Hier viel gelesen und nun total verunsichert
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Der Fleischanteil im Billigfutter beträgt teils nur 4%, der Rest sind Füllstoffe, Getreide und Chemie.das stimmt nicht ganz.
Wenn auf einer Dose steht: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (z.B. Lamm mind. 4% oder Geflügel 4 %) bedeutet das nicht, das nur 4 % Fleisch enthalten sind. Kein Dosenfutter enthält 4 % Fleisch!Diese 4 % beziehen sich immer auf die geschmacksgebende Komponente!
Man kann also ein Hundefutter , das neben anderen Zutaten 4 % Huhn, 4 % Lamm und 4 % Rind enthält unter drei verschiedenen Bezeichnungen anbieten. Einmal mit Huhn , Lamm oder Rind auf dem Etikett
Es handelt sich dabei fast immer um den gleichen Inhalt, obwohl auf der Dose was völlig anderes draufsteht.Und es werden sich immer wieder Hundebesitzer finden, die behaupten, dass ihr Hund das Futter mit Lamm besonders gut verträgt, obwohl die Nahrung mit " Huhn " auf dem Etikett genau den gleichen Inhalt hat .
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Zu Punkt 1: der Hund hat sich in der Gemeinschaft mit dem Menschen zum Omnivoren entwickelt.
Der Begriff Fleischfresser passt auch nicht. Der Wolf ist ein Beutefresser.
Im natürlichen Lebensraum kommen weder Gemüse bzw. gewolfte Fleischabfälle vollgestopft mit AB aus der Massentierhaltung vor - und kaum jemand wird in der Lage sein, seinen Lieblingen rund um die Uhr Lebendfutter aus der freien Natur reichen zu können.Zu Punkt 2 habe ich eine Frage:
Wie isst du denn deine Kohlenhydrate? Du würdest auch enorme gesundheitliche Probleme bekommen, wenn du rohes Getreide essen würdest. Genau deshalb backen wir unser Brot und Kochen die stärkehaltigen Nahrungsmittel, um die Verdaulichkeit zu gewährleisten.Naja, ich habe aber auch eine wesentlich längere Entwicklung hinter mir, als der Hund. Bevor der Mensch das Feuer kannte, aß er auch, was ihm so vor die Augen kam. Er wurde damals entsprechend nicht so alt, aber das lag wohl nicht rein an der Ernährung.
Was die natürliche Ernährung angeht: Bei dem, was bei uns so aufm Grundstück kreucht und fleucht, würde ich das vllt sogar schaffen, allerdings nur bei meiner Kleinrasse
Ne im Ernst: Klar, ich kann natürlich extrem ins Detail gehen. Ich kann mich pro Tag "stundenlang" mit der optimalen Ernährung auseinandersetzen und jede Mahlzeit bestmöglich zusammenstellen. Wer die Zeit hat, darf das auch gerne machen.
Meine Überlegungen gehen nur dahin, ob, in Anbetracht einer ca- Lebenserwartung von 13-17 Jahren (jetzt bei meinem Hund) der Aufwand wirklich nötig ist.
Ach, wie drücke ich das jetzt aus, ohne, dass es uninteressiert klingt.. Ich meine das so: Natürlich haben massive Mangelernährungen ihre Auswirkungen. Allerdings glaube ich, dass es bei meiner Art der Fütterung, wenn überhaupt, keine massiven Mängel sind. Und die, die vllt dennoch da sind, kommen die wirklich zum Tragen, gemessen an der Länge der Grundlebenserwartung.
Hm, das hört sich jetzt so an, nach dem Motto: Da mein Hund nicht so alt wird, dass Mängel zu Tage treten, kann ich ihn ruhig damit belasten.. so krass meine ich das natürlich nicht. Er soll schon gescheit ernährt werden, aber dennoch stellt sich mir eben die Frage, ob bestimmte Dinge nötig sind, wenn sie eh erst nach, sagen wir mal 30 Jahren Auswirkungen hätten, so alt wird mein Hund ja (leider) sowieso nicht, egal, wie gut ich ihn ernähre
Konnte man das jetzt verstehen?
Und @ Ayla00: Genau, das hab ich noch vergessen zu sagen: Von 100% Fleisch spreche ich ja gar nicht. Der Pansenmix hat kaum reines Fleisch (Wie auch, zählt Pansen doch gar nicht zum echten Fleisch, und beinhaltet neben Knorpel und Knochen eben auch das, was so hängengeblieben ist. Ich gebe leidglich kein zusätzliches Obst und Gemüse. Von Leckereien mal abgesehen, weil Emmi wirklich gerne Äpfel etc frisst. Sie würde auch Weintrauben fressen, die ja, wie hier gelesen hab, überhaupt nicht gut sind.
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Barf argumentiert nur aus Sicht der anatomischen Perspektive.
Dem identischen Verdauungstrakt der Wölfe und Hunde.
Auch wir Menschen haben den gleichen Verdauungstrakt. Und trotzdem ernähren wir uns nicht alle wie unsere Vorfahren aus der Steinzeit.
Denn Anatomie bedeutet nicht, das die Verdauungsfunktion bei jedem Lebewesen gleich funktioniert.
Aber im Fall von Hunden , wird genau das Gegenteil behauptet.Die Argumente, dass Hunde aufgrund ihrer Abstammung vom Wolf eine Ernährung wie Barf benötigen, ist gespickt mit Fehlern und Irrtümern . Wer das behauptet, ignoriert die Auswirkungen von Zehntausenden von Jahren der Domestikation und dem Zusammenleben mit Menschen .
BARF Befürworter haben absolut keinen Mangel an Meinungen und Anekdoten, um die Vorteile dieser Ernährung zu demonstrieren, aber sie können keine Fakten liefern, die ihre zwielichtigeTheorie bestätigt.Hunde haben in allen Erdteilen dieser Welt mit den Menschen gelebt und sich im Laufe der Generationen genetisch zu den unterschiedlichsten Stoffwechseltypen entwickelt. Wird dann der Stoffwechsel noch zusätzlich durch eine Mutation des Erbguts ( Züchtung, Selektion) gestört, müssen die Empfehlungen erst recht individuell gestaltet werden
Es gibt daher keine universielle Ernährungsform, die für jeden Hund geeignet ist.Die Hunde am Nordpol wurden genau wie ihre Besitzer ,die Eskimos, fett-und eiweißreich ernährt.
In anderen Ländern stand proteinarmes und kohlenhydratlastiges Futter auf der Tagesordnung.In den Foren und 0-8-15 Lektüren wird sogar behauptet, dass es Studien gibt, die belegen, wonach zuviel Protein Hunde nicht nierenkrank macht. Natürlich gibt es diese Studien . Diese Hunde wurden aber nicht mit Fleisch gemästet, sondern mit hochproteinreichem, phosphorarmen, harnsäurefreien Caseinpulver oder Sojaprotein gefüttert . Da werden - mal wieder - Äpfel mit Birnen verglichen.
Eine fleischlastige Ernährung führt in vielen Fällen dazu, dass diese Unmengen an Phosphor und Purinen von den Nieren und der Leber nicht mehr verabeitet werden können. Die Blutwerte dieser Studie bestätigen das.Die Niere wird bei weiterer Fütterung kaputt gehen, diese Hunde stehen im Anfangsstadium bzw. sogar mitten in einer CNI. Und das haben allein die Besitzer zu verantworten.
Das Thema Energieversorgung kommt bei Barf zu viel kurz. Ich lese immer nur ordentlich FETT ins Futter.
Einige Hunde tolerieren eine „vermehrte Fettzufuhr“ . Andere Hunde können das nicht . Für alle Hunde hat die Autorin speziell bei EPI nur eine einzige Antwort parat: nur keine stärkehaltigen Kohlenhydrate!
Wo die Energie bei so einer Ration herkommen soll, bleibt ein einziges großes Fragezeichen.
Beispielhaft für dieses geistige ( Barf) Nullkonzept ist auch der Satz, dass die Enzyme zur Verdauung aus der Nahrung stammen und gekochte Nahrung praktisch enzymfrei ist.
Um welche Enzyme es sich dabei handeln soll wird nicht erklärt, weil es niemand weiß.
Es gibt zig Studien und speziell Erkenntnisse in der Praxis, das vieles von dem widerlegt, was von diesen geschäftstüchtigen Autoren ohne Sachverstand verbreitet wird.Kurzfristige Erfolge in der Hundeernährung sind nicht entscheidend, abgerechnet wird immer zum Schluss. Bei erwachsenen Hunden erst nach ein paar Jahren .Bei Junghunden, sieht man die Fehler spätestens im Erwachsenenalter.
Und was ziehst du darauf für Schlüsse? Wie ernährst du deinen Hund?
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was ist denn im Pansenmix hängengeblieben?
Vorverdautes Masttierfutter bestehend aus Getreideschlempe, Sojaschrot, Maissillage, synthetischen Vitaminen Mineral-und Konservierungsstoffen.
Im Pansenmix ist überall Schlund enthalten. Stellt sich die Frage ob mit oder ohne Schilddrüsenanteilen? -
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das stimmt nicht ganz.
Wenn auf einer Dose steht: Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (z.B. Lamm mind. 4% oder Geflügel 4 %) bedeutet das nicht, das nur 4 % Fleisch enthalten sind. Kein Dosenfutter enthält 4 % Fleisch!Diese 4 % beziehen sich immer auf die geschmacksgebende Komponente!
Man kann also ein Hundefutter , das neben anderen Zutaten 4 % Huhn, 4 % Lamm und 4 % Rind enthält unter drei verschiedenen Bezeichnungen anbieten. Einmal mit Huhn , Lamm oder Rind auf dem Etikett
Es handelt sich dabei fast immer um den gleichen Inhalt, obwohl auf der Dose was völlig anderes draufsteht.Und es werden sich immer wieder Hundebesitzer finden, die behaupten, dass ihr Hund das Futter mit Lamm besonders gut verträgt, obwohl die Nahrung mit " Huhn " auf dem Etikett genau den gleichen Inhalt hat .
Da habe ich mch wohl falsch ausgedrückt.
Was ist denn der Rest neben den 4%? Kein richtiges Fleisch sondern andere Tierische Produkte wie eben Lunge, Haut, Federn, Hufe usw.
Das fällt bei mir unter Füllstoffe weil kein Hund auf Dauer was damit anfangen kann. Deshalb werden ja künstliche Vitmaine zugesetzt.@ PinguinEmmi
Dein Hund hat doch einen viel schnelleren Stoffwechsel als ein Mensch. Wenns beim Menschen 30 Jahre dauert bis Mangelerscheinungen auftreten dauerts beim Hund nur 5 Jahre
Wenn bei ihm alles genauso lange dauern würde wie bei uns wäre er auch erst mit 20 ausgewachsen und würde genauso alt werden wie wir.
Daher kann natürlich auch ein Hund Mangelerscheinungen haben. Nur zeigt ein Hund eben vieles nicht so sehr wie wir Menschen.
Ein Hund kann ein körperliches Wrack sein und trotzdem fröhlich in der Gegend herum springen. Man sieht ihm sowas erst an wenn er schon massive Schäden hat.Hunde gibt es schon viel länget als kontrollierte Zucht. Dahet haben sie auch vorher schon unsere Essensreste bekommen die zum Teil gekocht waren. Und selbst Wölfe fressen ab und an Beeren und Kräuter
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Und was ziehst du darauf für Schlüsse? Wie ernährst du deinen Hund?
der Rasse ( Herdenschutzhund) entsprechend.
Schau mal in den Pottkiekerthread rein. -
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Hunde gibt es schon viel länget als kontrollierte Zucht. Dahet haben sie auch vorher schon unsere Essensreste bekommen die zum Teil gekocht waren. Und selbst Wölfe fressen ab und an Beeren und Kräuterstimmt. Bei den rechnerischen Auswertungen der genetischen Analysen kam man zu dem Ergebnis, dass Wolf und der Haushund sich bereits vor cirka 135.000 Jahren in ihrer Entwicklung trennten.
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Ok, da wird also selber gekocht. Wenn ich nun sage: Ich will das nicht, habe weder die Zeit, noch die Muße, noch vllt das Geld dazu (Bio ente vom Wochenmarkt, sorry, aber mein Hund bekommt nicht besseres Futter, als ich selber), bin ich dann also direkt dazu verdammt keinen Hund zu halten, weil ich dazu nicht bereit bin?
Die 30 Jahre waren jetzt einfach eine dahergesagte Zahl, um klar zu machen, was ich meine, bzw mir so denke. Ist wohl nciht klar rübergekommen, leider weiss ich jetzt auch nicht, wie ich das genauer erklären soll
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Ok, da wird also selber gekocht. Wenn ich nun sage: Ich will das nicht, habe weder die Zeit, noch die Muße, noch vllt das Geld dazu (Bio ente vom Wochenmarkt, sorry, aber mein Hund bekommt nicht besseres Futter, als ich selber), bin ich dann also direkt dazu verdammt keinen Hund zu halten, weil ich dazu nicht bereit bin?
das ist eine Frage, in der nur Zeitfaktor und die Bequemlichkeit an erster Stelle steht.
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Das man nixht einfach wld drauf los barfen sollte ist mir vollkommen klar. Ich barge auch nicht mit der Waage und nach Rechnungen und Tabellen, bringe aber doch viel Abwechslung rein und hoffe meinem Hund alles zu geben wys er braucht.
Was ist denn jetzt aber für einen Hund, der rohes Fleisch verträgt, der Vorteil am gekochten Fleisch
Ich gebe ja auch Gemüse, Obst, Getreide, Nüsse, Öle, Mineralien usw. dazu.
Obst und Gemüse wird bei mir dampfgegart, das Getreide eingeweicht oder gekocht.Ab und an gubt es geeignete Essensreste, die dann ja auch meist gekocht sind.
Wo sind dann die Vorteile davon auch das Fleisch für den Hund grundsätzlich zu kochen?
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