Evtl. Katzeneinzug - Tipps gesucht!

  • Morgähn!


    Zitat/Anfang
    Fianka hat geschrieben:
    Kauf dir erstmal ein Buch zum Thema Katzenhaltung und lies dich ein.


    Sehr hilfreich. Hast du Buchvorschläge? Wie kommst du drauf, dass ich das brauche? Wegen den Katzenklos? Wir haben in der Familie schon immer Katzen und meine Schwester hielt reine Wohnungskatzen, nur ich selbst war noch nie in der Eigenverantwortung für eine Katze, deshalb meine Fragen. Will eben alles so gut wie möglich richtig machen
    Zitat/Ende


    Es gibt 3 Bücher von Sabine Schroll:


    Miez, Miez - na komm!
    Aller guten Katzen sind...?
    Wenn Katzen Kummer machen: Verhaltensprobleme verstehen und lösen.


    Wenn Du die gelesen hast wirst Du erkennen, dass Hunde und Katzen wirklich unterschiedliche Bedürfnisse haben!


    Der Vorteil bei Deiner Wunschkatze (unbedingt 2 Kätzchen nehmen!!!) ist, dass auf der Pflegestelle Hunde sind und sie hoffentlich keine Furcht vor Hunden haben.
    Das heißt aber nicht, dass sie auch mit Deinen Hunden problemlos vergesellschaftet werden können!


    (Mit Deinen Hunden die Katzen auf der Pflegestelle zu besuchen ist nicht gut, kein Tierheim würde Dich mit den Hunden in's Katzenhaus lassen, keine Pflegestelle, ob privat oder Tierschutzverein würde, würde die Tiere so einem Stress aussetzen?!)


    Den Katzen gehört die ganze Wohnung und die Hunde müssen das akzeptieren, DU musst dafür sorgen, dass sie den Katzen weder hinterherlaufen noch sie einschränken und begrenzen.


    Die Hunde liegen also wie angenagelt in ihren Körbchen?!
    Wenn Du nicht zu Hause bist müssen die Hunde separiert werden, wo willst Du sie in einer Einzimmerwohnung "parken"?!
    Badezimmer/Tür zu?!
    Hast Du eine Küche/Tür zu?!


    Was Futter, Katzenklo, Tierarzt/Kastration usw. angeht kannst Du Dich in einem Katzenforum "schwindelig" lesen...


    http://www.katzen-forum.net !


    Du willst Deinen Hunden ganz schön viel abverlangen, wenn Du ihnen (hoffentlich) zwei Kätzchen zumutest.


    Lass' Dir das Ganze durch den Kopf gehen und lies' die 3 Bücher!!!


    Ich habe 4 Katzen und zwei Hunde... ich kann Deine Verliebtheit gut verstehen aber jede Katze wird groß und erwachsen und ein "Katzenleben" kann 20 Jahre dauern und Du musst IMMER ihre Bedürfnisse "befriedigen" sonst kommt es zu den Horror-Geschichten mit Kratzen, Pinkeln, Zerstörungen, Selbstverstümmelungen, Aggressionen gegen Menschen, Hunde, andere Katzen und und und!


    DIE Katzen landen dann wieder im Tierschutz!!!


    Lies' Dich schlau - Erika!

  • Warum müssen die Hunde separiert werden wenn sie gut miteinander klar kommen?


    Warum ist es so schlimm mit den Hunden die Katzen zu besuchen? Soll man die Kleinen in Watte packen? Meine HUnde werden ja die nicht reingelassen und dann mal gucken was passiert, sondern es wird geguckt das sie keine Katzen bedrängen o.Ä. Ich find es gut, wenn die kleinen gerade in der Prägephase auch mal was anderes kennen lernen. Wenn die bis 12 Wochen immer das gleiche um sich haben werden die bestimmt stressempflindliche Kätzchen.


    Dass man mit jedem Lebewesen eine große und lange Verantwortung übernimmt ist mir klar. Ist ja mit den Hunden auch nicht anders.




    Wegen einer zweiten Katze werde ich mit der PS reden, tendiere aber eher dagegen.



    Zitat


    Was die dir von der PS erzählt haben, ist absoluter Mist. Die sollten eigentlich wissen, dass eine Anschaffung unter deinen Voraussetzungen ein absolutes no go ist.


    Jap, mir würde auch jedes Tierheim erzählen, dass zwei Hunde in so einer kleinen Wohnung, ohne Garten ein absolutes No Go wäre. Dazu Student, noch ohne gesichertes Einkommen, das grenzt an Tierquälerei :roll:




    Junimond
    Ja ich hab eine Balkon und eine Küche die so halb abgetrennt ist, aber sehr klein. Die Hunde können nicht rein, die Katze eben schon und durch die extra Tür hätte sie auch die anderen Zimmer zur Verfügung. Wie groß die Wohnung genau ist weiß ich nicht. So was zwischen 25 und 30qm

  • Zitat


    Junimond
    Ja ich hab eine Balkon und eine Küche die so halb abgetrennt ist, aber sehr klein. Die Hunde können nicht rein, die Katze eben schon und durch die extra Tür hätte sie auch die anderen Zimmer zur Verfügung. Wie groß die Wohnung genau ist weiß ich nicht. So was zwischen 25 und 30qm


    Welche anderen Zimmer denn?

  • Zitat

    Find ich ehrlich gesagt ziemlich dreist das zu behaupten. Sie kümmert sich sehr gut um die Tiere, schaut, dass sie auf gute Plätze kommen und hat viel Ahnung durch jahrelange Erfahrung.


    Man kann jahrelang Tiere halten, ohne sich über die Bedürfnisse wirklich klar zu sein. Es gibt halt immer noch Leute, die der Meinung sind, dass Katzen Einzeltiere sind. Selbst Streuner ohne zu Hause schließen sich in mehr oder weniger losen oder engen Gruppen zusammen. Unsere Hauskatzen sind keine Wildkatzen mehr. Genausowenig wie der Hund kann man von den wildlebenden (die ja alleine Leben) Exemplare auf die Hauskatzen schließen.


    Deswegen wirst du, wie ich bereits schrieb, niemals aus einem vernünftigen Tierschutz Kitten in Einzelhaltung vermittelt bekommen und das ist auch gut so.


    Die Katzen sind jetzt 5 Wochen alt. Setz dich bitte da nochmal hin, schau dir den Umgang der Kitten untereinander an und dann überlege, ob du und deine Hunde diesen Umgang auch nur entfernt nachahmen, bzw übernehmen könnt. Wenn du an die Katze denkst (wovon ich ausgehe), dann wird dir schnell klar, dass ihr es nicht könnt.


    Du willst ehrliche Meinungen (nehme ich an) und die ehrliche Meinung ist: Wenn Katze als Wohnungskatze, niemals alleine (egal was noch so lebt und fleucht bei dir), sondern IMMER zu Zweit. Oder wenn es nicht anders geht eine Katze aus dem Tierschutz, die in Einzelhaltung gezwungen wurde und deswegen nicht mehr mit anderen klar kommt.


    Was Kommunikation zwischen Hund und Katze angeht: So verschieden ist sie gar nicht. Aber der Lebensstil und auch der Soziale Stil ist halt komplett unterschiedlich. Und du darfst nicht davon ausgehen, dass sich die Katze den Hunden als "Sozialpartner" auch wirklich anschließen wird. :ka:

  • Also bei einigen Antworten bekomme ich schon wieder das Grausen :dead:


    Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, denn ich musste übergangsweise für eine Zeit mit meinen zwei Katzen bei meinen Eltern in meinem Kinderzimmer wohnen (mit Balkon)...Zimmer war ca. 20 qm groß und die beiden hatten fast täglich Zugang zum Balkon. Es war eng und teilweise auch ech nervig, aber für einen Übergang fand ich es okay, besser als die Beiden wegzugeben. KK standen mit bei mir im Zimmer, genauso Kratzbaum und Futter und Wasser...
    Allerdings muss ich sagen das ich meine ja schon hatte und nicht erst dann geholt habe, ich persönlich würde mir also keine Katze anschaffen auch wenn du in einem halben Jahr umziehst...musst du allerdings selber wissen...oder ein halbes Jahr warten, wobei ich ja den Eindruck habe du willst nur diese Katze und nicht irgendeine...


    Zu dem Alleinsein:
    Ganz großer Schwachsinn...meine sind grade am toben während ich diesen Text tippe..nie und nimmer kann ich oder ein Hund das ersetzen. Besonders bei Kitten finde ich es Quälerei. Also bitte immer zu zweit und nie allein..


    Ich habe übrigens zwei Katzenklos für zwei Miezen, klappt wunderbar, sie trennen Kot und Urin allerdings häufig deswegen wären zwei schon angebracht.


    Aber was ich dir noch ans Herz legen will:
    ich schätze dich nicht so ein, dass du dir leichtfertig ein Tier anschaffst, aber es hört sich doch nach arger Verliebtheit an und nicht nach einer Anschaffung um des Katzens willens...deshalb bedenke:
    Im Idealfall hast du 15- 20 (!) Jahre gut von dem Tierchen. Jahre mit Kotze wegwischen ( und glaube mir es trifft immer Teppich oder Bett :D ich habe die letzen zwei Tage mit Bettwäsche und Decken waschen zugebracht, weil Maggie das Bett vollgekotzt hat :mute: ) KK sauber machen, Haare noch und nöcher und das überall, Kosten und das nicht zu knapp, zerkratzte Möbel und Katzenstreu in der Wohnung....ich liebe meine Tiere und will sie nie missen, aber es zehrt mitunter an den Nerven und manchmal bin ich kurz davor die beiden aus dem Fenster zu werfen, aber so ist die Katzenhaltung,besonders in der Wohnung.... =)


    @ Night
    Ich bin mit dir, hab auch so eine Makierliese hier :muede:


    Lieben Gruß

  • ganz wichtig finde ich auch das die hunde, katzen akzeptieren!bei unsere ersten pflege hündin war das ein sehr großes problem,wir haben es trotz allem was wir tun konnten nicht geschafft sie vom jagen abzubringen.
    da du eh umziehst ist das mit dem platz nicht so schlimm.
    kratzbäume kann man z.b. bei online börsen auch neu günstig bekommen.
    unsere katzen teilen sich ein klo, war nie ein problem,gehen aber am liebsten draußen geschäffte erledigen.
    beim futter gibt es auch unter den günstigen dosen vereinzelt gute, die z.b. viel fleisch enthalten und keinen zucker.trocken futter würde ich auch nicht zu häufig füttern, wegen nieren...
    als spiel partner, glaube sind hunde nicht so toll für katzen, dann doch lieber ne zweite.
    es gibt aber sicherlich auch einige katzen die alleine sehr zufrieden sind!
    mit dem urlaub und so finde ich nicht gut, dann lieber jemanden kommen lassen zum füttern und klo reinigen!
    machen wir immer so.katzen sind meistens orts gebunden.und tagsüber oder nachts alleine bleiben überhaupt kein problem.
    ja, da muss man für sich selbst den besten weg finden... :rollsmile:

  • Zitat

    Jap, mir würde auch jedes Tierheim erzählen, dass zwei Hunde in so einer kleinen Wohnung, ohne Garten ein absolutes No Go wäre. Dazu Student, noch ohne gesichertes Einkommen, das grenzt an Tierquälerei :roll:




    ... So was zwischen 25 und 30qm


    Also du kannst Hundehaltung nicht mit Katzenhaltung vergleichen. Hunde kommen öfter am Tag raus ... Katzen eher nicht ( ausser sie sind Freigänger ).


    Und sorry ... bei 25 qm - 30 qm mit deinen Hunden, wäre die Einzelhaltung einer Katze Tierquälerei.


    Es stände dir gut, ein paar Tipps anzunehmen ... zum Wohle der Katze.
    Jede verantwortungsvolle PS, jedes verantwortungsvolle TH würde dir keine Katze vermitteln !

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