Evtl. Katzeneinzug - Tipps gesucht!

  • puh mir sträubt sich grad alles irgendwie...
    der antimärchen link würd ich nu selbst mal als teilweises märchen einstufen...
    warum braucht eine katze 3katzenklos? ich weiß nich was wir falsch machen, aber es reicht eins für eine katze...


    katzen sind keine rudelviecher. ja man kann sie vergesellschaften und das klapt gut um welpenalter, aber wenn man sich mal vergesellschaftungen im erwachsenenalter anguckt endet das nicht selten blutig oder das einer ausgesperrt wird. nicht nur meine katze würd ihr säckchen schnüren und abhaun wenn ich mit noch ner katze ankomme weil wer erzählt das is artgerecht.


    genauso können katzen in der wohnung glücklich werden. mal ein schwung: wir hatten ne zeit 3 katzen in nem relativ großen haus, alle konnten raus, nur eine ist gegangen. die andern beiden hatten schlichtweg kein interesse. ich kenn mehrere wohnungskatzen die raus könnten aber nich wollen (keine angst).


    du musst die plüschnasen in der wohnung halt beschäftigen, soweit sie/er das mag. grad babykatzen stellen deine welt gern mal auf den kopf. du wrist irgendwann rausfinden was sie mag und was nich, ob sie freigang braucht oder nich, ob sie goldnäpfe benötigt oder was auch immer.
    du hast die möglichkeit dir jetzt noch gedanken zu machen, egal wie süß die kleinen sind.
    was wenn du in urlaub fährst? reicht der platz wirklcih für 2hunde und die katz? hat sie rückzugsplätze? wie reagieren die hund auf den kleinen eindringling? was wenn sie sich unternander nich sofort verstehn?
    aber sie ist ja eh erst 5 wochen alt, das heißt du hast noch zeit. wenn du dabei bleibs, fahr oft mit den hunden hin, das sie sich vielleicht etwas annähern können.
    bei pommes und morchel hats schon einige wochen der annäherung und ein paar schrammen gebraucht, aber nun sind sie zuckersüß miteinander.

  • Ich würde aber 2 Katzenkinder nehmen, das hatte ich nicht in meinem ersten Post geschrieben!


    Und für jede Katze ein Katzenklo reicht, hatte Phasenweise auch nur eins für zwei Katzen!


    Meine Beiden würden auch aus einem Napf fressen und aus einem Wasserpott trinken!


    Kratzbäume gibts auch schon unter 150 €, vorallem wenn man sich nicht zu fein ist einen gebrauchten gründlich zu reinigen!


    Welches Futter muß jeder selber wissen, wir wechseln oft, damit wir keine Mäkler erziehen und die beiden vertragen es auch gut!


    Aber das wichtigste sehe ich in der Wohnung, die Katzen brauchen einen Rückzugsort wo kein Hund hinkann, bekomme heute nun endgültig eine Katzentür vor mein Esszimmer und das Zimmer bleibt auch das Katzenrefugium! Dachte erst das ich das irgendwann lassen kann, aber ich merke wenn sie mal richtig am toben sind, das Finnie aus Neugierde am liebsten mittoben will und das ist mir zu heikel!

  • Warum kommen Menschen immer auf die Idee, Katzen drinnen zu halten? :muede:


    Als ich meinen Jungspund letzten Juli geholt habe sollte er auch erst nicht raus (hatte Angst um ihn, und unkastriert sollte er nicht raus...)


    Naja, dann war Fin 13 Wochen alt. Und als ich gesehen habe, wie dieses kleine Wesen vollkommen fasziniert einen Grashalm beobachtet hat und draußen rumtobt... Dann durfte er raus. Erst nachts noch rein, dann mit ca. 24 Wochen komplett raus, wann er wollte.


    Bitte glaub nicht, dass eine (oder zwei) Katzen mit Stoffmäusen glücklich sind.
    Für mich gehört ne Katze aufs Land.


    Unsere Große (13 Jahre) ist froh seitdem der KLeine sie mal in Ruhe lässt ;)


    Also wenn man Katzen raus lässt, braucht man auch nicht zwei. Wenn man gerne möchte, dann bitte im Kittenalter.


    Wohnungshaltung ist was für absolut Verrückte, da wird die Katze nur in ein Verhaltensmuster reingequält. Finni schläft den ganzen Tag, ist die ganze Nacht draußen. Der macht auch nichts kaputt oder so. Ist halt "artgerecht ausgelastet". EIne Katze ist eine Katze, ein Hund ein HUnd.


    Für 2 Katzen haben wir:
    - 2 Näpfe
    - ein "Notfall-Klo", wenn es der großen zu kalt draußen ist
    - viele Körbe zum rumhängen ;)
    Sinnloses:
    - eine Kiste mit Spielzeug, die aber sinnlos ist wenn sich Katze draußen beschäftigen kann
    - Kratzbaum

  • skadi


    Wieso sollte Wohnungshaltung für völlig verrückte sein? Ich denke es ist auch nicht Artgerecht wenn man einen Hund in der Wohnung oder im Haus hält und man macht es trotzdem....


    Was ist schon Artgerecht in der Tierhaltung? Ein Vogel wie Wellensittich alleine und in einem kleinen Käfig halten ist auch nicht artgerecht!


    Ich denke dann sollte man sich kein Tier anschaffen, man kann nichts 100% Artgerecht halten!


    Hoffentlich ist dein Kater mittlerweile kastriert und trägt nicht noch für weitere Wilde Katzen bei!


    LG

  • Also ich habe zwei Katzen 5 und 4 Jahre alt. Reine Wohnungskatzen. Die beiden kennen es nicht anders und wollen auch nicht raus. Nicht mal auf den Balkon. Deswegen sind sie aber überhaupt nicht unglücklich, eher im Gegenteil. Sie toben hier durchs ganze Haus, schmusen mit den Hunden und wenn es ihnen zuviel wird,sucht man sich ein Plätzchen zum verstecken. Als Kind hatten wir auch immer Katzen,die lebten aber draußen und durften nicht ins Haus (außer wenn meine Eltern nicht dawaren). Es ist aber furchtbar wenn du als Kind/Jugendlicher nach hause kommst und deine Katze liegt überfahren vor dem Haus, das habe ich 6 mal durchgemacht und will es NIE wieder erleben! Meiner letzten Katze hatte ich immer versprochen das ich sie mitnehme wenn ich mal ausziehe, dann war es soweit wohnung gefunden, kratzbaum, näpfe spielzeug gekauft und zwei wochen vor dem großen Umzug wurde sie überfahren, das ist jetzt 6 Jahre her und ich könnte immernoch heulen wie ein Schlosshund!


    Im übrigen meine Katzen haben nur 1 Klo zusammen. Warum sollte ich hier denn auch 3 Katzenklos hinstellen?

  • Ich geb mal meinen Senf dazu!


    Ich habe 2 eigene Hunde und 4 Katzen. Die Katzen sind alle kastriert und alle Freigänger. Wir machen hier um die Katzen nicht so ein großes Theater. Sie sind alle mit den Hunden aufgewachsen und können gut mit ALLEN Hunden umgehen. Notfalls gehen sie eben raus. Sie schlafen Mittags in den Körben der Hunde und die Hunde eben davor oder dabei.


    Katzenklos haben wir 2 im Haus und eines draußen.


    Bis auf Fütterung und Pflege haben wir recht wenig mit den Katzen zu tun, sie leben ihr eigenes Leben.


    Futter bekommen sie Naß und trocken oder auch Barf. Meist versorgen sie sich selbst.


    Ich würde niemals ein einzelnes Kitten ins Haus holen, die können allein ganz schön biestig werden.


    Ohne Freigang hätte ich sicher keine Katze obwohl ich die Tiger sehr liebe, aber glücklich sind sie draußen wenn sie sich mit den Nachbarskatzen zusammen tun können und sich auch mal kräftig raufen dürfen.

  • Ich würde dir wirklich raten zwei Kitten zu nehmen, auch wenn dir die Pflegestelle anderes erzählt. Beobachte einfach mal wie die Kleinen ab ca. 10 Wochen miteinander spielen - so einen Spiel- und Sozialpartner kann kein Hund ersetzen. Ich kann verstehen, dass du dich verliebt hast und deine Herzenskatze gefunden hast, ist mir auch so bei einem meiner Pfleglinge gegangen... entweder keine oder nur die eine. Aber grad weil du dich so verliebt hast, denk an ihr Wohl. Im Vergleich zum Hund ist es einfach so, dass eine Wohnungskatze eben nicht mehrmal am Tag raus kommt und Kontakt zu Artgenossen haben kann, ausserdem sind Hunde einfach viel mehr drauf gezüchtet an ihrem Menschen zu hängen. Wobei ich ehrlich gesagt glaube, dass auch 2 Katzen momentan eher schwierig bei dir sind. Korrigier mich wenn ich falsch liege, du hattest gesagt du hast eine recht kleine Wohnung. Junge Katzen brauchen den Platz einfach mal auch mehrere Meter rumrennen zu können.
    Ich kann dir wirklich nur nochmal ans Herz legen dir zu überlegen, was an Hund und Katze so unterschiedlich sein soll, dass du vermutlich entsetzt aufschreien würdest wenn du von einem Hund, der nicht raus darf und dann noch ohne Artgenossen ist , erfährst und warum das bei einer Katze ok sein soll.

  • Danke für eure Antworten, das bringt mich schon weiter!


    Also ich hoffe ich vergesse jetzt nichts. Wenn bei euch noch Fragen offen oder unbeantwortet sind, einfach nochmal stellen ;)


    Es steht noch gar nichts fest, entgegen Fiankas Eindruck. Natürlich möchte ich, dass es der Katze so gut wie möglich geht und wenn ich merke der Katze geht es nicht gut, oder sie wird verhaltensauffällig, dann muss eine Lösung her.


    Zweites Katzenklo, Kratzbaum usw. würde ich mir anschaffen, wenn ich merke ihr reicht das hier nicht. Geht öfter mal was daneben, oder ich sehe sie ekelt sich, dann kommt eben noch eins her.


    Weil jetzt viele gesagt haben hol dir zwei Katzen, meint ihr nicht denen wäre es hier erst recht zu eng? Ich denk es ist noch ein Unterschied ob jetzt einer mehr da ist oder gleich zwei :???: Und ich hätte die Befürchtung, dass die dann zu zweit die Hunde nerven.


    Bitte jetzt hier keine Grundsatzdiskussion zum Thema Freigänger oder nicht lostreten! Ich denke es gibt Katzen die in der Wohnung gut klar kommen und eben gar nicht raus wollen, weil sie es nicht anders gewohnt sind. Und es gibt Katzen die nur draußen glücklich werden.
    Sollte ich merken, dass diese Katze unbedingt raus will, würde ich bei der neuen Wohnung eben darauf achten, dass sie die Möglichkeit hat.


    Sie würde auch erst in ca. 7 Wochen abgegeben werden, da hätte sie dann nichtmal mehr ein halbes Jahr.


    Damit ihr auch wisst in was ich mich da verliebt hab:


    Ich bin eigentlich echt nicht so. Sonst kann ich mich gut im Zaum halten und ich hab schon mal einen Wurf bei der PS fotografiert, aber nie hat mich da ein Kitten so begeistert =)

  • Ich Senf mal mit.


    Ich bin absolut kein Katzenfan aber vor 2 Jahren stand mitten in der Nacht eine Freundin bei mir vor der Haustür mit einer Transportbox unter dem Arm und was saß da drin? Ein ca.4-5 Wochen alters völlig verkniestes Katzenkind.


    Sie hatte es mitten auf der Hauptverkehrsstraße abends gefunden und eingesammelt,ist zum Nottierarzt gefahren und versorgen lassen. Der meinte das das Kitten nicht durchkommt (schwer unterernährt,dehydriert,Herpes und Katzenschnupfen)


    Sie konnte ihn nicht behalten und weil ich alles aufnehme was in Not steckt kam sie eben zu mir.


    Jetzt saß ich da mit einem kranken Katerchen,der eigentlich noch zur Mama gehört,einem völlig entgeisterten und angefressenen Terriertier und ich,die absolut kein Bock auf Katzen hat.


    Das Katerchen hat hat sich berappelt und viel Unsinn getrieben (hat aber nie was kaputt gemacht). ich war froh nicht Vollzeit arbeiten zu müssen und das die Wohnung groß genug war.


    Das Terriertier hat recht schnell gelernt das der Zwerg in Ruhe gelassen wird,sie aber mit erziehen darf auch wenns auf hündisch ist.


    Fazit: Ich würde im Lebtag nicht auf die Idee kommen in einer 1-Raumwohnung mit 2 Hunden noch ein Katzenkind rein zu holen wenn ich nicht genug Zeit hab wie beim Welpen auch die Tiere aneinander zu gewöhnen.


    Das Katzenkind (generell Katzen) kommuniziert völlig anders,versteht den Hund null und andersrum. dazu kommt das Katzenkinder motorisch einfach nicht so weit sind in Deckung zu gehen wenn es eng wird.
    Wie oft mein Schinkenmann vom Kratzbaum oder sonst wo runter geflogen ist,weil er sich verschätzt hat.


    Ich kann mich auch gut erinnern das es mit ein bisi Fangen spielen bei der Katz nicht getan war. Das Terriertier eignete sich absolut nicht zum spielen und ich hab mir eine Menge ausdenken müssen um den Kerl auszulasten:der hat von mir genauso Denkaufgaben bekommen wie der Hund auch.


    Den Hund kannst du wenigstens draussen auslasten und hast somit ganz andere Möglichkeiten.Ich ahbe die ein oder andere Nacht mir um die Ohren geschlagen weil das Katerchen meinte den Punk machen zu müssen vor langeweile.
    Dazu sollte man bedenken das Katzen überwiegend nachtaktiv sind.


    Man sollte auch bedenken das Katzen genauso wie Hunde auch bei Unter-oder Überforderung mit Stressanzeichen reagieren. Vom kaputt machen von Tapeten,Möbeln,Teppiche und vollurinieren oder koten der selbigen (gerne auch Wäschestücke für genommen oder auch das Bett).


    Da mein Arschmann noch so arg jung war hat er sich stark an uns Menschen orientiert,später auch an den Hund und ist glaube ich nicht mit einem Kitten zu vergleichen welches lange bei Mama und Geschwister leben durfte und etwa selbstsicherer durch die Welt geht.


    Ich hab übrigens auch nur ein Katzenklo gehabt (tägl. gesäubert). Was ich aber eklig fand,war das ganze Streu in der Wohnung. Das lässt sich schlecht vermeiden,vor allem weil unserer so gern damit gespielt hat.
    Was Katzenstreu im Bad anrichtet,von dem Geruch mal abgesehen will ich mir nicht ausmahlen.


    Ich persönlich würde auch sagen wenn man sich ein gesundes und gut entwickeltes Katzenkind in eine Wohnung holt,dann aber nicht alleine.


    Der Hund ersetzt den Spielgefährten einfach nicht und der Mensch auch nicht.Ich würde den Umzug abwarten.Einen Gefallen tust du m.M.n nicht mit der Idee und den Tieren auch nicht.

  • Zitat

    Weil jetzt viele gesagt haben hol dir zwei Katzen, meint ihr nicht denen wäre es hier erst recht zu eng? Ich denk es ist noch ein Unterschied ob jetzt einer mehr da ist oder gleich zwei :???: Und ich hätte die Befürchtung, dass die dann zu zweit die Hunde nerven.


    Erstmal, die Katze sieht wirklich süß aus, wie alle kleinen Kitten :smile:


    Eigentlich hast du dir die Antwort, ob du dir die Katze holen sollst, gerade selbst gegeben. Alle schrieben, du sollstest 2 Katzen holen, du hast sogar ein ziemlich abschreckendes Negativbeispiel für nur eine Katze bekommen. Natürlich ist es ein Unterschied, ob 2 Katzen da sind. Und 4 Tiere in einer Einzimmerwohung? Hört sich irgendwie schräg an.

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