenn ich mich dazu herablasse.Naja, wenn meine Hunde alleine bleiben müssen sie sich auch "ihrer Langeweile hingeben". die toben oder kuscheln nicht miteinander. Katzen schlafen doch auch sehr viel, oder? Ich würds machen wie mit den Hunden. Die Katze vorher beschäftigen, damit sie nicht zu aufgedreht ist wenn ich nicht da bin.
Tut mir leid das zu schreiben, aber allein das sie die Aussage getätigt hat, die du oben wieder gegeben hast, zeugt nicht von Kompetenz was Katzen angeht. Ich find es sogar haarsträubend, sowas zu sagen. Heutzutage wirst du aus einem vernünftigen <a rel="nofollow" href="https://www.dogforum.de/tierschutz-f222.html" target="_blank" title="Tierschutz" name="aoSmartTag_2530" class="aoSmartTagClass" style="color:#0066CC;border-bottom:1px dotted green;text-decoration:none">Tierschutz</a> niemals eine Katze in Wohnungshaltung alleine bekommen. Und das ist auch richtig so.Find ich ehrlich gesagt ziemlich dreist das zu behaupten. Sie kümmert sich sehr gut um die Tiere, schaut, dass sie auf gute Plätze kommen und hat viel Ahnung durch jahrelange Erfahrung.
So, ewig lang rumgeschrieben, deswegen überschneidet sich es auch mit Fiankas Antwort. Nochmal dazu, Katzen können sehr wohl die Kommunikation der Hunde lernen und umgekehrt.
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Lies dir den Link unbedingt mal durch. "Märchen der Katzenhaltung"
http://www.tierforum.de/t8229-…en-der-katzenhaltung.html -
Zu den Näpfen: 2 Wassernäpfe aus Keramik und 2 Fressnäpfe kosten doch so um die 15 Euro. Keine Ahung wovon deine Hunde fressen? Von Papptellern?
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Da steht nix zum Sozialkontakt mit Hund und bei den anderen Punkten stimme ich zu. Dass ich nicht mit der Katz durch die Wohnung und auf die Schränke springe ist schon klar, aber was ist schlimm daran, wenn der Hund mit der Katze spielt?
Sollte das alles nicht gehen, die Tiere sind sich nicht grün und die Katze wirkt unglücklich, werd ich sie bestimmt nicht auf biegen und brechen behalten. Die PS ist nicht weit weg und würde sie zur Not auf jeden Fall wieder nehmen. -
Nele, ich rate dir dringend ab.
Ich habe das durch, ich habe ein einzelnes Kitten genommen und wurde auch vom Tierheim nicht aufgeklärt.
Glaub mir, zwei Kitten machen dir wesentlich weniger Arbeit. Das Tierchen wird nicht nur schmusen wollen, sondern dich 24/7 und das ist nicht übertrieben belagern.
Meine wollten immerzu Aktion, das kannst du dir wie einen Border Collie, der ein Balljunkie ist vorstellen. Sie wird dir nicht nur alles zerstören, sondern an dir hochspringen, stundenlang dasitzen und mauzen und wenn du sie dann beschäftigst, hat sie nach 5 Minuten keinen Bock mehr. Danach hast du 10 Minuten Pause und es geht wieder los.
Ich hab das alles durch und ich würde nie wieder eine einzelne Katze aufnehmen.
Zwei Katzenklos sind mindestens empfehlenswert, da viele Katzen Kot und Urin trennen wollen und es gibt pingelige Wesen unter den Samtpfoten, die ein einmal benutztes Klo nicht wieder anrühren.
Außerdem noch was: Katzen sind zwar reinlich, aber sie können auch wahre Ferkel sein. Meine Katze hat sich, weil sie alleine war angewöhnt, auf alles zu pissen, was rumliegt. Das können Klamotten, Zeitungen oder ne Unterlage vom Liegestuhl sein.
Unter 60 Grad waschbare Hundedecken? Vergiss es oder schmeiß sie weg.
Ich weiß nicht, was du für Bodenbelag hast, aber aus Holzboden kriegst du den Uringeruch kaum mehr weg und die sind erfinderisch und mache wenn nötig in alle Ecken. Und das hört nicht auf, das wird zur Gewohnheit und du kriegst das schwer in den Griff.
Außerdem kann es sein, dass du eine Katze erwischt, die zunbedingt raus will, die jede noch so winzige Chance zum Ausbrechen nutzt.
Du kannst eine bekommen, die den Kühlschrank öffnet und dir alles ausräumt (auch meine). Sie kann auch sämntliche Türen öffnen, hat alle Türrahmen von oben bis unten zerkratzt und macht mehr Krach als es zwei Hunde je könnten.
Zum Futter kann ich dir sagen, dass es da auch deutlich fgünstiger geht. Macs ist Grau in Billig (natürlicg Dosenfutter) und kostet nen 1.10€ für 400g, wenn du in 800g Dosen kaufst wirds günstiger.
Ansonsten geht noch Bozita, gibt es bei Zooplus im Angebot.
Aber bitte nimm dir selber zwei Katzen, das ist auf lange Sicht einfach besser.
Meine Katze mag Hunde, die hat keine Angst vor denen, aber schmusen ist einfach nicht drin. Und die war ein Jahr alleine, danach hab ich es nicht mehr ausgehalten und hab ihr nen Kumpel besorgt. -
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Danke für deinen netten, wenn auch abschreckenden Erfahrungsbericht
Ich werd mir das ganze schon noch gut überlegen, deswegen suche ich ja nach Tipps usw.
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Danke für deinen netten, wenn auch abschreckenden Erfahrungsbericht
Ich werd mir das ganze schon noch gut überlegen, deswegen suche ich ja nach Tipps usw.
Wenn ich nicht so absolut heilsam davon geheilt wäre, ne Katze einzeln zu halten, würde ich das nicht schreiben.
Kann auch sein, dass es bei dir gut geht, aber was ich jetzt fürn Ärger mit der Maus hier habe, weil ich uninformiert sie einfach geholt habe (das TH müsst man steinigen, dass die mir nicht zu 2 Katzen geraten haben...) das geht gar nicht.
Aki pinkelt alles voll, jede Klamotte, die mal auf dem Fußboden liegt, ist in Gefahr. Vieles kannst du einfach wegwerfen. Kartons und Papier ebenfalls.
Sie ist lieb, aber der Kühlschrank ist Schrott, weil sie ihn trotz Stuhl davor + Gewicht in Form von mehreren Getränkeflaschen immer wieder aufbekommen hat.
Jede Unachtsamkeit beim Hunde-rauslassen kann dazu führen, dass ich ihr hinterher kann. Wir haben ein riesen Gehege in unseren Garten gesetzt, alles eingenetzt, 2m hoch oben zu. Sie findet jedes noch so kleine Loch und sitzt dann beinhae hämisch oben drauf.
Ich liebe sie, aber irgendwo ist unsere Geduld auch erreicht und ich möchte nicht, dass du auch so ein "Glück" mit deiner Mieze hast. Unser Kater ist nur als Gesellschaft eingezogen, ich hab ihn also nicht wirklich ausgesucht, aber er ist ein klasse Kerl und verdient ein Zuhause. Vllt kann ja auch eine weitere Miez dein Herz berühren?
Ich würde übrigens zu nem gleichgeschlechtlichen Paar raten, weil mein Kater sich immer mit meiner Katze kloppt und die hat ihm nix entgegenzusetzen. Kater untereinander raufen sich und damit ist es gut und Katzen gehen auch anders miteinander um.
Achja, bitte bitte mit max. 6 Monaten kastrieren. Eine Katze wird sonst dauerrollig und das kann zum Tod führen, also auch bei nicht-Freigang kastrieren. Und nen unkastrierten Kater hält man in ner Wohnung nicht aus. -
Was willst du denn zum Sozialkontakt wissen? Klar können Hund und Katze sich verstehen, aber es kann auch ganz fürchterlich schief laufen. Die Körpersprache ist unterschiedlich, da lässt sich nix dran drehen. Hund und Katze werden nie so zusammen spielen, wie Katzen es untereinander tun. Bei meinen fängt es mit intensivem Belecken an, dann wird sich spielerisch gebalgt, dann wie blöde durch die Bude gefetzt und die Kratzbäume hoch und runter gejagt. Danach wird sich aneinandergekuschelt und gepennt.
Ein Hund spielt doch viel derber. Die zergeln mal gerne aneinander, jagen sich und kabbeln sich im liegen. Da eine Katze zwischen, die bekäme ja Angst und blaue Flecken.Ich habe aber das Gefühl, dass du dich schon entschlossen hast, die Katze zu nehmen. Es wirkt so, als wenn du über unsere Vorschläge und Bedenken hinwegliest oder es so zu drehen versuchst, wie es dir passt. (zB nur ein Klo, obwohl Katzen mehrere brauchen oder Katze allein mit Partner Hund). Korrigiere mich, wenn ich einen falschen Eindruck bekommen habe.
Im Allgemeinen (nicht hierauf bezogen) hab ich ganz oft das Gefühl, Katzen würde nicht so wertgeschätzt wie Hunde. Die laufen so mit, ihre Bedürfnisse werden hinten angestellt oder runtergespielt. Sie sollen den Tag über alleine sein, sie schlafen ja eh. Ich habe hier in diesem Forum schon gelesen, dass jemand schrieb, mit seiner Katze gehe er nicht gleich zum TÄ, das wäre zu teuer und für die Katze würde er auch kein Geld für hochwertiges Futter ausgeben (für die Hunde schon.)
Ich finde so etwas sehr traurig, denn ich bin der Meinung, man sollte jedem Lebewesen das bestmögliche Leben bieten können oder es sich nicht anschaffen, egal ob Hund, Pferd, Katze oder Meerschweinchen, Fisch oder Frosch. Seine eigenen Wünsche stellt man hinter das Wohlbefinden des Tieres. -
Zitat
Im Allgemeinen (nicht hierauf bezogen) hab ich ganz oft das Gefühl, Katzen würde nicht so wertgeschätzt wie Hunde. Die laufen so mit, ihre Bedürfnisse werden hinten angestellt oder runtergespielt. Sie sollen den Tag über alleine sein, sie schlafen ja eh. Ich habe hier in diesem Forum schon gelesen, dass jemand schrieb, mit seiner Katze gehe er nicht gleich zum TÄ, das wäre zu teuer und für die Katze würde er auch kein Geld für hochwertiges Futter ausgeben (für die Hunde schon.)
Ich finde so etwas sehr traurig, denn ich bin der Meinung, man sollte jedem Lebewesen das bestmögliche Leben bieten können oder es sich nicht anschaffen, egal ob Hund, Pferd, Katze oder Meerschweinchen, Fisch oder Frosch. Seine eigenen Wünsche stellt man hinter das Wohlbefinden des Tieres.Sehe ich auch so, weshalb nach meinen jetzigen hier keine Katzen mehr einziehen werden, außer ich habe dann ne gute Möglichkeit, sie nach draußen zu lassen (eigener Hof o.ä). Was würdest du eigtl. machen, wenn du merkst, du kannst deiner Katze nicht das geben, was sie braucht, aber du weißt auch, vermitteln ist nicht wirklich ne Option?
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Sehe ich auch so, weshalb nach meinen jetzigen hier keine Katzen mehr einziehen werden, außer ich habe dann ne gute Möglichkeit, sie nach draußen zu lassen (eigener Hof o.ä). Was würdest du eigtl. machen, wenn du merkst, du kannst deiner Katze nicht das geben, was sie braucht, aber du weißt auch, vermitteln ist nicht wirklich ne Option?
Ich fühle mich einfach mal angesprochen
Ich finde das eine sehr schwierige Frage.
Ich würde mich fragen, warum ich der Katze nicht das geben kann was sie braucht und was ich machen könnte, um ihr Leben bei mir zu verbessern. Beispiel: Liegt es am Geld, dass sie nur Whis**s bekommt? Hab ich nicht genug oder will ich es nicht für die Katze ausgeben? Hat die Katze keinen Freilauf? Kann ich ihr dann draußen nicht ein Gehege bauen, wo wir zusammen drin spielen. Aber die wichtigste Frage ist wohl, die ich mir ganz ehrlich beantworten muss: Tue ich wirklich alles, um es meiner Katze gutgehen zu lassen und verzichte ggf. auch gerne auf eigene Annehmlichkeiten?
Passt alles nicht, müsste die Katze vermittelt werden, damit es ihr besser geht. Warum sollte es nicht gehen? Weil ich innerlich nicht will oder weil die Katze ein Problem damit hat? Ich würde sehr lange suchen, bis ich eine Stelle für sie finde, die passt.
Meiner Meinung nach hat man die Verantwortung für das Tier übernommen, als man es zu sich nahm. Somit kommt erst das Tier und dann ich, da das Tier völlig auf mein Verhalten und mein Wohlwollen angewiesen ist. -
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