Jagdambitionen - wann?
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Dazu kann ich leider gar nix ankreuzen. Ich bin in der glücklichen Lage, gar keinen "Jäger" unter meinen Beiden zu haben, und dass, obwohl mein Grosser ein Mix aus Deutschem Wachtelhund ist.
Ich habe ihm allerdings auch noch nie erlaubt, hinter irgendwas anderem als von mir geworfenen Dingen hinterher zu laufen. Was recht einfach war, weil ich diesen Hund schon kenne, seit er auf der Welt ist und ihn auch als Welpe schon, erst noch mit Mutter und Geschwistern, mehrmals in der Woche betreut habe.
Mein Zweithund aus der irischen Border Collie Rescue hat sich zum Glück alles beim Grossen Bruder abgeguckt und jagt auch nicht. Bei ihm hätte das auch anders werden können, wenn der Ersthund ein Jäger gewesen wäre -glaub ich zumindest-
Aber so wie es ist, ist es genial für mich... und alles was gejagt werden könnte.lg
Spunky -
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Ich habe mal den Sayed-Zauberer links vom Beitrag als Referenz genommen. Windhund (ägyptischer Wüstenhund), er hat ab der ersten Woche bei uns (da war er 2 Monate alt) jede Gelegenheit genutzt abzuhauen (wir haben alles für die Bindung an uns getan). Mit vier Monaten hat er seinen erstes freilebendes Kaninchen gesehen - und dann war im Prinzip aus. Er ist jedem Hasen/ Kaninchen/Reh hinterher, daß er gesehen/gerochen hat, oder von dem er wußte, daß da mal was war, was man jagen kann. Bis zur Pubertät (9-15 Monate bei ihm) konnten wir ihn kurzzeitig (2-5 Sekunden) in einen Sitzbefehl bekommen, aber bevor die Leine dran war war er normaler weise (in 80 % der Fälle) schon verschwunden. Am Anfang für 15 Minuten, zum Schluß bis zu 2 Stunden. Alles Leinen- und Schleppleinentraining hat nicht geholfen, sobald das Halsband frei von Karabinern war, hat er sich weggeschlichen. Unser Fazit: Bordercollies aus einer echten Hüte-Linie hüten, wenn sie können, Sayed jagte, wenn er konnte.
Kein echter Aufmunterer... -
Hallo Corinna,
Sky hat zwar kurze Ansätze gezeigt aber sie war immer wieder
bis jetzt abrufbar.
So richtig an einem Alter kann ich es nicht festmachen.
Es war wohl so zwischen 10 und 12 Monaten mal etwas brenzliger,
als die Aussiemeute einen Hasen gejagt hatte. Allerdings konnten wir sie da noch sehr gut abrufen.
Einige anderen waren da eher im Gebüsch für längere Zeit verschwunden.Als sie über einem Jahr war, wurden die Enten auf einmal interessant. Aber da war sie ca. 14 Monate alt.
Mit dem richtigen Training interessiert sie sich bis jetzt nicht für die Enten.
Aber das kann sich natürlich wieder ändern.Deswegen weiß ich jetzt nicht welches Alter ich da genau ankreuzen soll.
Ich denke mir mal das wir Sky halt nicht aus den Augen lassen und
sobald sie diverse Anzeichen zeigt wird sie sofort abgerufen und es
wird wieder mit ihr geübt an einer Ente oder etwas anderem ohne
sich dafür zu interessieren vorbei zugehen. :wink: -
Also, mein Hund, eine Bergamasker-Mix-Hündin, fing mit ca. 15 Monaten an zu jagen. Ich war mit ihr unterwegs, es war genau 4 Wochen nach der Kastration und sie durfte endlich wieder richtig springen, als ich auf einer Wiese einen Stock warf. Leider traf ich ein Karnickel und oh wundersamme Wandlung, der Stock begann zu rennen. Mein Hund hinterher, richtig schnell, richtig weit. Zum Glück sah ich sie immer noch, aber sie lief immer parallel zu einer nicht stark befahrenen Straße entlang. Bin fast gestorben vor Angst. Nach einer Weile ( ca. 10min)kam sie genau den gleichen Weg, den sie weggerannt war total gaga zurück. Leider bekam sie von dieser Jagd auch noch einen Narbenbruch, war halt zuviel nach so einer OP. Von dem Tag an, jagte sie Hasen. Ich habs ihr auch noch selber beigebracht. Inzw. haben wir es aber ganz gut im Griff.
Gruß Biber
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Ich werde hoffentlich bald einen Bardino-Galgo-Mischling bekommen. Er ist nun 15 Monate alt und zeigt nicht wirklich irgendwelche Jagdambitionen laut der Pflegestelle.
Doch ein Galgo hat für gewöhnlich einen Jagdtrieb. Deshalb interessiert mich, ab wann man sagen kann, ok da kommt nix mehr. -
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Zitat
Ich möchte doch mein (Vor?)Urteil bestätigt wissen :wink:
Welches (Vor?)Urteil denn? :? Weißt du das noch?Sascha hat mit ca. 9-10 Monaten richtig ernsthaft zu jagen begonnen.
Rasse: DSH-Labrador/Golden-Mix -
Oh - cool, dass Ihr diesen etwas in der Versenkung verschwunden Thread wieder hochholt. Vielleicht wird die Statistik ja noch ein wenig interessanter, wenn sich noch mehr Leute beteiligen.
Zur Ergänzung kann ich hier noch Cooma erwähnen. Fing mit fünf Monaten an zu jagen - zunächst auf Witterung, dann recht schnell auf Sicht. Wir arbeiten gerade hart an der Kontrolle...
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Öhm, mein Hundchen hat schon im Alter von 8 Wochen angefangen, alle möglichen blöden Vögel vorzustehen und wollte auch, wenn die losflogen, hinterher.
Zählt das schon in diesem Kontext als "Jagdverhalten"?LG, Anna
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Klar - oftmals entstehen ja die ersten Jagdsituationen aus spielerisch anmutendem Verhalten.
Leider hab ich damals wohl die ersten Lebenswochen vergessen in der Statistik... musst Du Dich in den 3. Monat mogeln
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Dann hänge ich uns auch mal an .
Amy folgte schon mit ca. 7 Monaten den Spuren und jagdte an, wenn sie ein Reh oder eine Katze losrennen sah. Das war aber mehr spielerisch und ich konnte sie zuverlässig wieder abrufen.
Bis sie 11 Monate alt war, da hatte sie eine fast vierwöchige Bewegungspause aufgrund einer Verletzung, danach wollte ich ihr einen schönen langen Spaziergang mit ihrer Freundin gönnen. Sie tobt und spielt und dann rennt ein Reh direkt vor ihr her und ab in den Wald. Da ist sie hinterher und war auch nicht mehr abrufbar. Es dauerte sicher ein paar Minuten bis sie wieder da war. :/
Dabei ist sie wohl auf den Geschmack gekommen, denn seitdem sucht sie richtig nach potentiellen Opfern und ist mir noch zweimal abgehauen. Jetzt nach dem Schleppleinentraining und ganz viel Unterordnung konnte ich sie in den letzten Tagen wieder vom Reh und der Katze abrufen. Mal sehen, wie es weitergeht,
liebe Grüße, Jana
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